BAD ZWISCHENAHN - Die Bandbreite war riesig: Von „Omas Küche“ über „Bio und Fair in Bad Zwischenahn“ und „Moderne Ernährung: Gefahren und Alternativen“ bis hin zu „Kann man heutzutage Fisch noch essen?“ und „Rezepten aus aller Welt“ reichte das Angebot. Mit rund 50 Projekten hatten sich die Schüler des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht dem Thema „Hinterm Tellerrand geht’s weiter – weltbewusst essen und leben“ genähert. Zwei Tage hatten sie sich informiert, hatten eingekauft und gekocht. Am Freitag präsentierten sie die Ergebnisse in der Schule – und die Produkte.

Doch beim Kulinarischen hörten die Gedanken der Schüler der Jahrgänge 5 bis 11 nicht auf. Auch musikalische und gesellschaftliche Themen aus allen Teilen der Erde wurden aufgegriffen. So wurden in einem Raum der Unesco-Projektschule Banner gemalt, die die Wünsche der Jugendlichen zeigen. Sie sollen beim diesjährigen Nachhaltigkeitsgipfel in Rio de Janeiro die Politiker aus aller Welt an ihre Verantwortung erinnern – unter dem Motto „Kinder haften für ihre Eltern – meine Botschaft für Rio“. Mit ins Boot geholt hatten die Organisatoren nicht nur Terre des Hommes. Auch Ursula Philipp vom Kinderschutz Ammerland informierte über die Arbeit der Organisation, und Ernährungsberaterin Sabine Stein kam mit der 10e der gesunden Ernährung auf die Spur.