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Comenius - Projektbeschreibung

Was verbirgt sich hinter dem Namen "COMENIUS"?

COMENIUS ist der schulbezogene Teil des EU-Programms für lebenslanges Lernen. Im Rahmen von COMENIUS-Schulpartnerschaften arbeiten die Partner für die Dauer von zwei Jahren zu einem selbstgewählten Thema zusammen und bekommen dafür Fördermittel von der EU. Die Schwerpunkte werden von den Schulen gesetzt und können sich auf Schüleraktivitäten, pädagogisch-didaktische Fragestellungen, Aspekte des Schulmanagements oder auf den Fremdsprachenerwerb beziehen. Einen wichtigen Bestandteil der COMENIUS-Arbeit bilden projektbezogene Arbeitstreffen von Lehrern und Schülern bei den ausländischen Partnern. Weitere Informationen über COMENIUS finden sich auf der Website des Pädagogischen Austauschdiensts (PAD).

Warum nimmt das GZE an COMENIUS teil?

Als UNESCO-Schule und Einrichtung, die sich in ihrem Leitbild u. a. als "lebendig", "offen" und "umweltbewusst" bezeichnet, fühlt sich das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht dem UNESCO-Gedanken verpflichtet und möchte dazu beitragen, dass dieser in Europa entdeckt, gepflegt und weitergetragen wird. Daraus ergab sich die Projektidee, gemeinsam mit anderen europäischen Schulen das jeweils eigene Weltkultur- und -naturerbe vor Ort zu entdecken und zu präsentieren. Dadurch sollen die Schüler zunächst den Blick auf sich selbst, die eigene Heimat und deren Schätze richten, bevor sie den "Blick über den eigenen Tellerrand" zu den Stätten in anderen europäischen Ländern wagen.

Das Thema "Schätze der Heimat" soll dazu dienen, das Bewusstsein der Jugendlichen für ihre Rolle als europäische Staatsbürger zu schärfen, sich die Möglichkeiten des Austauschs innerhalb Europas stärker zu vergegenwärtigen und diese auch persönlich im direkten Austausch erleben.

Wie wird das Projekt organisiert?

Ein wichtiges Anliegen der Organisatoren war es, möglichst viele Schüler des GZE an COMENIUS zu beteiligen. Daher wurden anstatt - wie oft praktiziert - einer COMENIUS-Gruppe mehrere Projektgruppen eingerichtet: 1 Seminarfachkurs (Tschechien) und 3 Arbeitsgemeinschaften (Spanien, Frankreich, La Réunion).

Über zwei Jahre arbeiten die Schüler gemeinsam mit ihren europäischen Austauschpartnern an einem Projekt. Dabei greifen sie auf moderne Kommunikationsmedien zurück. Zu den unbestrittenen Höhepunkten gehören sicherlich die gegenseitigen Besuche, allen voran der krönende Abschluss mit der UNESCO-Projektwoche 2014, zu der alle Partnerschulen ins Ammerland kommen werden, um u. a. die gemeinsamen Ergebnisse zu präsentieren.

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
(Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Unesco Projektschule

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Begabtenförderung

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Umweltschule in Europa

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