Aktuelles am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE)
Schülerbeförderung - Sachstandslage Oktober 2016
- Veröffentlicht am 27. Oktober 2016
- Geschrieben von Katharina Hungerland, SER-Vorsitzende am GZE
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Der Schulelternrat informiert:
Liebe Eltern und liebe Schülerinnen und Schüler,
seit Schuljahresbeginn kommt es zu Störungen in der Beförderung der Schülerinnen und Schüler. Heute möchten wir Sie über die aktuelle Sachstandslage informieren.
Entsprechend der Anpassung an das EU-Recht, wurde in diesem Schuljahr auch die Schülerbeförderung unseres Landkreises vollständig in den ÖPNV (Öffentlicher Personen Nahverkehr) eingegliedert, mit der Folge, dass es die bisherigen „Schulbusse" als solche nicht mehr gibt. Ab dem 1.8.2016 ist das Verkehrsunternehmen Fa. Bruns Omnibusverkehr GmbH neuer und alleiniger Konzessionär für die Linienbusverkehre in den Gemeinden Bad Zwischenahn und Edewecht mit der Aufgabe des eigenwirtschaftlichen Handelns.
Gemeinsam mit der Schulleitung hat sich der SER-Vorstand mit dem Thema und den damit verbundenen Folgeerscheinungen wiederholt ausführlich auseinandergesetzt.
Am 18. Oktober hat der SER zu einem dritten Arbeitsgespräch eingeladen und hat das Folgende auf den Weg gebracht:
- Ein neuer Busfahrplan mit den angepassten Abfahrtzeiten der Busse an die Schul-Ende-Zeiten nach der 6. Stunde wurde als Entwurfsplan von Fa. Bruns erarbeitet und wird in den kommenden Wochen zur Prüfung und zur Genehmigung dem Landkreis und der Landesverkehrsgesellschaft vorgelegt. Jede Änderung der Fahrtzeiten muss zukünftig auf diese Weise bearbeitet werden!
- Die derzeitige Problematik des Zuspätkommens der morgendlichen Busse soll auf mehreren Ebenen entschärft werden:
- Schulleiter Friedrich und SER-Vorsitzende Hungerland sprechen sich ausdrücklich für ein grundsätzlich früheres Fahren der Busse am Morgen um ca. 5 Minuten aus, um die Behinderungen durch ein starkes Verkehrsaufkommen und durch diverse Baustellen aufzufangen.
- Aktuell wird das Zuspätkommen der Busse durch die SuS und durch die Lehrerschaft protokolliert, um die entsprechenden Buslinien zu optimieren.
- Der Landkreis wurde aufgefordert, den Bussen durch die Ausstattung mit Sensoren, eine vorrangige Weiterfahrt an den Baustellen und an den querenden Ampelanlagen zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Katharina Hungerland,
SER-Vorsitzende am GZE