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Hier wird einfach improvisiert

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NWZ logoDie Schüler entführen ihre Zuschauer in die Unterwelt, wo ein erbitterter Kampf von Gut gegen Böse herrscht. Für die Mimen gibt es ein grobes Skript, der Rest wird improvisiert.

Edewecht - Was passiert, wenn Gut und Böse ihren erbitterten Kampf um die Herrschaft in der Unterwelt führen? Es kracht gewaltig – und davor sind auch die Menschen nicht gefeilt, die ahnungslos auf der Erde wandeln, zumindest im neusten selbst erarbeiteten Werk der Theater-Werkstatt des Gymnasiums Bad Zwischenahn/Edewecht (GZE), das mit dem Titel „Im Untergrund: Der Fall ins Ungewisse" daherkommt.

Die Geschichte erzählt von einer Gruppe Touristen, die von einem recht merkwürdig gekleideten und überhaupt seltsamen Gästeführer in Empfang genommen und durch Berlin geführt wird. Höhepunkt der Tour soll eine Fahrt hinauf auf den Fernsehturm am Alexanderplatz sein, doch statt hinauf saust der Fahrstuhl hinab – und die Touristen finden sich innerhalb kurzer Zeit im Machtkampf um die Unterwelt wieder. Gut und Böse versuchen, möglichst viele Menschen auf die eigene Seite zu ziehen, wobei die Wesen des Untergrundes dabei nicht immer hilfreich zur Seite stehen, zumal manche zu sehr mit einer Schnitzeljagd beschäftigt sind.

Die Theaterwerkstatt besteht aus Schülern der Klassen fünf bis acht, die Leitung der Truppe haben Juliane Smalla und Ingrid Eilert inne. „Mit Improvisationstheater haben die Schüler verschiedene Orte, Personen und Situationen erspielt", schildert Juliane Smalla den Werdegang des Theaterstücks. Anders als in den Jahren zuvor sei nichts vorgegeben worden. An den AG-Nachmittagen und an Probewochenenden, unter anderem eines im Jugendprojekthaus in Oldenburg, wurden Inhalte und auch Texte von den Schülern zusammen erarbeitet. „Die Teilnehmer hörten gegenseitig zu, kritisierten nicht, sondern entwickelten die Sachen weiter. Es hat einen Riesenspaß gemacht, mit einer solch super Gruppe zu arbeiten", zeigt sich Juliane Smalla noch immer von der Zusammenarbeit begeistert. Von Treffen zu Treffen sei im Laufe der Monate ein „roter Faden" entwickelt worden, der dann den jungen Darstellern als Skript in die Hand gedrückt wurde.

Dieses Skript, mit Hilfe von Ingrid Eilert erstellt, ist allerdings nur eine recht grobe Unterstützung. „Die Schüler halten sich nicht immer daran, weil die Gruppe es gewohnt ist, ohne Textbuch zu spielen. Auch wir als Spielleitung wissen nicht genau, was während der Aufführungen so gesagt wird", erläutert Juliane Smalla die Improvisationen.

Da dieses Schuljahr bereits im Juni zu Ende geht, wurde der Aufführungstermin in den Mai gelegt. Alle Beteiligten hoffen, dass dennoch die Vorstellung am Donnerstag, 11. Mai, im Forum in Edewecht um 19 Uhr gut besucht sein wird. Der Eintritt dazu ist übrigens frei, eine Spende am Ende aber erwünscht, um damit auch die weiteren Kurse der AG finanzieren zu können.

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