Einführungsphase Jahrgang 11, Schuljahr 2025/26 - Anmeldung am GZE ab dem 01.02.2025 online möglich
Ab dem 01.02.2025 beginnt das Online-Anmeldeverfahren für den 11. Jahrgang des Schuljahres 2025/2026. Die für die Anmeldung wichtigen Formulare und Informationen für Schüler und Schülerinnen der Oberschulen und der berufsbildenden Schulen stehen in der Zeit vom 01.02.2025 bis zum 16.02.2025 zum Download bereit. Schüler und Schülerinnen, die das GZE derzeit besuchen, müssen sich nicht erneut anmelden.
Die Voraussetzung für die Zulassung ist der Erweiterte Sekundarabschluss I.
Am 11.02.2025 um 18:30 Uhr findet im Forum der OBS die Informationsveranstaltung zur Einführungsphase (Jg. 11) statt.
Die nächste Aufgabe wartet schon
- Zuletzt aktualisiert am 02. Juni 2015
- Veröffentlicht am 02. Juni 2015
- Geschrieben von Markus Minten (NWZ)
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Julia Freund (15) reist im August zu einem Wettbewerb in Schweden
Beim Bundesfinale in Ludwigshafen hatte die Gymnasiastin einen Sonderpreis erhalten. In Schweden darf sie sogar auf ein Treffen mit der Kronprinzessin hoffen.
Bad Zwischenahn - Nicht nur einen Sonderpreis hatte Julia Freund in der Tasche, als sie am Montag wieder im Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE) eintraf. Auch viele neue Kontakte und jede Menge Eindrücke hat die 15-Jährige vom Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend forscht" in Ludwigshafen mitgebracht. „Ich habe viele Leute kennengelernt und viele Einblicke in die Arbeit anderer Schüler erhalten", berichtet die Zehntklässlerin aus Aschhausen, die (wie berichtet) die Teilnahme am „Stockholm Junior Water Prize" (gestiftet vom Stockholm International Water Institut) gewonnen hatte.
„Beeindruckend" sei die ganze Veranstaltung gewesen, „ganz toll" das Rahmenprogramm und „sehr professionell" die Organisation. Dass sie am Freitagnachmittag unter den Nachwuchsforschern war, denen die Jury Sonderpreise zugesprochen hat, macht die 15-Jährige „superglücklich. Ich habe angesichts der Konkurrenz nicht mit einer vorderen Platzierung gerechnet." Die allermeisten Preisträger unter den 193 Teilnehmern mit 113 Projekten seien deutlich älter gewesen, weiß Heike Bathke, Lehramtsstudentin und gemeinsam mit Chemielehrer Dr. Tönjes de Vries Julias Betreuer. Aus Niedersachsen habe es zudem kein weiterer Teilnehmer unter die Platzierten geschafft. Und: „Es waren nur relativ wenig Mädchen dabei", so Bathke.
Julia gibt sich nach der Rückkehr aber auch ein bisschen selbstkritisch: „Mein Projekt war zwar praxisorientiert. Vielleicht war es aber ein bisschen zu wenig Chemie." Das könnte Julia ja noch verbessern, sollte sie auch im nächsten Jahr wieder an „Jugend forscht" teilnehmen, wie Bathke und de Vries hoffen.
So lange muss Julia aber gar nicht warten: Ende August will die Gymnasiastin ihr Projekt „Weg mit dem Mikromüll: Mikroplastik – ein wachsendes Problem" in der schwedischen Hauptstadt präsentieren. Nachdem sie ihre Ausarbeitung im Laufe des „Jugend-forscht"-Wettbewerbs bereits dreimal überarbeitet hat, muss sie diese für den internationalen Kongress jugendlicher Forscher jetzt noch auf Englisch übersetzen.
Und vielleicht klappt es noch mit einem weiteren neuen Kontakt: Zwar hat es in Ludwigshafen nicht zu einem Gespräch mit Bundespräsident Joachim Gauck gereicht, der die Hauptpreise überreicht hat. Das übernimmt in Schweden Kronprinzessin Victoria...