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Auetunnel-Projekt 2016

Aue-Tunnel erstrahlt wieder in vielen Farben

Vorgeschichte:

Das bereits 2013 vom Ratsherrn und ehemaligen Kollegen des GZE, Dietmar Meyer, initiierte Projekt zur Verschönerung des Auetunnels sollte ursprünglich bereits 2014 realisiert werden. Unsere damaligen Planungen zur motivischen Gestaltung und zur Organisation hatten wir wegen der Arbeitszeiterhöhung der Gymnasiallehrer auf Eis gelegt und die Umsetzung bis auf weiteres ausgesetzt. Nach der Rücknahme der Erhöhung tauten wir die Projektplanung 2016 wieder auf. Wir, das waren neben Herrn Meyer die Kunstlehrkräfte Maaike Ellerbroek, Lars Wünneker und Anke Welbers.

Das von Herrn Wünneker entworfene Motiv, das zur Wasserseite des Tunnels ein von organischen Formen geprägtes Wellenbild in Blautönen aufweist und zur Landseite aus einem zunehmend in geometrische Formen sich auflösenden Blätterwerk in Grüntönen mit roten Blüten besteht, wurde noch einmal geprüft und für sehr gut befunden.

Insgesamt wählten alle Kunstlehrkräfte insgesamt ca. 40 Schülerinnen und Schüler (SuS) aus den Klassenstufen 8 bis 10 aus, die am Standort Bad Zwischenahn unterrichtet werden. Auf den Einsatz von SuS aus Edewecht verzichteten wir wegen des Anfahrtweges. Die 40 SuS waren durch ein besonderes Engagement im Fach Kunst aufgefallen, wobei nicht nur die künstlerische Begabung entscheidend war, sondern auch Teamfähigkeit und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Für die tägliche Arbeit bestimmten wir jeweils Gruppen aus 10 bis 12 SuS, die jeweils an ca. ein bis zwei Tagen arbeiten sollten, um zu viel Unterrichtsausfälle zu vermeiden und die Belastung für die einzelnen SuS im erträglichen Rahmen zu halten.

Durchführung:

Am Montag, 22.08.2016, begannen wir mit einer hochmotivierten Schülerschar mit der Gestaltung des Tunnels. Mit unerwartet hoher Geschwindigkeit und Qualität in der Umsetzung kamen wir an diesem Tag voran. Die Hälfte des Tunnels war fast fertiggestellt, als unser Arbeitseinsatz am Mittag endete. Leider regnete es ununterbrochen, auch in der Nacht.
Am nächsten Tag war der Schock groß, als die Motive durch die hohe Luftfeuchtigkeit im Tunnel verlaufen waren. Nach kurzer Atemnot begannen wir dann, die Schäden zu beheben und die Motive nachzubessern. Zum Glück hatte der Regen aufgehört und die Sonne an Kraft gewonnen. Am Mittag hatten wir nicht nur den „alten Zustand" wieder hergestellt, sondern sogar noch weitere Motive hinzufügen können.
Leider wiederholte sich das Fiasko auch an diesem Tag. Als wir gegen Abend noch einmal den Zustand prüften, hatten die Betonwände so stark geschwitzt, dass das Wasser geradezu in Strömen die Wände hinuntergelaufen war - und es lief immer noch. Die noch nicht durchgetrockneten Farben verteilten sich auf dem Boden und die Motive waren erneut völlig verlaufen. Erste Rettungsversuche entpuppten sich als Sisyphosarbeit. Eigentlich war dies der Zeitpunkt, zu dem man davon ausgehen musste, dass ein völliger Neustart mit neuer Grundierung nötig sein würde.
Herr Meyer gab jedoch noch nicht auf und alarmierte die ortsansässige Feuerwehr, die uns am nächsten Tag ein Trocknungsgerät zur Verfügung stellte. Unter dem Dröhnen des Gebläses arbeiteten die SuS mit großem Elan daran, die Schäden erneut zu reparieren und alles zu überarbeiten. Etliche SuS, die gar nicht eingeteilt waren, boten ihre Unterstützung an oder kamen einfach so dazu, um das Projekt bis zum Freitag, 26.08., doch noch zu einem guten Abschluss bringen zu können. Toll!!
Toll war auch, dass wir tatkräftige Unterstützung von unseren PraktikantInnen Jelena Duwe und Sebastian Ott hatten. Auch Pierre Renzel, ebenfalls Praktikant am GZE, half zwischendurch bei der Gestaltung einiger Motive. Toll waren auch die Passanten, die die Umwege ohne Murren in Kauf nahmen, unsere Arbeit lobten, uns anspornten und sich bei uns bedankten. Ein „Betrachter" kam sogar extra zurück und gab für alle Eis aus.
Rückblickend können wir sagen, dass dies wirklich ein sehr gelungenes Projekt war, das allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat und in bester Erinnerung bleiben wird.

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