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Sternsinger 2024

Sternsinger 2024 heller Schein„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit", so lautet das Motto der Sternsingeraktion 2024.

Die "Sternsinger" sind eine Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, ausgehend von der katholischen Kirche. Verkleidet als "Sterndeuter aus dem Osten", besser bekannt als "Heilige drei Könige", ziehen Kinder rund um den 6.Januar von Tür zu Tür und bringen den Segen Gottes zu den Menschen. Dazu schreiben sie den Segen "20*C+M+B+24" an die Hauswand, bzw. in der Schule an die Tafel: "Christus mansionem benedicat = Christus möge dieses Haus segnen."

Am Dienstag, 9.1.2024, besuchten einige Kinder des katholischen Religionskurses Klasse 5 mit ihrer Religionslehrerin Gabriella Paterson einige Klassen in Jahrgang 5, 7 und 9, in die sie eingeladen worden waren. Sie stellten die Sternsingertradition vor, trugen ihre Texte als Könige Caspar, Melchior und Balthasar vor und sammelten Spenden für die Hilfsaktion. Dabei kamen an unserer Schule 168,98 Euro zusammen!

Dieses Geld geht an die Partnerorganisationen der Sternsinger weltweit und kommt langfristig angelegten Hilfsprojekten für Kindern zugute. In diesem Jahr ist die Mottoregion Amazonien. Im Mittelpunkt stehen dort die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur: Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.

Vielen Dank an unsere mutigen Sternsinger aus Jahrgang 5, die mit ihrem Einsatz anderen Kindern in der Welt helfen!

Und ein Dankeschön an alle, die mit ihrer Spende einen kleinen oder großen Beitrag dazu geleistet haben.

 

 

Weihnachtsgottesdienst 2023

Ein Funke Hoffnung"Mache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit der Weihnacht geht auf über dir!"

das erste Licht strahlt in der DunkelheitMit diesen leicht veränderten Worten aus dem Buch Jesaja 60:1 begann der diesjährige Weihnachtsgottesdienst am GZE mit dem Thema „Ein Funke Hoffnung". Um Punkt 10.10 Uhr nahmen die SchülerInnen der Jahrgänge 11 bis 13 ihre Plätze in der St. Marien-Kirche ein und es wurde der erste Funke Hoffnung in Form einer Kerze in der abgedunkelten Kirche angezündet.
Die Hauptakteure des weihnachtlichen Zusammentreffens waren die SchülerInnen des Religionskurses Jg. 11 (1re3). Sie hatten unter Anleitung von Katja Waldschmidt (Pastoralreferentin, Katholische Kirche St. Vinzenz Palotti), Benjamin Schlieper (Kreisjugenddienst im Evangelischen Kirchenkreis Ammerland) und Lisa Fuhr (Ev. Religionslehrerin des Kurses am GZE) sowohl die komplette Liturgie eigenständig im Unterricht vorbereitet, als auch die Texte selbst verfasst, so dass die Feier ihre ganz persönlichen Gedanken beinhaltete.
gut besuchter GottesdienstFür den Kurs war es besonders wichtig, die Bedeutung von Weihnachten aus ihrer eigenen Perspektive herauszustellen. Hierbei spielten der Kontrast von Dunkelheit und Licht sowie die Gemeinschaft in schweren Zeiten eine maßgebliche Rolle. Besonders Corona, schwere Kriege und die Inflation habe einen Schatten über die Schulgemeinschaft gelegt. Umso wichtiger sei es, neue Hoffnung zu schöpfen. Weihnachten sei ein Fest, das Licht ins Dunkle bringt. Ein Funke Hoffnung entstehe durch das Zusammenkommen und die Weitergabe von Licht in der Gemeinschaft.

In der Verkündigung wurden dafür exemplarisch dunkle Situationen aus dem Alltag der Schülerinnen vorgetragen und symbolisch anhand von Kerzen dargestellt. Diese wurden – begleitet von zuversichtlichen Worten – wieder angezündet und leuchteten als hoffnungsbringender Funken weiter. In Fürbitten und Segen leuchtet diese Hoffnung schließlich auch über die Zusammenkunft in der Kirche hinaus in die Welt.


Mitgestaltet wurde der Gottesdienst von verschiedenen MusikerInnen, denen ein großes Lob gilt: Saskia Hausmann spielte an der Orgel zahlreiche Stücke, darunter das bekannte „Stern über Bethlehem". Im Verlauf des Gottesdienstes sangen Anna Kowalczyk und Pia Radunksi (Jg. 12), in Begleitung von Sina Radunski am Klavier, das Lied „Christ, our hope in life and death" und zuletzt durften wir gespannt einem Violinenduett lauschen, gespielt von der Musiklehrerin Gabriela Paterson und dem Oberstufenschüler Leon Blum.

3 AdventViolinenduett

„Ein Funke Hoffnung" –


Möge das Licht der Weihnachtskerzen die Herzen erhellen und die Dunkelheit vertreiben.


In festlicher Freude sowie in der Stille schenke der Glanz des Weihnachtssterns Frieden.


Der Segen von Weihnachten begleite euch mit Freude!

Über das Sterben zu sprechen, hat noch niemanden umgebracht!

2022 Gruppenfoto komp

Vier Schülerinnen und Schüler des Katholischen Religionskurses Jahrgang 12 besuchten am Freitag, 8.Juli 2022, einen Workshop zum Thema „Wo und wie möchte ich sterben?“ beim Innovationstruck auf dem Julius-Mosen-Platz in Oldenburg. Damit setzten sie mit ihrer Religionslehrerin Christine Hermann eine Kooperation des GZE mit dem Hospiz St. Peter in Oldenburg fort, die seit 2020 besteht (hier die links zum Besuch im Hospiz 2022 und zur Buchveröffentlichung "Aufbruch vom Leben" 2021).

Der Workshop mit Jugendlichen fand statt als Eröffnungveranstaltung zweier Oldenburger Aktionstage rund um "Sterben und Trauern", die in der feierlichen Unterzeichnung der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" am Samstag gipfelten.

SchülerInnen des Herbart Gymnasiums Oldenburg und des Alten Gymnasiums Oldenburg präsentierten am Freitagvormittag vier Vorträge zu den Themen „Sterbephasen nach Künkler-Ross“, „Sterbehilfe“, „Statistische Umfragen zu Tod und Sterben“ und „Unsterblichkeit? – Kryonik und digitale Bestattungsrituale“. Im Anschluss an die Impulsvorträge moderierten der Leiter des Hospizes St. Peter, Andreas Wagner, und die Vertreterin des Ambulanten Hospizdienstes, Susanne Gohr, die lebhaften Diskussionen.

Im Unterricht hatten unsere katholischen OberstufenschülerInnen am GZE sich im Rahmen des Kursthemas „Anthropologie – was ist der Mensch?“ bereits mit Fragen von Sterben, Trauer und der christlichen Hoffnung auf Auferstehung nach dem Tod beschäftigt. Im nächsten Schuljahr wird im Zuge des Themas „Ethik“ insbesondere die aktuelle Diskussion um die Sterbehilfe und den assistierten Suizid wieder aufgegriffen werden.

Der gute Kontakt zum Hospiz St. Peter bietet über den Tellerrand der Schule hinaus immer wieder Gelegenheiten, mit Menschen zu sprechen, die „ganz nah dran“ sind und  aus ihrem reichen Erfahrungsschatz im Umgang mit Sterbenden und ihren Angehörigen berichten. Über diese Möglichkeit freuen wir uns sehr!

2022 Dank an die Lehrerinnen

2022 Hospizleiter im Truck

Weihnachten im Schuhkarton


Päckchen packen komp Der Religionskurs der katholischen Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs aus Edewecht packte am 9.11.2023 Schuhkartons für hilfsbedürftige Kinder in Estland. Neben Hygieneartikeln und Kleidung befinden sich auch Süßigkeiten und Bastelsachen in den Kartons. Gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Julia Michel haben die Schülerinnnen und Schüler einmal mehr erfahren, dass Hilfsbereitschaft und das Miteinander Freude bereiten.

 

Briefe nach Estland komp.jpeg

Orientierungstage in Vechta

StilleEndlich! – Pandemiebedingt erstmals seit drei Jahren konnten vom 08. bis 10. Juni 2022 die „Tage religiöser Orientierung" wieder durchgeführt werden. Damit wurde die langjährige Tradition am GZE fortgeführt, Schüler*innen, die am katholischen Religionsunterricht teilnehmen, eine dreitägige „Auszeit von der Schule" im BDKJ-Jugendhof in Vechta zu ermöglichen, die Raum bietet für ganz andere, oft existenzielle Fragen. BDKJ in Vechtaden Rücken stärkenNeben 14 und damit nahezu allen Schüler*innen der zwei katholischen Religionsgruppen im 9. Jahrgang an beiden Schulstandorten nahmen auch vier Schüler*innen aus den 10. Klassen und zehn aus den 11. Klassen – und damit der gesamte Rk-Kurs dieser Jahrgangsstufe – an den Orientierungstagen teil. Für die 11er war es sogar der vierte Anlauf, die seinerzeit ausgefallenen 9er-Tage nun nachzuholen. Seitens des GZE organisierte und begleitete Carsten Schwinde die Orientierungstage.
In Vechta bildeten die 9er zusammen mit zwei Teamerinnen die erste und die 10er zusammen mit den 11ern und ihren Teamer*innen eine zweite Gruppe. Beide Teilgruppen entschieden sich zu Beginn der Tage für das Thema „Zukunft" und arbeiteten in den Tagen an verschiedenen Facetten des Themas in unterschiedlicher Weise sehr intensiv daran. Deutlich spürbar war, wie Corona das Nachdenken über die Zukunft – sowohl im persönlichen als auch im gesellschaftlichen Zusammenhang – beeinflusst und verändert hat und eher als vor der Pandemie und ihren vielfach noch unabsehbaren Folgen einsetzen lässt.
Die bestens vorbereiteten und sehr flexibel auf die Bedürfnisse der Gruppen eingehenden Teamer*innen des BDKJ-Jugendhofs moderierten die inhaltlichen Einheiten der Tage, die auch zahlreiche spielerische Elemente enthielten. Gerahmt wurden die Tage, in denen auch freie Zeiten nicht zu knapp kamen, jeweils von einem Morgenimpuls und einem Abendausklang, der in Kapelle und Meditationsraum Zeit für Stille und das Nachdenken ermöglichte.
Im nächsten Jahr wird es für die katholischen Schüler*innen des kommenden 9. Jahrgangs in Bad Zwischenahn und Edewecht erneut das Angebot der Orientierungstage geben – dann bereits im März: Vom 15. bis 17.03.2023 sind für das GZE wieder ausreichend Plätze in Vechta reserviert. Herzliche Einladung an alle katholischen Schüler*innen in Jahrgang 9!

Gruppenfoto mit Teamern

Sternsinger 2023

stolze Sternsinger 2023

„Kinder stärken, Kinder schützen",

unter diesem Motto stand die diesjährige Sternsingeraktion,
die am GZE am Donnerstag, 19. Januar 2023, stattfand. Acht Jugendliche aus dem Katholischen
Religionskurs des Jahrgangs 6 machten sich mit ihrer Religionslehrerin Gabriella Paterson in
Edewecht auf den Weg, um mutig durch die Klassen zu ziehen und Spenden für den guten Zweck
zu sammeln. Verkleidet als Sterndeuter und mit einem goldenen Stern als Wegweiser brachten die
Kinder Gottes Segen für das Neue Jahr in die Klassen. Zugleich sammelten sie 102,69€, die
weltweiten Präventionsprojekten des Kinderhilfswerkes zugute kommen.


Der Brauch des Sternsingens ist schon sehr alt und gehört zum immateriellen Kulturerbe der
UNESCO. Das Kinderhilfswerk „Die Sternsinger" organisiert die Hilfsaktion „von Kindern für
Kinder" und betreut weltweit Projekte, die sich um Kinder in Not kümmern, ob durch Flucht und
Krieg ausgelöst, durch Kinderarbeit oder durch Arbeitsmigration der Eltern.


Dass es bei uns deutlich mehr als die „Heiligen Drei Könige" waren, macht übrigens gar nichts: In
der Bibel ist von „Sterndeutern aus dem Osten" die Rede. Dass es derer drei gewesen sein
könnten, hat man nur aus der Anzahl der genannten Geschenke für das Jesuskind geschlossen.
Und dass die drei Weisen wohl wohlhabende Könige gewesen sein müssen, das hat man
aufgrund der wertvollen Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe gefolgert. Darin steht Gold für
die Königlichkeit des neugeborenen Kindes Jesus, Weihrauch für seine Göttlichkeit und
Myrrhe (ein gut riechendes Salböl) für seine Menschlichkeit.
Die königlichen Namen Caspar, Melchior und Balthasar hat der Volksmund aus dem
Segensspruch „20*C+M+B+23" abgeleitet, den die Sternsinger an die Türen schreiben (oder
neuerdings als Aufkleber kleben): „Christus mansionem benedicat + 2023", also „Christus möge
dieses Haus segnen".


So bringen die Sternsinger den Segen und sind zugleich ein Segen, nämlich für die Kinder
weltweit, denen die von ihnen gesammelten Spenden zugute kommen. Herzlichen Dank dafür!

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