Neue Freundschaften geschlossen
- Zuletzt aktualisiert am 27. Januar 2014
- Veröffentlicht am 13. November 2012
- Geschrieben von Markus Minten (NWZ)
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Erste „Comenius“-Gruppe mit vielen Erfahrungen aus Frankreich zurück
Das Projekt läuft über zwei Jahre. 2014 findet in Bad Zwischenahn der Abschluss statt – mit Schulen aus fünf europäischen Ländern.
Marisa bleibt sogar zwei Monate im Ammerland. „Ich hatte im letzten Jahr eine sehr gute Zeit hier in der Schule und habe viele Freunde gefunden“, gab es für die 17-Jährige gute Gründe für einen zweiten Besuch. Ein weiterer ist für alle das Lernen der deutschen Sprache. Die meisten besuchen in Guatemala-City eine deutsche Schule, andere, so wie Marisa, lernen die Sprache privat. Das macht die Kommunikation mit den Gastgebern ein gutes Stück einfacher, beherrschen doch alle deren Sprache recht gut.
Gemeinsam mit ihrer Gastgeberin Ysabel (15) und deren Familie stehen für Marisa in den kommenden Wochen Ausflüge in ganz Norddeutschland an. Aber auch Abstecher ins Rheinland und in die Mittelgebirge sind geplant, um dem Gast aus Südamerika möglichst viel von Deutschland zu zeigen.
Denn, so Schulleiter Klaus Friedrich bei der Begrüßung der Gäste: „Wenn man in ein anderes Land fährt, nimmt man immer etwas mit und lernt etwas, die Sprache, andere Menschen und andere Kulturen.“
Zwar gibt es den Kontakt nach Guatemala bereits seit 2004, bisher gab es Besuche allerdings nur einseitig. Das könnte sich aber bald ändern. Es bestehe das Interesse, mit einer kleinen Gruppe einmal nach Südamerika zu fliegen, berichtete die Unesco-Koordinatorin der Schule, Sabine Weigand.
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