Ein Leben zwischen Verfolgung und Verständigung
- Zuletzt aktualisiert am 25. Juni 2013
- Veröffentlicht am 08. März 2012
- Zugriffe: 1259
Prof. Alfred Grosser stellt sein Buch „Die Freude und der Tod“ in Edewecht vor
EDEWECHT - Seit über 50 Jahren macht er durch Zeitungsartikel, öffentliche Auftritte und Bücher von sich reden, jetzt kommt er auf Einladung der Kunstfreunde nach Edewecht: Am Sonntag, 18. März, stellt der international anerkannte Politologe und Soziologe Prof. Alfred Grosser sein Buch „Die Freude und der Tod" in der Christuskirche, Oldenburger Straße 10, vor. Der Gesprächsvortrag mit dem in Frankfurt/Main als Juden geborenen, heute bekennenden Atheisten, der in Paris lebt, beginnt um 20 Uhr.
Das Buch ist als Bilanz seines Lebens zu verstehen, wie es in der Ankündigung heißt. Und erlebt hat der 87-Jährige viel: Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland, später zahlreiche Verdienste um die deutsch-französische Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg. Unbequeme Wahrheiten habe Grosser indes immer ausgesprochen, heißt es weiter.
Mit Schülern des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht wird Grosser zudem am Montag, 19. März, diskutieren. Das Thema „Die Nachkriegsjahre. Bericht eines Zeitzeugen".
Folgende Vorverkaufsstellen gibt es für die Veranstaltung: Buchhandlung Haase, Hauptstraße 73, in Edewecht; Buchhandlung „Bücherkiste", Friedrichsfehner Straße 16, in Friedrichsfehn; Buchhandlung „Libretto", Theaterwall 34, in Oldenburg und Buchhandlung „Lesezeichen", Peterstraße 17, in Westerstede. Reservierungen können auch vorgenommen werden unter Telefon 04405/8534 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Der Vorverkauf endet aus organisatorischen Gründen am Freitag, 16. März.