Einführungsphase Jahrgang 11, Schuljahr 2025/26 - Anmeldung am GZE ab dem 01.02.2025 online möglich
Ab dem 01.02.2025 beginnt das Online-Anmeldeverfahren für den 11. Jahrgang des Schuljahres 2025/2026. Die für die Anmeldung wichtigen Formulare und Informationen für Schüler und Schülerinnen der Oberschulen und der berufsbildenden Schulen stehen in der Zeit vom 01.02.2025 bis zum 16.02.2025 zum Download bereit. Schüler und Schülerinnen, die das GZE derzeit besuchen, müssen sich nicht erneut anmelden.
Die Voraussetzung für die Zulassung ist der Erweiterte Sekundarabschluss I.
Am 11.02.2025 um 18:30 Uhr findet im Forum der OBS die Informationsveranstaltung zur Einführungsphase (Jg. 11) statt.
Zwei ganz unterschiedliche Theaterstücke
- Zuletzt aktualisiert am 08. Juli 2014
- Veröffentlicht am 01. Juli 2014
- Geschrieben von Erhard Drobinski (NWZ)
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Schüler des Gymnasiums überzeugen Zuschauer mit Kursarbeit
Edewecht - Drei Themenschwerpunkte in ein Stück einarbeiten:
Das war die Aufgabe der zwei Kurse „Darstellendes Spiel" des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht. Jetzt präsentierten sie in der Aula der Edewechter Außenstelle ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit. Das Ganze stand unter dem Titel „Das Mietshaus".
Unter Leitung von Doris Brüning-Coordes hatten die insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler des elften Jahrgangs Vorurteile, eine Familie mit Migrationshintergrund und eine sachliche Romanze (erkaltete Liebesbeziehung) in ihre Inszenierung einzubauen. Unabhängig voneinander entstanden so unter gleichen Voraussetzungen zwei unterschiedliche Stücke, die nacheinander gezeigt wurden und die Besucher begeisterten.
Trotz der gesellschaftlichen Problemfelder kam der Humor bei den Aufführungen nicht zu kurz. „Bei der Gestaltung und Umsetzung der Inhalte hatten wir einen großen Spielraum", erklärte Kimberly Hellmers. Ziel beider Gruppen war es, Vorurteile spielerisch aufzuzeigen und in der einen oder anderen Szene zur Absurdität werden zu lassen. Die Texte wurden mit den vorgegebenen „Denkanreizen", so Chantal Castelli, selbst geschrieben, die einzelnen Szenen selbst zusammengestellt.
Nicht nur die Zuschauer, auch die Verantwortlichen waren von den Aufführungen angetan. Während sich in der ersten Inszenierung das Leben mit seinen Konflikten und Problematiken in einem Döner-Laden, der in dem Mietshaus untergebracht ist, abspielte, dominierte in der zweiten Aufführung der Besitzer des Gebäudes. Er besuchte die Bewohner, um die Miete einzutreiben, und machte dabei aus seinen Vorurteilen keinen Hehl.
Das Kursangebot „Darstellendes Spiel" hat einen hohen Stellenwert im Lehrplan der Schule. Zumindest, so Brüning-Coordes und Schulleiter Klaus Friedrich, sei es das Ziel der Bildungseinrichtung, „Darstellendes Spiel" als mündliches Abitur-Prüfungsfach zu etablieren.