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Heimspiel mit Seltenheitswert

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2017 03 02 - Heimspiel mit SeltenheitswertDer 24-Jährige ist in Friedrichsfehn aufgewachsen. Inzwischen lebt er in Basel und macht sich einen Namen als geschätzter Dirigent.

Bad Zwischenahn - Heimspiele in Bad Zwischenahn hat Antonius Adamske einige erlebt: Als Volleyballspieler der VSG Ammerland, in jungen Jahren. Zu einem Heimspiel der besonderen Art kehrt er am kommenden Donnerstag (9. März) in den Kurort zurück: Als Dirigent des Göttinger Barockorchesters. In diesem Metier gehören Dirigenten mit 24 Jahren auch noch zu den ganz jungen.

Ein Leichtgewicht ist Adamske aber längst nicht mehr. Nach dem Abitur am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht hat er in Hannover Musik und Geschichte studiert. Doch früh hat er sich auf das Hauptfach Dirigieren für Chor und Orchester gespitzt, sowohl in der historischen Aufführungspraxis als auch in der zeitgenössischen Musik. Mit der Musik hat er schon zu Hause in Friedrichsfehn angefangen. „Wobei das gar nicht so selbstverständlich war", erzählt er, „denn eine musikalische Familie waren wir nicht gerade." Aber die Eltern ermöglichten ihm mit elf Jahren Klavierunterricht. Bei Kantor Hartmut Fiedrich in Bad Zwischenahn machte er sich zudem im Orgelspiel kundig.

Vielleicht war es ja jene unverkrampfte Zielstrebigkeit und eine Offenheit für Vielfalt, die Adamske auszeichnet und ihm manchen Karriereschritt erleichterte. Seit 2014 leitet er als Lehrbeauftragter für Chorleitung die Universitätsmusik an der Technischen Universität Clausthal. Bis 2016 war er Organist an der Klosterkirche Nikolausberg. Dort leitet er noch die jährlichen Nikolausberger Musiktage.

Schon in Studienzeiten führte er mit dem Göttinger Petri-Chor Kantaten und Oratorien auf, von Bach und Händel über Mendelssohn und Spohr bis zu Brahms und Reger. Als Partner fungierten das Göttinger Sinfonieorchester, das Potsdamer Barockorchester und das Göttinger Barockorchester.

Drei Kantaten von Bach

Drei Kantaten von Johann Sebastian Bach stehen am Donnerstag, 9. März, um 18 Uhr auf dem Programm der in St.-Johannes-Kirche Bad Zwischenahn: Ich habe genug (BWV 82), Ich will den Kreuzstab gerne tragen (BWV 56), Der Friede sei mit dir (BWV 158). Henryk Böhm wird vom Göttinger Barockorchester unter Leitung von Antonius Adamske begleitet.

Vorverkauf bei der Tourist-Information, bei www.reservix.de, dazu an der Abendkasse.

www.goettinger-barockorchester.de

Adamske schaut immer intensiv hinter die Noten. „Ich begeistere mich für das Erzählende in der Musik", führt er aus. „Man muss schon den Geist der Zeit mitspielen, in der die Komposition entstanden ist, bei kirchlichen Werken auch den religiösen Hintergrund."

Solche Grundsätze und Lebendigkeiten werden auch zu spüren sein, wenn Adamske in der St.-Johannes-Kirche drei Kantaten für Bass, Oboen, Streicher und Basso continuo von Johann Sebastian Bach aufführt. Mit dem renommierten Sänger Henryk Böhm und dem Göttinger Barockorchester hat er gerade eine stark beachtete CD mit allen Bass-Kantaten aufgenommen.

Das Göttinger Ensemble bildet derzeit einen Anker in Adamskes bewegtem Musikerleben. Aktuell lebt er in Basel und studiert Historische Orgel an der hoch angesehenen Schola Cantorum Basiliensis. In diesem Jahr geht er mit „seinen" Göttingern und Jean-Baptiste Lullys Oper „Armide" auf Tournee nach Frankreich und Tschechien. Heimspiele im Ammerland bekommen da wohl absoluten Seltenheitswert.

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