Biologie-Oberstufenkurse bei der Waldrallye des 6. Jahrgangs stark gefordert
- Zuletzt aktualisiert am 20. Juni 2017
- Veröffentlicht am 20. Juni 2017
- Geschrieben von Karin Müller
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Mit Bravour haben die SchülerInnen der Biologiekurse des 11. Jahrgangs von Herrn Hümme und Frau Müller die Sechstklässler bei der diesjährigen Waldrallye im Elmendorfer Holz angeleitet und geprüft. Die Anforderungen an die Gruppenleiter waren dieses Jahr sehr hoch, denn es ging darum, die große Anzahl von 40 Gruppen zu bewerten.
Manches Mal kam es daher anfangs zu Wartezeiten bei den Gruppen. Mit pädagogischen Geschick und Einfallsreichtum wussten die „Großen“ aber die „Kleinen“ zu beschäftigen oder veränderten die Organisationform, so dass die Stauungen schnell beseitigt werden konnten. Auch die begleitenden Lehrkräfte erklärten sich spontan bereit, eine Station zu übernehmen.
So konnten die rund 230 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zum einen ihr im Unterricht erworbenes Fachwissen im Elmendorfer Holz praktisch anwenden, indem sie beispielsweise Gebisse von Waldtieren zuordneten, typische Pflanzen des Waldes vor Ort bestimmten oder die Stockwerke des Waldes in der Natur festlegten. Zum anderen gab es für die Sechstklässler auch bewegungs- und geschicklichkeitsorientierte Aufgaben zu erfüllen. Zum Beispiel galt es beim „Baumscheibenslalom“ Holzscheiben auf einer vorgegebenen Strecke auf dem Kopf zu balancieren oder bei der Station „Springen wie die Waldmaus“ – so weit wie eine Waldmaus aus dem Stand zu springen – und das sind immerhin 70 cm! Auch Jäger und Jägerinnen des Hegerings hatten sich bereit erklärt, ihr Fachwissen zu vermitteln, so dass die SchülerInnen sehr anschaulich erfuhren, wie komplex das Thema Jagd mit ihren Verpflichtungen und Anforderungen ist.
Trotz all dieser Aufgaben blieb auch der Spaß während der Rallye nicht auf der Strecke, was die Sechstklässler im Chor auch lautstark bei der Abschlussrunde gegenüber Ute Aderholz, die mit dem Umweltbildungszentrum Ammerland die Rallye organisiert hatte, bekundeten.
Die anschließende Auswertung der Ergebnisse zeigte durchweg gute bis sehr gute Ergebnisse, wobei die „Wiesel“ aus der 6g mit 196 Punkten gewonnen haben, den 2. Platz teilen sich die „Weberknechte“ aus der 6b, die „Grashüpfer“ aus der 6 b und die „Ameisen“ aus der 6a mit jeweils 192 Punkten .
Bei der Schulabschlussfeier werden die Gruppen geehrt und erhalten einen kleinen Preis von der Fachgruppe Biologie.
Karin Müller, Fachkonferenzleiterin Biologie