Jahresbegleiter 2015 Ergebnis „gelebter Inklusion"
- Zuletzt aktualisiert am 10. Dezember 2014
- Veröffentlicht am 10. Dezember 2014
- Geschrieben von Doris Grove-Mittwede (NWZ)
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ALS-Schüler erarbeiten mit Jugendlichen vier weiterer Schulen Kalender zum Thema Welterbe
Edewecht - Fast ein Schuljahr lang haben sie am Thema „Welterbe Erde – mach dich stark für die Vielfalt" gearbeitet: Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Schule (ALS) sowie Jugendliche des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht, des Gymnasiums Emden, der Haupt- und Realschule Rhauderfehn und der Cäcilienschule Oldenburg.
Ein Ergebnis dieser „gelebten Inklusion" von Kindern mit und ohne Handicaps, die alle Unesco-Schulen besuchen, ist ein Kalender. Dieser besteht aus Fotos und Informationen von besonderen Orten, Bauwerken oder Landschaften, die die Schüler der fünf Schulen als bedeutsam und schützenwert einschätzen. Der Jahresbegleiter 2015 kann im Sekretariat der ALS für 10 Euro erworben werden.
Alle fünf Schulen, die den Kalender erarbeiteten, beteiligten sich im Frühjahr auch am internationalen Unesco-Projektschulen-Tag, der unter dem Motto „Welterbe Erde – mach dich stark für die Vielfalt" stand. Die Astrid-Lindgren-Schule gestaltete jedoch nicht nur den Projekttag: Alle Klassen beschäftigten sich auf unterschiedliche Weise in mehr als 20 Projekten eine ganze Woche mit dem „Welterbe". Auch dazu kamen Gäste aus den anderen Schulen.
Die von den Schülern als bedeutsam und schützenwert eingestuften Orte, Bauwerke oder Landschaften wurden fotografiert und die Bilder in den jeweiligen Schuler präsentiert. Eine Ausstellung mit Aufnahmen aller fünf Schulen wurde zudem im Herbst in Hannover gezeigt. Jede Schule wählte schließlich zwei Aufnahmen für den Kalender aus, der von der Schülerfirma „Papiertiger" der ALS gedruckt wurde. In Edewecht wurde der Kalender fertiggestellt, dazu wurden Schüler und Lehrkräfte aller am Kalenderprojekt beteiligten Schulen in der Förderschule am Hohenacker begrüßt.
Schon seit vielen Jahren arbeitet die Astrid-Lindgren-Schule immer wieder mit Allgemeinbildenden und Berufsbildenden Schulen zusammen. Inklusive Film- oder Musikprojekte sowie inklusive Betriebs- und Praxistage sind Ergebnisse dieser Teamarbeit.
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