Benefiz-Konzert: Besucher spenden nicht nur Applaus
- Zuletzt aktualisiert am 07. Oktober 2015
- Veröffentlicht am 07. Oktober 2015
- Geschrieben von Helmut Hogelücht (NWZ)
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Schüler setzen mit Musik ein Zeichen – Engagement für Flüchtlinge
Bad Zwischenahn - Helfen, wenn die Not am größten ist, das sagten sich Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschule sowie des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht. Bei einem selbst organisiertem Konzert füllten viele Zuhörer das Forum der Realschule.
Da die jungen Interpreten sich durch ihr hörenswertes Engagement für die Integration von Flüchtlingen stark machten, war das für die Besucher ein Grund mehr, nicht mit Beifall zu sparen.
Bei dem gekonnt von Solisten und Gruppen vorgetragenem Konzert entpuppten sich einige als wahre Talente. Aktiv beteiligt waren Kaya von Bloh (Gesang), Saskia Hausmann (Klavier), Finn Klisch (Klavier), Theda Klostermann (Gesang, Gitarre), Filiz Kuruoglu (Gitarre, Gesang), Carolin Lafeld (Gesang), Sarah-Marie Niemann (Klavier, Gesang), Hendrik Schmitt (Violine), Kea Schrör (Violine), Anica Slisko (Gitarre) und Kübra Ürkmez (Gesang). Profihaft führte Paula Garlichs durch das Programm.
Ann Kathrin Paffrath vom „Helferkreis Integration" hob in einem Interview hervor, dass mit diesem Benefizkonzert dazu beigetragen werde, den Flüchtlingen zu helfen und somit die Integration der Menschen zu fördern und deren Not und Probleme zu mindern. In Bad Zwischenahn lebten derzeit 230 Asylsuchende, informierten die Schüler; bis Januar sollten rund 160 Menschen dazu kommen. In allen drei Schulformen besuchen mittlerweile viele Schüler aus Migrationskreisen die Schulen.
Für das Konzert wurde kein Eintritt erhoben, stattdessen sammelten die Schüler zum Schluss Spenden, und die Gäste zeigten sich überwiegend in Geberlaune. Die genaue Höhe des Erlöses steht noch nicht fest.
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