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Niemals zu jung für Rock'n'Roll

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2017 03 10 - Niemals zu altEike Wiekhoff (21) ist großer Rock'n'Roll-Fan. In seinem Plakat lässt der angehende Mediengestalter verschiedene Rock-Stilrichtungen mit einer Gitarre verschmelzen.

Oldenburg Heinz-Günther Hartig musste nicht lange überlegen: „Ich wusste sofort, dieser Entwurf ist es!", schwärmt der Herausgeber des Oldenburger „Rock'n'Roll Musikmagazins" über das von Eike Wiekhoff zum 40-jährigen Bestehen des Fachblatts gestaltete Plakat.

Der 21-jährige angehende Mediengestalter, der bei der Nordwest-Zeitung ausgebildet wird, hat nach Auffassung einer vierköpfigen Jury das gelungenste Poster kreiert. Für die Plakatgestaltung hatte das Bildungszentrum für Technik und Gestaltung dem „Rock'n'Roll Musikmagazin" die professionelle Hilfe seiner Auszubildenden angeboten.

Begleitet von den Berufsschullehrerinnen Christina Famulla, Susanne Keseberg und Heike Heising bekamen die Mediengestalter des 2. Ausbildungsjahres die Aufgabe, ein Plakat zu entwerfen. Es sollte alle Fans dieser Musikrichtung – Schallplattensammler, Rock'n'Roll-Tänzer oder Fifties-Fans, die sich gern so kleiden und zu Konzerten gehen – ansprechen und motivieren, das Plakat als Erinnerung an das Jubiläum mit nach Hause zu nehmen.

Die Schüler haben sich dieser Herausforderung in einem dreitägigen Kreativ-Workshop im Blockhaus Ahlhorn voller Elan und mit innovativen Ideen gestellt. So entstanden 40 Entwürfe, die so überraschend vielfältig waren, dass die Macher des „Rock'n'Roll Musikmagazins" beschlossen haben, sämtliche Plakate auch bei der Jubiläumsfeier am 27. Mai für alle sichtbar auszustellen. „Über das Gewinnerplakat waren wir uns schnell einig", berichtet Heinz-Günther Hartig, der zusammen mit seiner Mitstreiterin Waltraut Dröge sowie Diedrich Mörking und Isabell Meyer die Jury bildete. „Die Gestaltung und der dazu von Eike Wiekhoff kreierte Slogan ,Never too old to rock' brachten das Thema einfach auf den Punkt", lobt Hartig den Entwurf des NWZ-Azubis.

Rock'n'Roll berührt

Ihm war die Arbeitsvorgabe wie auf den Leib geschneidert. „Als ich das Thema erfuhr, fingen meine Augen gleich an zu leuchten", erzählt der 21-jährige Ofener. „Denn es ist eben der Rock'n'Roll, der nach wie vor meine absolute Lieblingsmusikrichtung darstellt. Ich spiele jetzt seit 15 Jahren Gitarre, sowohl akustisch als auch elektrisch. Mein Papa hat mir schon in meinen Kindheitstagen viele Platten aus den 50er und 60er Jahren gezeigt, vorwiegend amerikanische und englische. Creedence Clearwater Revival, Jimi Hendrix, Chuck Berry, Bill Haley und so weiter – auch wenn ich nicht in dieser Zeit geboren wurde, mit der Musik bin ich dennoch aufgewachsen", schwärmt Eike Wiekhoff. Für ihn gebe es nichts Schöneres und Lebendigeres als Rock'n'Roll und Classic Rock.

Für sein Plakat hat er sich das Symbol des Rock'n'Roll schlechthin, die Gitarre, ausgesucht. Kein anderes Instrument habe diese Musikrichtung so sehr geprägt. Die Gitarre soll den Blick des Betrachters einfangen. Wiekhoff hat mehrere musikalische Stilrichtungen am Hals der Gitarre mit dem Corpus der Gitarre verschmelzen lassen.

Eike Wiekhoff hat selber in zwei Bands gespielt, Leadgitarre und Gesang übernommen. Derzeit spielt und singt er im Duett „From Swinging Songbooks", u. a. auf Hochzeiten und Betriebsfeiern. „Für mich ist es das Schönste auf der Welt, Menschen mit der Musik zu berühren, so wie mich der Rock'n'Roll berührt", sagt der 21-Jährige.
Abo in New York

Die erste Ausgabe des „Rock'n'Roll Musikmagazins" wurde vor 40 Jahren, im Mai 1977, veröffentlicht. Vier Fans hatten sich damals auf einem Flohmarkt in Oldenburg getroffen, und da es in Deutschland keine Literatur zu diesem Thema gab, entschlossen sie sich, selber ein Magazin in Umlauf zu bringen. „Dies war und ist ein reines Hobby", betont Heinz-Günther Hartig. Inzwischen ist das Magazin mit 233 Ausgaben, 240 000 Abbildungen und 15 000 Seiten weltweit das wohl älteste existierende seiner Art. 850 feste Abonnenten hat das im Zwei-Monats-Rhythmus erscheinende Fachblatt in Deutschland, den Niederlanden, Schweiz, Österreich und Schweden – ein Exemplar geht sogar regelmäßig an die New York Public Library.

Einen neuen Leser hat das Magazin in Eike Wiekhoff gewonnen: „Ich kannte es vorher nicht. Es bietet aber viele aufschlussreiche Informationen aus der damaligen Zeit. Das gefällt mir sehr gut!"

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