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Nach Schulbau weitere Projekte geplant

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Tamiga AG will auch in Zukunft helfen – Gesundheit hat nach Bildung oberste Priorität

EINE 5000 EURO-SPENDE FINANZIERT DIE ERWEITERUNG DER DORFSCHULE. AUCH EIN WESTAFRIKANISCHES KRANKENHAUS SOLL VON GELDERN PROFITIEREN.

BAD ZWISCHENAHN - „Ich finde die Arbeit im Rahmen des Tamiga-Projektes sehr befriedigend.

Durch unsere Hilfe können wir etwas gegen Analphabetismus und Armut tun", erklärt Winfried Baroke, stellvertretender Schuldirektor und Lehrer für Physik und Chemie am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht. Der 58-Jährige leitet seit über sieben Jahren die Arbeitsgemeinschaft (AG) „Eine Schule für Tamiga".

Die Idee für das Projekt sei 1992 entstanden, als sich ein Politik-Leistungskursus des Gymnasiums mit Entwicklungshilfe befasste und die Schüler den Wunsch äußerten, konkrete Hilfe in Entwicklungsländern zu leisten, so Baroke. Der Zwischenahner leitet den Förderverein für Schulpartner in Entwicklungsländern Bei Informationsreisen nach Tamiga – das im drittärmsten Land der Erde, im westafrikanischen Burkina Faso, liegt – haben Lehrer und Schüler sich für den Bau einer Schule entschieden.

„Mittlerweile können sechs Grundschulklassen unterrichtet werden", erläutert Baroke. Dank der großzügigen Spende von 5000 Euro, die die Oldenburger Kanzlei Hibben & Fugger zur Verfügung stellte, kann die Schule in Westafrika weiter ausgebaut werden. Die Rechtsanwälte haben das Geld, das eigentlich für Weihnachtsgeschenke für Mandaten vorgesehen war, dem Tamiga-Projekt zukommen lassen.

Mit den Geldern sollen Räume für drei weitere Klassen und Unterkünfte für zusätzliche Lehrkräfte gebaut werden. Die Kostenvoranschläge lägen, so Baroke, bereits vor: 54 000 Euro brauche man für dieses Vorhaben, so die Beteiligten. Wenn das Projekt als ein erfolgreiches bewertet würde, fördere das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit das Vorhaben mit zwei Drittel der Kosten. „Unser Drittel haben wir bereits", erklärt der stellvertretende Schulleiter, der froh ist, viele Sponsoren vorweisen zu können. Neben Spenden von Privatpersonen und Unternehmen hätten die Gymnasiasten der 7. und 8. Klasse knapp 9000 Euro bei dem Sponsorenlauf und der -rallye im Oktober 2007 gesammelt. „Ohne das Gymnasium und das Engagement von Schülern und Eltern könnten wir das Tamiga-Projekt nicht fortführen", lobt Baroke das Engagement.

Aber nicht nur die Bildung der Menschen in Tamiga, sondern auch deren Gesundheit habe einen hohen Stellenwert. Derzeit wird eine Gesundheitsstation wieder aufgebaut, die bei einem Wirbelsturm zerstört wurde. Das haben die Zwischenahner Tamiga-AG und die fünfköpfige Steuerungsgruppe aus Westafrika, deren Mitglieder von den Dorfbewohnern bestimmt wurden, veranlasst.

Auch wenn die Schule 2009 fertig sein wird, gibt es in Tamiga noch vieles zu tun. Die AG möchte ein Bezirkskrankenhaus, das für 200 000 Menschen zuständig ist, in der Nähe des Dorfes finanziell unterstützen.

Das GZE in der Presse

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Begabtenförderung

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Umweltschule in Europa

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