15-Jährige bei „Jugend forscht" erfolgreich
- Zuletzt aktualisiert am 31. Mai 2015
- Veröffentlicht am 31. Mai 2015
- Geschrieben von Markus Minten (NWZ)
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Sonderpreis beim Bundesfinale des renommierten Wettbewerbs: Julia Freund hat die Jury mit einer effektiven Methode zur Wassersäuberung überzeugt. Ende August macht sie sich auf die Reise nach Schweden.
Bad Zwischenahn/Ludwigshafen - Großer Erfolg für Julia Freund: Beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend forscht“ gewann die 15-jährige Schülerin des Gymnasiums Bad Zwischenahn/Edewecht einen Sonderpreis.
Im Fachgebiet Chemie sprach ihr die Jury als Preis die Teilnahme am Stockholm Junior Water Prize (gestiftet vom Stockholm International Water Institut) zu. Ende August kann die Gymnasiastin ihr Projekt „Weg mit dem Mikromüll: Mikroplastik - ein wachsendes Problem“ in der schwedischen Hauptstadt präsentieren.
Die Jungforscherin untersuchte Abwasserproben des Klärwerks und stellte fest, dass ein spezieller Stoff auf den Filtern die winzigen Teilchen absorbiert. Da Mikroplastik unipolar ist, entwickelte sie außerdem eine Methode, die mithilfe ebenfalls unipolarer Flüssigkeiten die Partikel aus dem Wasser fischt. Werden beide Methoden kombiniert, so ihr Resümee, ist die Säuberung des Wassers am effektivsten.