Auch New York im Programm
- Zuletzt aktualisiert am 23. Februar 2010
- Veröffentlicht am 23. Februar 2010
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Zwischenahner Gymnasiasten in die USA – Gegenbesuch
Vom 5. bis 31. März reisen 15 Schüler der 10. Klassen in die USA. Begleitet werden sie von zwei Lehrkräften.
BAD ZWISCHENAHN - Die Reisevorbereitungen gehen in die Endphase: Vom 5. bis 31. März starten 15 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht zu einer Reise in die Vereinigten Staaten. Am Sonnabend probten die Austauschschüler noch einmal für einen kulturellen Abend: Vorgesehen ist, das Gastland Deutschland und speziell das Ammerland den Gastgebern näher zu bringen. Vorgestellt werden unter anderem der Lebensalltag der Jugendlichen, norddeutsche Gebräuche und auch die heimische Wirtschaft. Die Vorträge der Gymnasiasten werden in englischer Sprache gehalten.
Untergebracht sind die Jugendlichen privat in Familien in der Nähe der ehemaligen Olympiastadt Atlanta. In den letzten Tagen wird New York erkundet. Vorgesehen ist dort eine Besichtigung des Empire State Buildings, des „museum of modern art" sowie des „Ground Zero", das am 11. September 2001 zerstörte World Trade Center
Für den Schüleraustausch konnten sich alle Gymnasiasten der 10. Klassen bewerben. Mit entscheidend für die Reise waren die Motivation sowie die Englischkenntnisse, stellen dazu die begleitenden Lehrer Sabine Weigand und Bernd Munderloh fest. Die Kosten sind von den Schülern selbst aufzubringen. Der Austausch wird gefördert vom „German American Partnership Program (Gapp)". Diese Organisation, ein Projekt des Goethe-Instituts und finanziert vom deutschen Auswärtigen Amt und dem US Department of State, fördert seit 1983 Schulpartnerschaften, an dem Schüler des Bad Zwischenahner Gymnasiums seit Ende der 90-er Jahre teilnehmen. Mit dem Programm soll nicht nur die interkulturelle Begegnung gefördert, sondern auch das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Sprache der Partner geweckt werden.
Mit dabei sind auch Janina Tangemann und Dennis Kruse. Die beiden 16-Jährigen freuen sich auf die Reise und den Kontakt zu den Gastfamilien, die selber Schüler einer Highschool haben müssen. Mit dortigen Schülern haben sie seit längerer Zeit bereits E-Mail-Kontakte und schon erste Bilder ausgetauscht. Im Juni bis zum Ende des Schuljahres werden dann amerikanische Schüler als Gäste ins Ammerland reisen.