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Prüfungsfragen direkt aus Paris

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2009 02 12 - Pruefungsfragen direktSchüler absolvieren offiziellen Sprachtest – „Delf“-AG sehr beliebt

ALLE 52 JUNGEN UND MÄDCHEN DER AG BESTANDEN DIE PRÜFUNG. DER ABSCHLUSS WIRD AN UNIVERSITÄTEN IN FRANKREICH ANERKANNT.

BAD ZWISCHENAHN Die Testfragen und Prüfer für 52 Schüler der „Delf“-AG des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht kamen direkt aus Frankreich. Und direkt aus Paris kamen die Urkunden, die Schulleiter Klaus Friedrich am Montag verteilte.

„Leider etwas spät“, sagte er, „denn die Prüfung war eigentlich bereits im Juni 2008. Doch es gab im Ministerium für Erziehung wohl einen Papierstau.“

Das „Delf-Diplom“ ist ein Sprachtest, der vom französischen Erziehungsministerium angeboten wird. Absolventen müssen für ein Studium in Frankreich keinen Sprachtest mehr machen. „Der Test bewertet vier Kategorien“, erklärte Friedrich. „Es geht um Hörverstehen, Leseverstehen sowie schriftliche und mündliche Sprachproduktion.“ Für die mündlichen Prüfungen würden eigens Prüferinnen aus Frankreich anreisen. „Die haben sich hier sehr wohlgefühlt, und kommen gerne wieder“, so Friedrich. „Die AG läuft weiter.“

Der Test für das „Delf-Diplom“ konnte im vergangenen Jahr zum ersten Mal am GZE direkt abgelegt werden. „Sonst war das immer Sache der Volkshochschulen“, erklärte Lehrerin Renate Kilian, die die AG leitet. Bereits seit 2004 bietet sie an der Schule die Möglichkeit des Sprachtests an. „Erst hatte ich nur einen Schüler, das war ein Probelauf. Inzwischen haben wir sehr viele Anmeldungen. Die Stundenzahl der AG wurde erhöht, und so können wir auch einen Kurs an der Außenstelle Edewecht abhalten“, so Kilian. Seitdem könnten auch die verschiedenen Niveaustufen des Testes, sechs insgesamt, getrennt unterrichtet werden. „Für die Prüfungen im laufenden Jahr rechnen wir mit einer Steigerung der Prüflinge auf 60 Kandidaten“, sagte Kilian. Eine große Unterstützung für die AG sei der Frankreich-Austausch der Schule. „Die Mädchen und Jungen aus der „Delf“-AG haben die Chance, dort immer mitzufahren. Doch nun steht im Mai ja erst einmal der Gegenbesuch an“, sagte Kilian.

Schulleiter Friedrich lobte abschließend vor allem das hohe Engagement der Schüler. „Die AG findet nachmittags statt, und dass Jugendliche in ihrer Freizeit Interesse haben, eine Sprache zu lernen, ist sehr positiv“, sagte er. „Auf ihrem späteren Bildungsweg wird es ihnen sicher von Nutzen sein.“

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