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Bundespolitik aus nächster Nähe - Berlin-Exkursion der Q-Phase

Vieles wird verständlicher, wenn man es aus nächster Nähe sieht - und so wurde das politische und historische Berlin im September 2024 von einer 19-köpfigen GZE-Gruppe aus den Jahrgängen 12 und 13 unter der Leitung von Stefanie Herzig und Andreas Wilmes gemeinsam mit den Gästen des GZE aus Burkina Faso erkundet. Nach der üblichen Anreiseverzögerung, nicht durch die Bahn verschuldet, sondern wegen eines potenziellen Suizidversuchs auf der Strecke konnte der Besuch der Plenardebatte zum Haushalt gerade eben noch rechtzeitig erreicht werden, anschließend fand ein Gespräch mit den Mitarbeitern des Wahlkreisabgeordneten Dennis Rohde statt, da Rohde selbst kurzfristig verhindert war - beide gewährten einen Einblick „aus erster Hand“ in die tägliche Arbeit in einem Abgeordnetenbüro sowie in die Prozesse im politischen Berlin. Dem Besuch der Reichstagskuppel folgte ein kurzer Stopp beim Brandenburger Tor und Unter den Linden, abends wurde Beach einem Stopp beim Checkpoint Charlie der Bergmannkiez in Kreuzberg erkundet.

Der Bundesrat als zweiter Akteur des legislativen Prozesses wurde am Mittwoch erkundet, nach einer kurzen Gebäudeführung simulierten die Schülerinnen und Schüler den Ablauf sowie die Beschlussfassungsprozesse einer Bundesratssitzung im Rahmen eines Planspiels.

Im Rahmen einer Führung durch den Zeitzeugen Friedemann Körner, der von 1974 bis 1979 in der DDR inhaftiert war, wurde die Gedenkstätte Hohenschönhausen besucht, die als ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit einen bedrückenden Einblick in tatsächliche Methoden und Abgründe diktatorischer Strukturen erlaubt.

Abends wurde im Deutschen Theater eine Aufführung der „Katze auf dem heißen Blechdach“ von Tennessee Williams besucht, die ein Wiedersehen mit Jeremy Mockridge, dem „Fred“ aus der „Wilde Hühner“-Trilogie, sowie eine intensive Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Stücks sowie der gewählten Form dramatischer ermöglichte - die Einschätzungen dazu variierten von "begeisternd" bis "befremdlich".

Die Ausstellungen „Berlin global“ sowie „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ im Humboldtforum standen neben dem Besuch der Ethnologischen Sammlung am Donnerstag auf dem Programm und boten die Möglichkeit zu einer Auseinandersetzung mit der Gegenwart einer europäischen Metropole, dem Umgang mit Zeugnissen der Vergangenheit und den Herausforderungen des Umgangs mit kolonialem Erbe. Am Nachmittag war die Deutsche Teilung erneut Thema, ein Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer und die Teilnahme an der Führung „Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin“, verbunden mit dem Besuch eines im Zuge der Deutschen Teilung stillgelegten U-Bahn-Schachts, schlossen die zweieinhalbtägige Exkursion ab.

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Plötzlich erwachsen?! Expertenvorträge am GZE helfen beim Übergang

Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben – so heißt ein bekanntes Sprichwort, das in der schulischen Realität gelegentlich in Vergessenheit gerät. Das zu ändern und wichtige Themen wie die erste eigene Wohnung, Finanzplanung, Steuern oder Versicherungen für einen Tag ganz oben auf die Agenda zu setzen, ist die Leitidee vom „Zukunftstag Deutsch-land“. Auf der Reise in Richtung selbstständiges Leben fand für rund 120 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 am Gymnasium Bad Zwischenahn Edewecht (GZE) am Donnerstag, 5. September, daher der Projekttag statt – und damit an der Schule im dritten Jahr in Folge.

Der Input kam am Zukunftstag aber ausnahmsweise nicht von den Lehrkräften, sondern von Expertinnen und Experten aus den jeweiligen Fachgebieten, die den jungen Erwachsenen in vier 70-minütigen Vorträgen Grundwissen von A wie Altersvorsorge über M wie Mietvertrag bis Z wie Zusatzversicherung vermittelten. Julie Müller, Berufscoachin der Gemeinde, und Andreas Wilmes vom GZE, die das Projekt nach Bad Zwischenahn geholt haben, sind auch im dritten Jahr von der Idee begeistert: „Dass bei diesem Projekt neben zugeschnittenem Alltagswissen auch Platz für eine Prise Lebenserfahrung seitens der Referentinnen und Referenten geblieben ist, hat uns überzeugt“, erklärt Julie Müller. Dabei kam – fast nebenbei – auch das Thema der beruflichen Orientierung nicht zu kurz, da die Referenten automatisch immer auch tiefe Einblicke in ihr jeweiliges Arbeitsfeld gaben. Der Berufscoachin war es darüber hinaus wichtig, dass sich  die Vortragenden verpflichteten, Inhalte werbefrei darzustellen.

So vermittelte Thalea Kilo vom Zukunftstag-Team, was im Bereich Krankenkasse alles zu beachten ist. Unter anderem über die Steuererklärung ging es beim Vortrag von Hilmar Gerdes von der Steuerberatung Beermann & Partner mit Standorten in Oldenburg und Friesoythe, während Annika Oltmanns und Marco Kemper von der Deutschen Bank etwas über den allgemeinen Umgang mit Finanzen erzählten. Als Expertin für das Thema Wohnen rundete Charlotte Rosenthal-Evermann vom Immobilienmakler Engel & Völkers die vier aufeinander folgenden Vorträge über die Grundlagen für einen sorgenfreien Übergang in das Erwachsenenleben ab. Unterstützung gab es von der Erwin Roeske-Stiftung, die das Projekt finanziell bezuschusste.

Schülerin Antonina Wrzesinska fand zwar nicht alle Themen gleichermaßen interessant, hat aber auf jeden Fall einige Tipps für den Übergang in das Erwachsenenleben mitbekommen: „Vor allem den Workshop zum Thema Wohnen fand ich richtig gut.“ Dass Antonina nicht die einzige Schülerin ist, der das Thema am Herzen liegt, spiegelte auch Julie Müller: „In den Vorgesprächen hatten die Schülerinnen und Schüler vor allem Interesse an den Themen Steuern und Finanzen, aber heute hat sich herausgestellt, dass die aktuelle Wohnungsnot sie sehr beschäftigt. Der Zukunftstag ist daher auch wichtig, um ihnen diese Ängste ein wenig zu nehmen.“

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Die Referenten Annika Oltmanns, Marco Kemper, Hilmar Gerdes Thalea Kilo und Charlotte Rosenthal-Evermann gaben am Zukunftstag rund 120 Schülerinnen und Schülern aus dem 13. Jahrgang des GZE hilfreiche Tipps für den Start in das Erwachsenen-leben: Organisiert hatten den Projekttag Julie Müller und Andreas Wilmes, bei denen sich Carsten Schwinde, ständiger Stellvertreter des Schulleiters, bedankte.

Bild: Gemeinde Bad Zwischenahn

 

Bewerbungswettbewerb Überflieger (Jg. 10) - die Gewinner*innen stehen fest!

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Siegerehrung im Bewerbungswettbewerb Überflieger 2021/22 - glückliche Gewinner*innen und zufriedene Mentor*innen"Eine der Bewerbungen hat mir das Gefühl gegeben: Heute wird ein guter Tag", beschrieb Jury-Mentorin Anna Peters, die bei der Rügenwalder Mühle für das Recruiting zuständig ist, ihren ersten Eindruck beim Lesen der diesjährigen Sieger-Bewerbungen aus Jahrgang 10. Mit sorgsam abstimmten Layouts, fehlerfreien Texten, einem persönlichen Foto und vor allem "dem gewissen Etwas" in Sachen Motivation hatten vier Schülerinnen die 13 Jury-Betriebe schließlich überzeugt: 1) Lorin Kirici, 2) Lenya Nee, 3) Lotta Blümel sowie 4) Lily Stratmann. Der Klassenpreis in Höhe von 50 Euro für die erfolgreichste Klasse ging in diesem Jahr an die Klasse 10e. Überreicht wurden Preise und Auszeichnungen im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung im Forum durch Schulleiter Klaus Friedrich und Bürgermeister Henning Dierks. Anerkennung gab es zudem von Heiner Paffenholz (IHK), Janina Hruby (LzO) sowie Anna Peters (Rügenwalder Mühle) als Vertreter*innen der Jury-Betriebe. Auch in diesem Jahr förderte die Erwin Roeske-Stiftung die Gutscheine für Bewerbungsfotos und -garderobe mit einer Spende in Höhe von 450 Euro. Das GZE und die Gemeinde Bad Zwischenahn bedanken sich zudem ausdrücklich für die Unterstützung bei den Bewerbungsprofis von AWO, BÜFA, CEWE Color, Gemeinde Bad Zwischenahn, Institut für Talententwicklung, Karl-Jaspers-Klinik, Kursbetriebsgesellschaft Bad Zwischenahn, Landessparkasse zu Oldenburg, Die Öffentliche Oldenburg, Oldenburgische Industrie- und Handelskammer, Oldenburger Kartonagenfabrik U. Burmeister, Rügenwalder Mühle und VIEROL.

Glückwünsche und Preise für vier Top-Bewerbungen im "Bewerbungswettbewerb Überflieger" in Jahrgang 10

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Für den ersten Eindruck gibt es bekanntlich keine zweite Chance. Diesen Grundsatz haben vier Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht verinnerlicht und überzeugten die Jury, bestehend aus den Personalverantwortlichen 14 regionaler Betriebe, im „Bewerbungswettbewerb Überflieger“ mit herausragenden, digitalen Unterlagen.

Für die rund 150 Schülerinnen und Schüler gab es wieder eine klare Aufgabenstellung: Mit Blick auf das anstehende Schülerpraktikum in Klasse 11 oder andere Anlässe galt es zunächst, eine ansprechende Bewerbung zu erstellen. Die Wahl des Betriebes war ausdrücklich freigestellt. Auch bereits bestehende Unterlagen durften eingereicht werden. Für die Bearbeitung hatten die Jugendlichen rund drei Wochen Zeit. Anschließend wurde die Bewerbung inklusive einer professionell formulierten E-Mail versendet. „Für uns ist es wichtig, im Wettbewerb dem realen Bewerbungsprozess so nah wie möglich zu kommen“, erklärte Berufscoach Julie Müller, die den Wettbewerb gemeinsam mit Andreas Wilmes organisiert, die Grundidee. Im Rahmen einer Art "angeleiteter Generalprobe“ werde es so möglich, möglichst viele Verbesserungsvorschläge für spätere Bewerbungssituationen einzuarbeiten. 

Für ihre exzellenten Einreichungen ausgezeichnet und mit einer großzügigen Spende der Erwin Roeske-Stiftung in Höhe von insgesamt 450 Euro belohnt wurden Tugce Ünlüer (Platz 1), Johanna Eilers (Platz 2), Jule Göckler (Platz 3) sowie Levi Jedamski (Platz 4). Zusätzlich wurde in diesem Jahr wieder ein Klassenpreis verliehen, über den sich die Klasse 10c mit Deutschlehrkraft Andreas Leu freuen durfte.

Besondere Anerkennung kam von Bürgermeister Henning Dierks und dem Schulleiter des GZE, Klaus Friedrich. Beide unterstrichen das Engagement der Jugendlichen sowie den Einsatz der diesjährigen Mentorinnen und Mentoren aus den Betrieben: Broetje-Automation, Büfa, Cewe, Gemeinde Bad Zwischenahn, Institut für Talententwicklung, Karl-Jaspers-Klinik, Landessparkasse zu Oldenburg, Meica, Öffentliche Versicherungen Oldenburg, Oldenburgische Industrie- und Handelskammer, Oldenburger Kartonagenfabrik U. Burmeister, Rügenwalder Mühle, Semcoglas und Popken Fashion Services.

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Tugce Ünlüer (Platz 1)

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Johanna Eilers (Platz 2)

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Jule Göckler (Platz 3)

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Levi Jedamski (Platz 4)

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Klassenpreis für die Klasse 10c

Klasse 10b erfolgreich bei Econo=Me

EconoMe-Wettbewerb

Die Klasse 10b hat beim deutschlandweiten Schülerwettbewerb Econo=Me den 5. Platz belegt.

Der Wettbewerb wird von der Flossbach von Storch Stiftung, der Wochenzeitung "Die Zeit", dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie dem Institut für Ökonomische Bildung in Oldenburg veranstaltet.

Im Fach Politik-Wirtschaft bei Herrn Kruse wurde hierzu ein Videobeitrag zum Wettbewerbsthema "In welcher Wirtschaftswelt wollen wir leben?" erstellt. Hierbei wurden Kernelemente und aktuelle Herausforderungen der Sozialen Marktwirtschaft kreativ dargestellt.

Der Wettbewerbsbeitrag kann unter https://econo-me.de/rueckblick/rueckblick-2021-22/ angesehen werden.

Zukunftstag Deutschland

Zukunft

Erster „Zukunftstag Deutschland“ am GZE – Praxiswissen für „das Leben nach dem Abitur“

Wer das Abitur hinter sich hat, fühlt sich häufig wie ein kognitiver Leistungssportler - das Wissen aus dem Lehrplan kann sogar im Schlaf heruntergespult werden. Ganz anders verhält es sich jedoch mit Themen, die beim Schritt ins „Leben nach dem Abitur“ auf der Agenda stehen: Hierzu zählen die erste eigene Finanzplanung, Steuerfragen oder Wissen zu Versicherungen und Miete. An dieser Stelle setzt der „Zukunftstag Deutschland“ an, der als Initiative von zwei ehemaligen Schülern gegründet wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, lebenspraktische Wissenslücken zu schließen. 

Unesco Projektschule

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Begabtenförderung

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Umweltschule in Europa

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