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Grundschülern Übergang zum Gymnasium erleichtern

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Kennenlernfahrt für Fünftklässler nach Nordloh – Wertvolle Arbeit der Erlebnispädagogen

BAD ZWISCHENAHN - „Wir müssen uns besser absprechen!" Das ist das Fazit der Klasse 5h nach dem ersten missglückten Versuch einen Tennisball mit Hilfe einer immer wieder neu zusammenzusetzenden Murmelbahn über eine vorgegebene Strecke zu befördern. Diese schwierige Aufgabe kann nur gelingen, wenn alle engagiert mitarbeiten und Informationen weitergeben. Diese Grunderfahrung machten auch die Schülerinnen und Schüler der anderen sieben Klassen des 5. Jahrgangs am Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht, die sich in diesem Jahr im Seminarhaus Nordloh eingefunden hatten, um sich als Klasse besser kennen zu lernen.

Bereits im vierten Jahr organisiert die Lehrerin Karin Müller diese dreitägigen Kennenlernfahrten. „Wir versuchen, unseren Neuankömmlingen so gut wie möglich den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium zu erleichtern. Dazu gehört es unter anderem auch, gemeinsame Absprachen und Regeln mit der Klasse zu entwickeln, die Kommunikation innerhalb der Gruppe zu thematisieren und eine Basis des Vertrauens in der Klasse zu schaffen, kurz die Klassengemeinschaft zu fördern. Im Seminarhaus Nordloh kann sich die Gruppe ganz auf sich konzentrieren und ungestört das gesamte Gelände nutzen. Hier können die Schüler nach Herzenslust bolzen, kickern oder Basketball, Tischtennis und Billard spielen. Das Highlight ist jedoch für jede Klasse die selbst gebaute Rutsche, die in einem Swimmingpool endet.

Professionell begleitet werden die Kennenlernfahrten von Sabine Wenzel mit wechselnden Mitarbeitern vom Verein für Erlebnispädagogik Emotion. Jeweils einen Tag lang entwickeln die Erlebnispädagogen auf dem Außengelände unterschiedliche Aufgabenstellungen für die Klasse, die nur als Team zu lösen sind. Den Anfang bilden Vertrauensübungen im „Tal der Finsternis", daran schließen sich Kooperationsaufgaben wie die Konstruktion der Murmelbahn an. Zum Abschluss überwinden die Schüler als gesamte Klasse einen Niedrigseilparcours.

Dabei bauen die Einzelaufgaben systematisch aufeinander auf und beinhalten die Möglichkeit, die Erfahrungen auf den Alltag zu übertragen. So entdecken die Schülerinnen und Schüler im Gespräch auch Lösungsmöglichkeiten für ähnliche Situationen im Schulalltag.

Nicht nur den Schülern gefällt diese bewegungsorientierte Lernerfahrung. So äußert sich Kunstlehrerin Sibylle Neumann-Gäßler positiv über das Programm der Erlebnispädagogen: „Wir Lehrer erfahren in der Beobachterposition viel mehr über die Interaktionsstrukturen in unseren Klassen als es im Unterricht möglich ist."

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