Schulprogramm
Systematische Gestaltung der Berufseinstiegsphase am GZE
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 22. April 2013 14:23
- Veröffentlicht am Montag, 22. April 2013 14:23
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Neue Kolleginnen und Kollegen, die als Berufseinsteiger(innen) ihre Tätigkeit am GZE aufgenommen haben, werden - bereits seit dem Schuljahr 2009/2010 - im Rahmen eines schuleigenen Konzeptes zur Berufseinstiegsphase systematisch betreut.
Einen zentralen Baustein bei der Umsetzung des Konzeptes stellt die Betreuung und Beratung durch fachbezogene Mentor(inn)en dar. Zudem finden verschiedene Informationsveranstaltungen (Begrüßungstreffen, Orientierungstreffen zur Berufsein-gangsphase und zum Seminarfach, Orientierungstreffen zur Planung einer Kursfahrt), erste Hospitationen in künftigen eigenen Lerngruppen und Gespräche mit der Schulleitung statt. Die Kolleginnen und Kollegen erhalten Informationsmaterial mit Hinweisen zu Arbeitsabläufen am GZE sowie rechtlichen Vorgaben im Kontext des Schulalltags. Zudem stehen eine Mappe zur Klassenleitung und der Leitfaden des NiLS zur Berufseingangsphase im Lehrerzimmer bereit. Externe Fortbildungen (z.B. des Oldenburger Fortbildungszentrums ofz) können zusätzlich besucht werden.
Die Evaluation der Gestaltung der Berufseinstiegsphase am GZE erfolgte in den ersten Durchgängen am Ende des Schuljahres in Form narrativer Interviews bei den neuen Kolleg(inn)en, per Fragebögen bei den Mentor(inn)en. Dabei wurde deutlich, dass die systematische Beratung und Betreuung als sehr hilfreiches und sinnvolles Angebot wahrgenommen wurde.
Alle neuen Kolleg(inn)en zeigten sich sehr interessiert an den Angeboten. Allein die Größe des schulischen Systems GZE und die im Regelfall höhere Stundenzahl verglichen mit der Ausbildung erforderten Umstellungsprozesse, die es zu begleiten galt. Bezüglich der Herausforderungen wurde mehrfach die Befürchtung geäußert, den gestellten Anforderungen nicht vollständig gerecht werden zu können.
Gerade hier erwies sich nach Ansicht der Betroffenen die Betreuung und Beratung durch fachbezogene Mentor(inn)en mit umfangreicher Berufserfahrung als sehr sinnvoll. Hilfestellungen konnten zugeschnitten auf die Einzelperson gegeben werden, ohne dass Leistungen bewertet oder kontrolliert wurden.
Besondere Schwerpunkte bildeten hier die Materialsuche für den Unterricht, die systematische Planung des Schuljahresablaufes sowie die Gestaltung und Korrektur von Klassenarbeiten. Die Mentor(inn)en erlebten viele Kolleg(inn)en als hilfreiche Bezugspersonen, sowohl in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht. Sie betrachteten sich als intensiv betreut - auch im Vergleich zu Kolleg(innen) an anderen Schulen. Letztlich ist von den einzelnen Personen abhängig, ob konkreter Unterstützungsbedarf erkennbar ist und entsprechende Angebote gemacht werden können. Ergänzend können die beteiligten Fachbereiche den Berufseinstieg unter-stützen.
Verschiedene betreuende Lehrende formulierten es als Selbstverständlichkeit, neuen Kolleg(inn)en unterstützend zur Seite zu stehen – mit oder ohne Entlastung. Dass sich auf diese Weise eine Kooperation entwickeln kann, so dass beide Seiten davon profitieren, wurde festgestellt.
Die Treffen und Gespräche haben zudem das Kennenlernen des neuen Umfeldes und die Aufnahme ins Kollegium nach Ansicht der Beteiligten vereinfacht.
Die bereitgestellten Materialien zur Information wurden dankend angenommen, konnten aber erst nach und nach gesichtet werden. Sie wurden ebenfalls als hilfreich und informativ beurteilt. Externe Fortbildungsveranstaltungen spielten bisher eine untergeordnete Rolle.
Zu danken ist allen Beteiligten, insbesondere den Kolleg(inn)en, die sich als Mentor(inn)en zur Verfügung gestellt haben!
Insgesamt lässt sich für das Konzept zur Berufseingangsphase am GZE eine positive Bilanz ziehen, seine Umsetzung sollte fortgesetzt werden. (Mey)
Beratungskonzept der Beratungslehrerin
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 22. April 2013 14:23
- Veröffentlicht am Montag, 22. April 2013 14:23
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Ansprechpartner bei Schulproblemen sind alle Lehrer(innen), besonders Klassenlehrer(innen) und Tutoren(innen), die ihre Lerngruppen genau kennen, sowie die Schulleitung.
Die Beratungslehrer - BL - (Frau Helm-Brandau und Herr Frerichs) bieten ein freiwilliges Zusatzangebot für Schüler(innen), Eltern und Lehrer an. Der Einzelne steht hier im Mittelpunkt. Die Beratung kann sich auf die Schulschwierigkeiten, z.B. soziale Probleme wie Gewalt, auf individuelle Lern-, Leistungs- und Verhaltensschwierigkeiten in Schule und Familie beziehen, bis hin zu Schullaufbahnfragen.
Die BL hat den „Blick von außen", sie hört genau zu, stellt offene Fragen, strukturiert, bietet Lösungswege an, sucht mit der/dem Ratsuchenden nach Maßnahmen, ermutigt zu neuen Wegen. Transparenz während der Gespräche, aber auch Abmachungen und Verabredungen gehören zu diesem kooperativen Prozess.
Die BL hält darüber hinaus Kontakte zu außerschulischen Institutionen und Partnern, z.B. Jugendamt, Suchtstellen.
Der Beratung liegen vier sog. ethische und professionelle Grundhaltungen („Grundpfeiler") zugrunde:
- Freiwilligkeit (Beratung ist ein Angebot für Schüler, Eltern und Lehrer),
- Verschwiegenheit (die Privatsphäre der Ratsuchenden wird von der BL geschützt),
- Unabhängigkeit (Beratung ist frei von Weisungen oder persönlichen Verpflichtungen, aber im Rahmen der Erlassvorgaben),
- kein Freiraum mit Sonderrechten (Beratung findet im Kontext der Verantwortungsstruktur der Schule statt).
Der Beratungsraum in Bad Zwischenahn liegt im 1. Stock – Raum 104, in Edewecht befindet er sich in Jahrgangshaus 8. Kontakte können telefonisch über 04403/ 948826, über die Briefkästen in Haupt- und Außenstelle oder über die Sekretärinnen aufgenommen werden.
Schüler helfen Schülern
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 26. April 2013 12:25
- Veröffentlicht am Montag, 22. April 2013 14:23
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Im Januar 2007 initiierte Herr Dettmer das Projekt ShS. Dieses entstand aufgrund zahlreicher Gespräche sowie Nachfragen und Anregungen von Schüler(inne)n und Eltern vor dem Hintergrund, dass Schüler(innen) aus ganz unterschiedlichen Gründen Defizite in bestimmten Fächern haben. Diese können durch fachliche Lücken oder auch durch methodische Probleme bei der Organisation des Lernens begründet sein.
Mit dem Projekt wird eine Form der Förderung am GZE (s. Förderkonzept) angeboten. In jedem Halbjahr besteht für die Schüler(innen) sowohl an der Hauptstelle in Bad Zwischenahn als auch an der Nebenstelle in Edewecht die Möglichkeit, neu am Projekt teilzunehmen. In der ersten Runde im Frühjahr 2007 konnten Schüler(innen) der Jahrgänge 5 und 6 Kurse im Fach Mathematik belegen. Gegenwärtig werden Kurse für die Jahrgänge 5 bis 10 in allen Fächern angeboten, wobei hauptsächlich Kurse in Mathematik, Latein, Französisch, Englisch und in Rechtschreibung/ Grammatik nachgefragt werden. In aller Regel finden die Kurse an beiden Standorten statt, sodass ein Pendeln der Kursteilnehmer(innen) vermieden wird.
Die Kurse werden von Schüler(inne)n der Jahrgänge 10 bis 13 geleitet. Für diese Kursleiter(innen) bedeutet die freiwillige Betreuung einer Gruppe die Übernahme von sozialer Verantwortung am GZE. Sie werden gefordert durch die begleitete Einarbeitung in neue Aufgabengebiete wie zum Beispiel Methodik und sie müssen sich einlassen in die fachliche Beratung der Kursteilnehmer(innen) in den jeweiligen Fächern.
Mit dem Projekt „Schüler helfen Schülern" wird ein weiterer Baustein im Bereich Fördern und Fordern am GZE gesetzt. Dadurch werden verschiedene Aspekte des Leitbildes des GZE berücksichtigt.
- Das GZE versteht sich als lebendige und offene Schule. In dem Projekt wird das System einer festgefügten Klasse aufgebrochen, verschiedene Jahrgänge arbeiten als Kursteilnehmer(innen) und -leiter(innen) sowie auch im Projektleitungsteam miteinander.
- Es entstehen kooperative Strukturen. Damit wird ein zweites Ziel im Leitbild der Schule angesprochen: Das GZE versteht sich als kooperative Schule, in der sich Schüler(innen) gegenseitig helfen und unterstützen. Auf diese Weise übernehmen Schüler(innen) in einem gewissen Maße Verantwortung füreinander. Die Schüler(innen) im Leitungsteam übernehmen Verantwortung in der Organisation und der Durchführung des Gesamtprojektes, damit zeigen sie im hohen Maße soziales Engagement an „ihrer" Schule. Kursleiter(innen) und -teilnehmer(innen) vereinbaren die Inhalte der einzelnen Stunden.
- Sie arbeiten in einem engagierten Miteinander leistungsbereit zusammen. Damit werden Kriterien einer soliden Schule angesprochen.
Förderung des Zusammenhalts und der Identifikation mit der Schule
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 24. April 2013 15:38
- Veröffentlicht am Montag, 22. April 2013 14:23
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Dazu gibt es verschiedene Veranstaltungen, z.B. Jahrgangsfeier für alle 5. Klassen, Schulversammlungen dreimal im Jahr in der Sporthalle, Adventaktionen des Schülerrats, Schulausflüge mit sportlichen Aktivitäten (z.B. Fahrt der gesamten Schule nach Norderney alle 4 bis 5 Jahre); Ehemaligentreffen, Pensionärstreffen, Kollegiumsausflüge, Kollegiumsstammtisch, Weihnachtsfeier des Kollegiums; gute Kooperation mit den Mitarbeitern (z.B. Sekretärinnen, Schulassistenten, Hausmeister und Gehilfen, Cafeteria-Kräfte).
Das Schulprogramm des GZE
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 16. August 2024 13:09
- Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2012 19:51
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(verabschiedet am 18.05.2009; aktualisierte Fassung beschlossen am 14.06.2022)
Kommunikation:
Kommunikation
Wer wir sind:
- Schulstandorte: Hauptstelle in Bad Zwischenahn für die Jahrgänge 5 bis 13; Außenstelle in Edewecht für die Jahrgänge 5 bis 9
- Schulnummer: 68585
- Schulträger: Gemeinde Bad Zwischenahn und Gemeinde Edewecht
- Zahl der Schülerinnen und Schüler: 1365, davon 640 Jungen, 725 Mädchen 0 Divers; 925 Schülerinnen und Schüler in der Hauptstelle, 440 in der Außenstelle (Stichtag: 31.08.2023)
- Zahl der Lehrerkräfte: 125 Lehrerinnen und Lehrer waren am Stichtag aktiv am GZE im Schuldienst (darunter 6 Referendar*innen, 1 Vertretungslehrkraft, 7 Pädagogische Mitarbeiter*innen).
- Klassen:
- 45 Klassen in den Jahrgängen 5 bis 11, davon 17 Klassen an der Außenstelle
- 10,5 (rechnerische) Lerngruppen in der Qualifikationsphase mit insgesamt 210 Schülerinnen und Schülern (4,3 Lerngruppen im Jg. 12, 6,2 Lerngruppen im Jg. 13)
- Abschlüsse: Abschlüsse der Sekundarstufe I (Gleichstellungsvermerk im Zeugnis)/ Schulischer Teil der Fachhochschulreife / Allgemeine Hochschulreife
- Schwerpunkte in der gymnasialen Oberstufe: sprachlicher Schwerpunkt, musisch-künstlerischer Schwerpunkt, gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt, naturwissenschaftlicher Schwerpunkt
- Stundentafel: Die Gesamtkonferenz des GZE hat die Stundentafel 1 des Erlasses „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 des Gymnasiums" beschlossen.
- Nach einer einjährigen Probephase und einer Befragung von Eltern, Schülern und Lehrern hat der Schulvorstand im Juni 2010 die Einführung des Doppelstundenmodells beschlossen.
- Fremdsprachen: Englisch als erste Fremdsprache, Französisch oder Latein als zweite Fremdsprache, als Wahlsprache (abhängig vom Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler) Französisch oder Latein, Latein als neu begonnene Fremdsprache in der gymnasialen Oberstufe (Kurseinrichtung ist abhängig vom Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler), wechselndes bilinguales Angebot (Englisch) in Biologie, Erdkunde bzw. Geschichte in verschiedenen Jahrgängen.
- Fächerangebot und Wahl der Prüfungsfächer in der gymnasialen Oberstufe: Ob ein Kurs tatsächlich stattfindet oder nicht, hängt von der Anzahl der Anwahlen ab.
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Wählbar als |
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Aufgabenfeld |
Fach |
Schwerpunktfach |
3. Prüfungsfach |
4. Prüfungsfach |
5. Prüfungsfach |
A | Deutsch | X | X | X | X |
Englisch | X | X | X | X | |
Französisch ab 6 | X | X | X | X | |
Latein ab 11 | |||||
Latein | X | X | |||
Russisch | Nur als AG | ||||
Spanisch | Nur als AG | ||||
Kunst | X | X | X | X | |
Musik | X | ||||
Darstellendes Spiel | |||||
B | Politik-Wirtschaft | X | X | X | |
Geschichte | X | X | X | X | |
Erdkunde | X | ||||
Wirtschaftslehre | |||||
Philosophie | X | ||||
ev. Religion | X | X | |||
kath. Religion | X1 | X1 | |||
Werte und Normen | |||||
C | Mathematik | X | X | X | X |
Biologie | X | X | X | X | |
Chemie | X | X | X | X | |
Physik | X | X | X | X | |
Informatik | |||||
sonstige Fächer | Sport |
1) SuS nehmen am evangelischen Religionsunterricht teil.
Wie man uns erreicht:
Homepage: http://www.gze-ni.de/
Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht
Humboldtstraße 1
26160 Bad Zwischenahn
Telefon: (04403) 94880
Fax: (04403) 948829
Email:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Außenstelle Edewecht
Göhlenweg 3
26188 Edewecht
Telefon: (04405) 9856611
Fax: (04405) 9856699
E-Mail:
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Unser Leitbild:
Unser Leitbild
Das GZE hat sich auf der Grundlage eines intensiven Austausches innerhalb des Kollegiums und nach Rücksprache mit der Eltern- und Schülerschaft ein Leitbild gegeben, das die zentralen Werte und leitenden Ziele von Lehrer(inne)n, Schüler(inne)n und Eltern dokumentiert. Im Rahmen einer Schulinternen Lehrerfortbildung und unter Beteiligung der Schüler(innen) und Eltern wurde das vorhandene Leitbild erneut reflektiert und auf der Gesamtkonferenz am 07. Mai 2014 in der folgenden Neufassung beschlossen.
Leitbild des GZE (Neufassung beschlossen auf der Gesamtkonferenz am 07.05.2014)
Das GZE versteht sich als eine lebendige und offene Schule.
Ihre Lebendigkeit erhält unsere Schule durch ein breites Bildungsangebot und das Engagement von Lehrer(inne)n, Schüler(inne)n und Eltern bei der Gestaltung eines aktiven Schullebens, das die Vielfalt der Interessen und Talente widerspiegelt.
Der Schulalltag am GZE zeichnet sich aus durch Freundlichkeit und Weltoffenheit. Ehrlichkeit und Respekt sowie die Fähigkeit, konstruktive Kritik zu üben und anzunehmen, werden als vorbildliche Verhaltensweisen auf allen Ebenen schulischen Handelns und Entscheidens angesehen. Dies schafft Vertrauen, das den Ausbau kooperativer Strukturen und kreative Freiräume ermöglicht.
Das GZE versteht sich als solide Schule.
Der Unterricht steht im Mittelpunkt unseres schulischen Handelns. Fachwissen und eigenverantwortliches Lernen werden kompetent und nachhaltig vermittelt. Unser solides Arbeiten bedeutet, in einem engagierten Miteinander leistungsbereit und konsequent zu handeln und Kriterien transparent zu gestalten. Entscheidend ist dabei Verlässlichkeit, die sich im Einhalten von verbindlichen Absprachen und Regeln zeigt. Wir überprüfen unsere selbst gesetzten Ziele regelmäßig.
Das GZE versteht sich als kooperative Schule.
Wir – Lehrer(innen), Schüler(innen), Eltern, Mitarbeiter(innen) und Schulleitung – kooperieren miteinander und mit (außer)schulischen Institutionen. Kommunikation und Zusammenarbeit erfolgen auf der Basis von Toleranz, Fairness und Verbindlichkeit. Sie schaffen Transparenz und ermöglichen Mitgestaltung. Wir unterstützen Projekte und Formen von Unterricht, die selbstständiges Denken und Handeln fördern und zur Leistung ermutigen. Schüler(innen) helfen sich gegenseitig und übernehmen Verantwortung. Der am GZE praktizierte Dialog und die Kooperation sollen beispielgebend wirken für solidarisches Handeln, auch über den schulischen Kontext hinaus.
Das GZE versteht sich als umwelt- und gesundheitsbewusste Schule.
Unsere Schule engagiert sich im Arten- und Naturschutz. Gedanken zur Nachhaltigkeit und zum gesunden Leben werden allen an der Schule Beteiligten durch Aktionen und im Unterricht nahe gebracht. Eine Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und des Vertrauens, ein achtsamer Umgang mit sich selbst, mit seinen Mitmenschen und seinem Umfeld sind wichtige Ziele des GZE.
Ist-Stand:
Ist-Stand
Orientiert am Leitbild unserer Schule können wir für den gegenwärtigen Stand unserer Arbeit hinsichtlich des Unterrichts sowie der schulischen und außer-schulischen Aktivitäten am GZE den nachfolgend dokumentierten Ist-Stand unserer Schule ableiten.
Die Bestandsaufnahme verdeutlicht die Vielfalt und Stärken unseres Schullebens. Sie bezieht Ergebnisse der Befragung zur Totalevaluation (SEIS – Selbstevaluation in Schulen), die 2013 und 2010 am GZE durchgeführt wurde, ein und greift verschiedene Bereiche des Orientierungsrahmens „Schulqualität in Niedersachsen" (2014) auf.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit erfolgt die Darstellung in Stichpunkten.
Das GZE – lebendig und offen
- das GZE ist eine anerkannte UNESCO-Projektschule
- das GZE ist eine anerkannte Schule im Programm Erasmus+
- das GZE ist offene Ganztagsschule (Teilbindung für einen Tag in Jahrgang 8 und 9)
- das GZE als Ausbildungsschule
- Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Institutionen, insbesondere der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- drei Säulen der Studien- und Berufsorientierung
- fächerspezifisches Informationsangebot über zentrale Inhalte, schuleigene Arbeitspläne, Projekte etc.
- erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben (z.B. Jugend forscht, Schule und Wirtschaft, InTech, Lesewettbewerb, Bundesfremdsprachenwettbewerb, Big Challenge, IHK...)
- Vielzahl an Arbeitsgemeinschaften (AG) aus unterschiedlichsten Themengebieten, u.a. in den Bereichen Musik, Theater, Sport und Informatik
- GZE-Kulturfabrik
- Tamiga-Projekt
- zahlreiche an unterrichtliche Inhalte gebundene Exkursionen (s. schuleigene Arbeitspläne der Fächer)
- Klassen-, Projekt- und Studienfahrten, insb. Kennenlerntage in Jahrgang 5, Klassenfahrten in Jahrgang 7 und Studienfahrten in der Oberstufe
- abwechslungsreiche Austauschprogramme, z.B. die deutsch-französischen Austauschprojekte „Brigitte-Sauzay" und „Voltaire"
- Comenius-Projekt
- außerschulische Bildungsangebote/Schülerakademien
- Sprachlernklasse
- Inklusion von Schüler(innen)
- Patensystem für neue Schüler(innen)
- Gestaltung des Schulgebäudes durch Ausstellungen von Arbeiten der Schüler(innen)
- Gestaltung des Schulhofes und des Außengeländes durch Schüler(innen) und Lehrer(innen)
- Zusammenarbeit mit Werder Bremen sowie dem DFB und zahlreiche weitere sportliche Aktivitäten (schulintern und schulformübergreifend)
- vielfältiges Informationsangebot durch die Homepage, den Online-Vertretungsplan, den schulischen Info-Monitor und den Schulflyer, intensive Öffentlichkeitsarbeit auch durch Presseartikel
- Vorstellung des unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Angebots der Schule im Rahmen des Tages der offenen Tür
- GZE-Schülerkalender SuSKa
- Schuljahresanfangs- und abschlussveranstaltung mit allen Schüler(inne)n
- Engagement beim Neubau des GZE-Ruderhauses
- Kulturabende der Oberstufe und Schüler(innen)-Aktionen
Das GZE – solide
- breites Bildungsangebot
- bilingualer Unterricht und Sprachdiplome wie DELF/DALF oder Cambridge Certificate oder Business English erweitern den Fremdsprachenlehrgang
- systematische Fortbildungsplanung und regelmäßige Schulinterne Lehrerfortbildungen
- regelmäßige Projekttage (UNESCO) und einmalige Projekte
- regelmäßige Projekte im Programm Erasmus+
- Individuelle Lernentwicklung – Förderkonzept (Förderung und Forderung)
- transparente Grundsätze zur Leistungsbewertung
- Evaluation von Klassenarbeiten und Klausuren
- Anerkennung und Würdigung guter Leistungen
- Transparenz der Zuständigkeiten in der Schule
- Zufriedenheit mit Unterrichts- und Pausenorganisation
- hohe Verbindlichkeit von Absprachen und Regeln
- Methoden- und Medienkonzept
- Seminar für neue Klassen- bzw. Schülersprecher(innen)
- Ganztagskonzept
- überarbeitetes schulisches Leitbild
- regelmäßige Durchführung einer Selbstevaluation – SEIS-Befragungen 2013 und 2010 (vgl. Reiter "SEIS" der Qualitätsentwicklung)
- systematische Arbeit zur Verbesserung der Unterrichtsqualität
- jährliche Evaluation der Arbeit in den Fachbereichen und in der Projektarbeit
- Schulentwicklungsprozess in Qualitätszyklen
- regelmäßige Aktualisierung des Schulprogramms
- Jahresterminplan
Das GZE – kooperativ
- Kooperation innerhalb der Schule, mit schulischen und außerschulischen Institutionen
- Nutzung von IServ zur schulischen Kommunikation
- Förderung der Zusammenarbeit der Schüler(innen) mit anderen
- „freundliche, konstruktive, fachlich anspruchsvolle" und unterstützende Arbeitsatmosphäre im Unterricht und im Kollegium
- harmonisches Arbeitsverhältnis zwischen Lehrkräften und sonstigen Mitarbeiter(inne)n
- Stärkung der Professionalität der Lehrkräfte und Förderung der Teamentwicklung im Kollegium
- systematische Gestaltung der Berufseinstiegsphase neuer Kolleg(inn)en
- Integration der Eltern in die pädagogische Arbeit, Zusammenarbeit mit dem Schulelternrat
- vgl. Reiter "Elternarbeit" auf den Seiten des Schulelternrats
- Informations- und Beratungsangebote zum Übergang in die Einführungs- und in die Qualifikationsphase und zum Abitur für Schüler(innen) und deren Eltern
- Beratungskonzept der Beratungslehrer (in) (Kooperation zwischen Beratungslehrer(in), Schüler(inne)n, Klassenleitung, Fachlehrkräften und Eltern)
- Jahrgangsberatung für die Klassen 10
- Schüler(innen) helfen Schüler(inne)n
- Einfluss der Schüler(innen)vertretung bei wichtigen schulischen Entscheidungen
- Kooperation zwischen Projektgruppen und Schülerrat
- enger Kontakt und gute Zusammenarbeit mit anderen Schulen und die damit verbundene Erleichterung der Integration neuer Schüler(innen), besonders: Englisch (Übergang von der Grundschule ins Gymnasium), Kunst (Begabtenförderung)
- Kooperationskreis von Oberschule und GZE
- Teamaufsichten (Oberschule, Gymnasium)
- Runder Tisch (Umweltbeauftragter, Schulleitung, Gemeindevertretung Bad Zwischenahn)
- Fortbildung der Steuergruppe in Form eines Besuches des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Lüdenscheid (2014) (Preisträger des Deutschen Schulpreises 2014)
- enge Kooperation mit dem Sprachbildungszentrum Oldenburg (Netzwerk für Deutsch als Zweit- und Bildungssprache)
Das GZE – umwelt- und gesundheitsbewusst
- GZE als „Umweltschule in Europa"
- Umweltkonzept
- BNE-Konzept
- „Umwelt am GZE" - Zusammenschluss der Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE und der AG Nachhaltigkeit
- Natur-AG
- Präventionskonzept
- Lions-Quest-Programm
- Entlastungen durch Doppelstundenmodell
- Schulinterne Lehrerfortbildungen zur Gesundheitsförderung
- Schulsanitätsdienst
- breites Sportangebot und Sportveranstaltungen, z.B. Schulspielrunde, schulformübergreifendes Spiel- und Sportfest für die 5. Klassen, Volleyball-Tunier in Jahrgang 10
- Sponsorenlauf für Tamiga (zusätzlich für das Ruderhaus des GZE)
- Angebot der „Offenen Halle“ in den Pausen für die Jahrgänge 5-7
- Schulhofgestaltung mit Bewegungsangeboten
- Mensa Bad Zwischenahn/Mittagstisch in Edewecht
Entwicklungsziele:
Entwicklungsziele
Um die Qualität der Schulentwicklung zu sichern und voranzutreiben, erfolgt sie in Qualitätszyklen im Umfang von drei bis fünf Jahren. Das GZE arbeitet aktuell im fünften schuleigenen Qualitätszyklus.
Koordiniert wird die Schulentwicklungsarbeit, die insgesamt kontinuierlich in zyklischen Prozessen (vgl. Beispiele zyklischer Prozesse) verläuft, durch die Steuergruppe, verantwortlich ist die Schulleitung.
Das GZE hat mit Beschluss der Gesamtkonferenz vom 14.06.2022 für den fünften schuleigenen Qualitätszyklus, der den Zeitraum der Schuljahre 2022/2023 bis 2024/2025 umfasst, folgende Ziele zur Schulentwicklung (Entwicklungsbereiche) in den Mittelpunkt gestellt:
- Unterrichtsentwicklung: systematische Verbesserung der Unterrichtsqualität
(auch unter Berücksichtigung der BNE-Initiative) - Digitale Bildung: systematische Implementierung des Umgangs mit digitalen Medien (im Rahmen eines weitergeführten Medien- und Methodenkonzepts im Verbund mit unserem Medienbildungskonzept)
- Berufliche Bildung: Erweiterung fach(gruppen)spezifischer Maßnahmen beruflicher Orientierung (z. B. um externe Aspekte)
Die festgelegten Entwicklungsbereiche sind in unserem Leitbild verortet. In unserem schulischen Leben streben wir eine kontinuierliche Entwicklung darin an, unsere Ziele "solide", "lebendig und offen", "kooperativ" und "umwelt- und gesundheitsbewusst" zu handeln systematisch zu verfolgen.
Verschiedene Akteure, die in diesem Schulprogramm aufgenommen sind, haben neben einer Darstellung der Grundlagen ihrer Arbeit und deren Verortung im Leitbild ihre jeweiligen Ziele und Maßnahmen selbst formuliert (s. Einzelbeiträge im Bereich „Ist-Stand").
Insgesamt berühren die benannten Entwicklungsziele vor allem die Handlungsebene des Unterrichts und der Schule.
Maßnahmen:
Maßnahmen
Die mit Blick auf den aktuellen Qualitätszyklus V angepasste Fortschreibung der Schwerpunkte der Entwicklung des Schulprogramms am GZE finden Sie hier in der Maßnahmenplanung für das Schuljahr 2023/24: