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Franzosen finden neue Heimat auf Zeit

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2012 06 02 - Franzosen finden neue Heimat auf ZeitZwölf Austauschschüler für drei Monate im Ammerland – Gegenbesuch nach den Sommerferien

Ungewöhnlich ist vor allem die Länge des Aufenthaltes. Durch ihn sollen die Jugendlichen Land und Leute kennenlernen.

EDEWECHT Zwölf Austauschschüler aus Frankreich haben eine neue Heimat auf Zeit im Ammerland. Sie sind für insgesamt drei Monate Gäste des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE) und für diesen Zeitraum in den beiden Ammerländer Gemeinden in Gastfamilien untergebracht. Jetzt wurden sie offiziell im Rathaus von Edewecht begrüßt.

Dieser individuelle Schüleraustausch findet im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Programms statt. Hierbei soll es deutschen und französischen Schülern der siebten bis neunten Jahrgänge ermöglicht werden, für drei Monate in dem jeweils anderen Land zu leben und mit dem jeweiligen Austauschpartner die Schule zu besuchen. Er unterscheidet sich von den anderen Austauschprogrammen schon durch die Länge des Aufenthaltes im jeweiligen Gastland.

Das GZE beteiligt sich bereits im vierten Jahr an dieser Aktion. Im April kamen die ersten französischen Schüler in die beiden Ammerländer Gemeinden, in den kommenden Tagen folgen die letzten der insgesamt 15 Personen umfassenden Gruppe. Nach den Sommerferien findet der Gegenbesuch der Ammerländer Austauschpartner in Frankreich statt.

Bürgermeisterin Petra Lausch ließ es sich nicht nehmen, die jungen Gäste in deren Heimatsprache zu begrüßen. Für sie sind „die jungen Menschen als Botschafter im europäischen Gedanken unterwegs“. Der Schulleiter des GZE, Klaus Friedrich, bezeichnete die Anwesenheit der jungen Austauschschüler als „eine ungemeine Belebung des Schulalltags.“

Die Vorteile dieses längeren Austausches machte Vincent Duveiller aus La Ville du Boir bei Paris deutlich, der bereits zum dritten Mal in Edewecht die deutsche Sprache lernt. Bisher war er jeweils nur eine gute Woche hier. Durch den dreimonatigen Austausch wird nicht nur die Sprache wesentlich intensiver gelernt, auch das Alltagsleben und die Kultur wird stärker wahrgenommen.

Ähnlich äußerte sich Charlene Ravary aus Toulouse, die bereits seit sechs Wochen das GZE besucht. Ihr gefällt es hier so gut, dass sie auch gegen einen noch längeren Austausch nichts einzuwenden hätte.

Mit den Sommerferien läuft der Schüleraustausch im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Programms für dieses Jahr aus. Die beiden betreuenden Lehrkräfte Renate Kilian und Matthias Trümer werden das Programm auch im nächsten Jahr weiterführen, um die Verbindungen zwischen deutschen und französischen Schülern weiter zu stärken.

Das GZE in der Presse

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