Schüler werden zu Bühnenstars
- Zuletzt aktualisiert am 08. September 2013
- Veröffentlicht am 10. November 2012
- Geschrieben von Erhard Drobinski (NWZ)
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Abijahrgang veranstaltet Kulturabend – Zuschauer waren begeistert
Rund 150 junge Leute beteiligten sich. Seit Schuljahresbeginn liefen die Vorbereitungen.
Edewecht Das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht verfügt über eine große Anzahl künstlerische Talente. Davon konnten sich jetzt die vielen Besucher in Außenstelle des Gymnasiums in Edewecht überzeugen. Dort präsentierte der Abiturjahrgang dieser Schule seinen Kulturabend.
Die „Geburt“ von Schiller, der musikalisch vertonte Satz des Pythagoras, der neu in die Mode gekommene „Gandman-Style“ oder auch Szenen aus „Mr. Pilks Irrenhaus“ gehörten zu dem abwechslungsreichen Programm. Theater wurde gespielt, es wurde getanzt und gesungen und eine kleine Feuershow gab es obendrein.
Seit Beginn des neuen Schuljahrs wurde an dem Programm des 4. Kulturabends am Gymnasium gefeilt. Mit Unterstützung der Schulleitung und einiger Lehrer entstand ein kultureller Mix. „Zum Teil konnten wir unsere Sequenzen sogar im Unterricht üben“, erklärte Janek Smalla, der zusammen mit Djahan Ara Toran den Abend moderierte.
Um den Ablauf der Veranstaltung zu koordinieren, wurde von den Schülern ein siebenköpfiges Komitee gegründet, dem unter anderem auch Klara Lobmeyer angehörte. „Es war schon anstrengend, mit so vielen Menschen auf einmal zu arbeiten. Und auch wenn es ein paar Nerven gekostet hatte, hat es sehr viel Spaß gemacht.“ Sie lobte die disziplinierte Arbeit der fast 150 beteiligten Schüler.
Die Besucher der über zweistündigen Veranstaltung waren von den gezeigten Vorträgen schlichtweg begeistert. Zu ihnen gehörte auch Sigrid Schlörmann aus Klein Scharrel. Sie lobte die Mischung aus Gesang und Spiel, die nie Langeweile aufkommen ließ. Die Klein Scharrelerin besuchte zum ersten Mal den Kulturabend, auch weil ihr Sohn Christian mit auf der Bühne stand. Er hatte ihr im Vorfeld aber nichts über das Programm verraten..
Für den Kulturabend nahmen die Schüler keinen Eintritt. Dafür baten sie um Spenden, die für die Finanzierung des Abi-Balls im kommenden Jahr verwendet werden sollen.