Vive la lecture – Französischer Vorlesewettbewerb des 7. Jahrgangs
- Veröffentlicht am 31. Januar 2018
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22. Januar: Deutsch-französischer Freundschaftstag auch am GZE.
Der Tag der an den Abschluss des Elysée-Vertrags zwischen dem französischen Präsidenten Charles de Gaulle und dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer erinnert und die Basis für unzählige Jugendbegegnungen und Kontakte zwischen deutschen und französischen Schülern und Schülerinnen schuf.
Ein guter Anlass am GZE, das bisher gelernte Französisch auf die Probe zu stellen. So hatten die Französischschüler und -schülerinnen des 7. Jahrgangs nach den Weihnachtsferien intensiv das Vorlesen französischer Texte geübt. Aus jeder Gruppe qualifizierten sich 2 Teilnehmer für die Endausscheidung an eben jenem deutsch-französischen Freundschaftstag, fünf Jungen und sieben Mädchen, die in Bad Zwischenahn antraten.
Hier galt es, sich der Wettbewerbsjury zu präsentieren, die sich aus dem Muttersprachler Jack Morin, Frau Wetter und Frau Kasulke und Philip Gerdes, Anna Kretschmer und Dominika Pieniazek aus dem Französisch-Oberstufenkurs des 11. Jahrgangs zusammensetzte. Im ersten Durchgang musste ein selbstgewählter Text vorgelesen werden, was allen gut oder sehr gut gelang. In der zweiten Runde sahen sich die Kandidaten nun mit einem unbekannten Text konfrontiert. Aber das alleraufregendste war vermutlich das Warten auf die Entscheidung der Jury. Diese nannte schließlich die drei Hauptsieger: Marla Sabrowski (7f), Leon Klinkebiel (7h) und Sophia Gramse (7g), überreichte ihnen ihre Preise und verteilte französische Bonbons an alle Teilnehmer.
Den Abschluss machte Monsieur Morin, der von seinen persönlichen Erlebnissen am 22. Januar 1962 berichtete: Der Hoffnung, dass der Elysée-Vertrag das Leben für seine deutsche Frau und ihn als deutsch-französisches Paar einfacher würde. In jedem Fall hat er das Verhältnis der ehemaligen Erbfeinde Deutschland und Frankreich nachhaltig verändert.