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Mit ganz viel Kreativität ins Bundesfinale

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2015 03 24 - Mit ganz Viel KreativitaetJulia Freund bei "Jugend forscht" in der letzten Runde

Die 15-Jährige ist Mikroplastik auf der Spur. Ihre Forschungen zu alternativen Filtern haben die Jurys bisher überzeugt.

Bad Zwischenahn - Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Was für den Sport gilt, trifft auch auf den Wettbewerb „Jugend forscht" zu. Kaum ist Julia Freund mit dem Landessieg in der Kategorie Chemie aus Clausthal-Zellerfeld zurück, da befasst sich die 15-Jährige schon mit dem nächsten Finale: Vom 26. bis 30. Mai findet der Bundesentscheid des Nachwuchsforscher-Wettbewerbs in Ludwigshafen statt – mit der Schülerin des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE).

„Ich habe keine großen Erwartungen. Ich bin froh, mitmachen zu dürfen", gibt sich Julia bescheiden – auch angesichts der „vielen tollen Leistungen beim Landesfinale" und der zu erwartenden „noch größeren Konkurrenz". Schließlich gehört Julia zu den jüngsten Teilnehmern. Nachwuchsforscher bis 14 Jahren starten im Wettbewerb „Schüler experimentieren", ab 15 heißt er „Jugend forscht". Es komme gar nicht so sehr auf teure Geräte oder eine Hochglanzpräsentation an, betont Heike Bathke, Lehramtsstudentin und Julias Betreuerin. „Ganz oben stehen Eigenleistung und Kreativität."

Und Ideenreichtum hat Julia: Neben dem Landessieg gab es für ihre Forschungen auch noch den Sonderpreis der niedersächsischen Kultusministerin „für eine besonders kreative Arbeit" mit dem Thema „Mikroplastik – ein wachsendes Problem".

Unterstützt von Heike Bathke und Chemielehrer Dr. Tönjes de Vries sowie vom Klärwerk in Oldenburg hatte Julia (wie berichtet) Möglichkeiten untersucht, die kleinsten Partikel, die unter anderem auch als Putzkörper in Zahnpasta enthalten sind, aus dem Abwasser zu filtern. Statt teuerer Tuchfilter setzt sie auf deutlich günstigere Ölfilter, die das Mikroplastik durch chemische Kräfte binden können. Und diese Idee sei „wirklich richtig gut", attestiert ihr Heike Bathke.

Für das Bundesfinale will Julia, wie es ihr auch die Landesjury geraten hatte, „mehr Chemie reinbringen". Und vielleicht auch an einer weiteren Idee arbeiten: „Mit dem Flüssigkeitsfilter könnte man auch polare Medikamente herausfiltern", meint eine, die nach dem Abitur gerne Medizin studieren würde.

Und dann gibt es da noch einen ganz besonderen Anreiz, in Ludwigshafen das Unmögliche vielleicht doch möglich zu machen: „Als Sonderpreis winken echt tolle Reisen in alle Welt", hat Julia bereits erfahren. Gegen eine Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb hätte sie auf jeden Fall nichts einzuwenden.

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