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Bleibt „Klebt gut" auch in Berlin haften?

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2015 02 12 - Bleibt Klebt gutDer Beitrag von drei jungen Filmemachern aus dem Ammerland erreichte bereits beim größten Kurzfilmwettbewerb der Welt „99 Fire-Films-Award" Rang 25. Jetzt sind sie zur Preisverleihung in Berlin eingeladen.

Bad Zwischenahn/Westerstede/Berlin - Der „99 Fire-Films-Award" ist mit weit mehr als 2000 eingereichten Filmen zu einem vorgegebenen Thema der größte Kurzfilm-Wettbewerb der Welt. Dieser Wettbewerb, parallel zur Berlinale ausgetragen, richtet sich an kreative Köpfe, deren Aufgabe es ist, in exakt 99 Stunden einen 99 Sekunden langen Film zu konzipieren, zu drehen und zu schneiden. Er zählt zu den innovativsten Plattformen für Nachwuchsfilmemacher.

Unter dem vorgegebenen Thema „Was ich schon immer tun wollte" beteiligten sich auch die Ammerländer Jeremy Blunk (21), Constantin Wragge (18) und Tamino Zuch (19) an dem Wettbewerb und landeten beim Publikumsvoting auf dem beachtlichen 25. Platz. In dem Film sollen Kreativität, Schnelligkeit und Geistesblitze und besonders der Spaß am Filmemachen deutlich werden. In dem 99-Sekunden-Clip „Klebt gut", in der Oldenburger Innenstadt gedreht, bleibt Regisseur und Schauspieler Wragge – animiert von einem kleinen Jungen – mit der Zunge an einem Laternenpfahl kleben. Weitere Crew-Mitglieder des jungen Filmteams sind Lars Janßen (16), Ivy Leonie Pfeiffer (18) und Dominic Siebs (17).

Der Zwischenahner Jeremy Blunck (21), Schüler der Fachoberschule Technik, macht parallel zur Schule ein Praktikum für Lichttechnik im Oldenburgischen Staatstheater. Constantin Wragge, Schüler des Gymnasiums Bad Zwischenahn, spielt seit sechs Jahren Theater bei der „Stage Akademie" in Oldenburg. Nach der Schule möchte er Richtung Schauspiel oder Filmindustrie sein Talent verwirklichen. Tammo Zuch (19) aus Westerstede ist ambitionierter Filmemacher und will Ende des Jahres Regie oder TV-Producer studieren.

Die Jungfilmer sind zur Preisverleihung in Berlin an diesem Donnerstag eingeladen, um einen Tag Exklusivvorträge und Workshops zu besuchen. Bei der abendlichen glamourösen Preisverleihung im Admiralspalast hoffen sie dann auf eine gute Platzierung. Eine hochkarätige Jury aus Produzenten, Regisseuren, Schauspielern und Filmschaffenden kürt die Sieger in den Kategorien: Bester Film, Beste Kamera und Beste Idee. Für den besten Film erhalten dessen Macher ein Preisgeld in Höhe von 9999 Euro. Die anderen Kategorien sind jeweils mit 999 Euro dotiert.

Der in Oldenburg gedrehte Film ist zu sehen unter https://www.youtube.com/watch?v=wau9frnwm68

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