Mit Herzblut in den Schulalltag
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- Zuletzt aktualisiert am 07. September 2007
- Veröffentlicht am 07. September 2007
- Geschrieben von Doris Grove-Mittwede
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Gymnasiale Außenstelle wird eingeweiht – Minister als Festredner
Schulleiter Friedrich erhielt von Bürgermeisterin Lausch einen riesigen Schlüssel. Damit wurde die neue Schule offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
EDEWECHT - Feststimmung am Göhlenweg: Die neue Außenstelle des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE) wurde am Donnerstag im Beisein vieler Gäste aus Schule, Politk, Verwaltung, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft offiziell eingeweiht.
Niedersachsens Kultusminister Bernd Busemann wies darauf hin, dass die Landesregierung ein großes Interesse daran habe, die Bildungschancen gerade von Kindern in ländlichen Regionen zu verbessern. Nach der Schulstruktrurreform seien landesweit viele Außenstellen eingerichtet worden; wohnortnahe Schulen hätten für Eltern einen hohen Stellenwert. Gute Bildungsmöglichkeiten machten eine Gemeinde als Wohnort und Firmensitz interessant. Die gymnasiale Außenstelle in Edewecht böte hervorragende Möglichkeiten zum Lernen und Lehren.
Edewechts Bürgermeisterin Petra Lausch und Zwischenahns Bürgermeister Dr. Arno Schilling erläuterten in ihrer gemeinsamen Ansprache, dass die steigenden Schülerzahlen am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht nach der Schulstrukturrreform einen erhöhten Raumbedarf mit sich gebracht hätten. Nach intensiver Diskussion habe man sich für den Bau einer neuen Außenstelle in Edewecht entschieden.
Landrat Jörg Bensberg verwies darauf, dass „Bildung unser wichtigstes Zukunftskapital ist und die Edewechter Gymnasiasten nun beflügelnde Voraussetzungen zum Lernen haben." Seinen Dank für die großzügige und gut ausgestattete Schule innerhalb des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht, die es nun mit Leben zu füllen gelte, formulierte GZE-Schulleiter Klaus Friedrich. Anschließend wurde das neue Gebäude durch die Edewechter Pastoren Regina Dettloff, Willi Krause, Silke Bruckart und Rainer Eisen gesegnet.
Zum Abschluss der Feierstunde erhielt Bürgermeisterin Lausch von den Architekten Gerd Finke und Rolf-Peter Mrotzkowski einen riesigen Schlüssel, den sie an den Hausherrn, Schulleiter Klaus Friedrich, weiterreichte.
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