Natur-AG
- Zuletzt aktualisiert am 21. Februar 2016
- Veröffentlicht am 22. April 2013
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Wer sind wir?
Wer sind wir?
Natur-AG Bad Zwischenahn
SchülerInnen der Sek. I und ein Lehrer, die gemeinsam im Rahmen der AG seit 1992 auf dem Schulgelände des GZE und außerhalb aktiv sind.
Natur-AG Edewecht
Seit 2013 engagieren sich Schülerinnen und Schüler der Sek I und eine Lehrerin gemeinsam, um den lange Zeit verlassenen und verwilderten Schulgarten wieder zu beleben.
Ziele der Natur AG:
Ziele der Natur AG:
Theorie und Praxis miteinander verbinden; Schulgelände ohne schädliche chemische Hilfsmittel spannender, naturnaher, bunter, aufregender, provozierender, lebendiger gestalten; eine Schule zum Wohlfühlen gestalten; Zusammenhänge zwischen gesunder Ernährung und Pflanzenanbau erkennen; kleine, überschaubare, kostengünstige Projekte auf dem Schulgelände und außerhalb der Schule realisieren; Kennenlernen von Zusammenhängen in der Natur; Vorbildfunktion für andere Schulen oder öffentliche Institutionen übernehmen.
Aktivitäten:
Aktivitäten:
Gestaltung und Pflege von Grünflächen am GZE (Blumenwiesen, Rasenflächen mit Blumenzwiebeln, Staudenbeete, Schulgarten mit Gemüseanbau und Kräuterspirale, Wildnis mit Teich und naturnaher Hecke, Bachlauf, Chaosbaum); Umgestaltung von Grünflächen zwecks besserer Bespielbarkeit; Nistmöglichkeiten für Insekten und Vögel auf dem Schulgelände bauen, anbringen und kontrollieren; Nistkästen für Schleiereulen bauen und außerhalb der Schule anbringen und kontrollieren; Zusammenarbeit mit dem Regionalen Umweltbildungszentrum (RUZ) Ammerland und dem Park der Gärten (); regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund (NABU) Oldenburg, dem Arbeitskreis Schulgärten im Ammerland und der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten (BAGS); Hühnerhaltung von 1998 bis 2014; Führungen über das Schulgelände zwecks Präsentation der Nachhaltigen Schulhofgestaltung; Präsentation der Ergebnisse bei Wettbewerben und Veranstaltungen zu Umweltthemen; Verkauf von Gartenprodukten an SchülerInnen und LehrerInnen zwecks Sensibilisierung der Schulöffentlichkeit für die AG-Arbeit; Präsentation der Artenvielfalt auf dem Schulhof mit Hilfe von Stellwänden; Projekt Generationengarten (Einbezug von Menschen aus der Umgebung der Schule zur Unterstützung der Pflegearbeiten); Beobachten von Tieren (z.B. Tierspuren im Schnee, Vogelzählungen,...); Saatkugeln basteln; Sonnenblumenpflanzaktion zum Geburtstag der UNECO-Projektschulen.
Was haben wir schon geschafft?
Was haben wir schon geschafft?
Schulgelände des GZE in Bad Zwischenahn zu etwa 80% (bezogen auf die Grünfläche) naturnah umgestaltet; 70 Nistkästen auf dem Schulgelände verteilt und jedes Jahr kontrolliert; 26 Schleiereulenkästen in den Gemeinden Edewecht, Bad Zwischenahn und Wiefelstede an verschiedenen Stellen montiert und jedes Jahr kontrolliert; Haltung von 6 Hühnern von 1998 bis 2014; Preise bei Umweltwettbewerben gewonnen (Niedersächsischer Tierschutzpreis, Sonderpreis für die Wildnis an unserer Schule, Heinz-Sielmann Schulpreis, Umweltpreis der Gemeinde Bad Zwischenahn, Schulhofdschungel 4. Platz); Ergebnisse der AG Arbeit bei Lehrerfortbildungen und bei Fachtagungen dargestellt; Ergebnisse sind Teil des Buches „Lernort Schulgarten", Bonn 2012; Hervorhebung der Ergebnisse in dem Bericht der Schulinspektion 2006 unter dem Begriff Umwelt-AG; Schulgarten im Park der Gärten mitgestaltet; Führungen zur Wildnis am Gymnasium anlässlich 50 Jahre GZE, Ernennung zur Unesco-Schule und während der jährlich stattfindenden bundesweiten Aktionstage Bildung für nachhaltige Entwicklung; Zusammenarbeit mit anderen Schulen im AK Schulgärten im Ammerland.
Was wollen wir bewirken?
Was wollen wir bewirken?
Nachhaltig für ein anderes Bild von Schulhofgestaltung (insbesondere der Grünanlagen) sorgen, welches alle Schulmitglieder als selbstverständlich erfahren; kostengünstige, naturnahe und vorbildliche Gestaltung von öffentlichen Grünanlagen; Wohlfühlen am GZE begünstigen, Schaffung einer angenehmen Schulumwelt insbesondere in den Pausen; Integration des Schulgeländes in natürliche Kreisläufe; vielfältige Lebensräume für Pflanzen und Tiere; Integration des GZE in die regionale Naturschutzarbeit; positives Image des GZE.