Oboenklang wie ein eigenes Orgelregister

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2019 12 12 - OboenklangOldenburg - Keineswegs sein Licht unter den Scheffel stellen sollte ein Oboenspieler, wenn ihm zu Barockzeiten geraten wurde, bei Choralvorspielen seine Cantus-Firmus-Melodie aus der Verborgenheit hinter der Orgel beizusteuern. So würde sich ihr Klang dann wie ein eigenes Register mit dem der Orgel vermischen.

Martin Jelev (Oboe) und Antonius Adamske (Orgel) schaffen eine solche Verschmelzung auch mit direktem Blickkontakt am Spieltisch. Der in Berlin lebende Bulgare und der aus dem Ammerland stammende Alte-Musik-Spezialist haben für diese Besetzung eine CD mit 18 Choralvorspielen und einer konzertanten Sonate von Gottfried August Homilius (1714-1785) eingespielt.

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