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Schulleiter sorgt für Bewegung

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2007 07 11 - Schulleiter sorgtFriedrich seit gut fünf Monaten im Amt – Zusammenhalt wichtig

Der 47-Jährige will den Schüleraustausch mit Frankreich reaktivieren. Montagmorgens läuft er für die Aktion „Fitte Körper – fette Punkte."

BAD ZWISCHENAHN - Dass Klaus Friedrich als Schulleiter am Gymnasium in Bad Zwischenahn landen würde, hat eine gewisse Logik. Als gebürtiger Delmenhorster mit einer aus Oldenburg stammenden Frau, dem Wohnsitz in Wilhelmshaven und nach langjährigem Engagement in Varel ist der 47-Jährige dem Nordwesten verbunden. „Die Schule war aber auch deshalb interessant, weil mich ihr kulturelles Austauschprogramm beeindruckt hat", sagt er.

Seit mittlerweile gut fünf Monaten ist er nun Schulleiter des Gymnasiums. „Ich arbeite an einer guten Schule", sagt Friedrich, „das hat sie auch zertifiziert bekommen." Die Schulinspektion des Landes Niedersachsen hatte dem Gymnasium im vergangenen Jahr das Prädikat „gut" verliehen (die NWZ berichtete). „Mein erster Eindruck nach fast einem halben Jahr hat das bestätigt", erzählt Friedrich. Die wenigen im Bericht der Inspektoren ermittelten Schwachpunkte will der „Neue" in Zukunft anpacken. „Dazu zählt unter anderem die Schaffung eines Leitbildes, die dann Grundlage eines Schulprogrammes werden soll." Im Zuge der Umwandlung der Lehranstalt zur eigenverantwortlichen Schule ab 1. August wird das Gymnasium allerdings auch gesetzlich dazu verpflichtet sein.

Von Zwang kann aber keine Rede sein. Das verdeutlichen die vielen freiwilligen Aktionen der Schule, von denen Friedrich begeistert ist. „Die möchte ich unbedingt weiterführen", sagt er. Seine eigenen Schwerpunkte für die Zukunft sieht er in der Anerkennung als UNESCO-Projektschule (am Freitag, 13. Juli, um 11 Uhr feiert das Gymnasium den neuen Status „mitarbeitende Projektschule") und dem Wiederauflebenlassen von Austausch-Aktionen mit französischen Schülern.

Neben den schulischen Projekten in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Soziales liegt dem Schulleiter auch das Gemeinschaftsgefühl der Zwischenahner und Edewechter Schüler am Herzen. „Wichtig ist, mit gemeinsamen Aktionen klarzustellen: Wir sind eine Schule an zwei Standorten." Dazu zähle die Versammlung aller Schüler am letzten Schultag. „In diesem Jahr wollen wir diejenigen Schüler ehren, die leistungsmäßig den größten Sprung gemacht haben."

Und Bewegung ist ihm wichtig. Die 3300 Kilometer Wegstrecke von Wilhelmshaven nach Santiago de Compostela hat der 47-Jährige einmal in vier Abschnitten mit dem Fahrrad bewältigt. Und: „An jedem Montag bin ich bei unserem Morgenlauf dabei" – nicht nur, weil der Schule dadurch Punkte in der Aktion „Fitter Körper – Fette Punkte" winken. Dort gibt es als Hauptpreis unter anderem 500 Eintrittskarten für Spiele des SV Werder Bremen zu gewinnen. Friedrich ist heiß auf den Sieg: „Wenn wir da schon mitmachen, wollen wir auch gewinnen", gibt er sich kämpferisch. Das klingt logisch.

Das GZE in der Presse

Unesco Projektschule

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Begabtenförderung

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Umweltschule in Europa

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