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Soziales Jahr: Kinder in Thailand unterstützen

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2012 08 08 - Soziales Jahr Kinder inJeddeloherin Lina Jacobs wird ein Jahr in Südostasien arbeiten

Das Abenteuer beginnt diesen Donnerstag für die 18-Jährige. Ihre Eltern sind von dem Vorhaben begeistert.

 

JEDDELOH I - Für Lina Jacobs beginnt an diesem Donnerstag, 9. August, ein großes Abenteuer: Die 18-Jährige aus Jeddeloh fliegt von Frankfurt aus nach Thailand. In dem südostasiatischen Land wird die Abiturientin ein Jahr lang leben und arbeiten.

Für die junge Ammerländerin stand fest, nach dem Abitur, das sie in diesem Frühjahr am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht absolvierte, für ein Jahr etwas Besonderes zu machen. Zunächst erwägte die 18-Jährige, ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) in Afrika zu absolvieren. Das jedoch wollten ihre Eltern Kirsten und Roland Jacobs nicht. Südamerika kam wegen fehlender Sprachkenntnisse (Spanisch) nicht infrage. Lina zog es in ein weit entferntes Land, in dem Englisch gesprochen werden sollte.

Die Abiturientin begab sich im Internet auf die Suche, gab die Abkürzung „FSJ" und spontan den Ländernamen Thailand ein und erhielt gleich eine positive Antwort. In dem südostasiatischen Land die deutsche Organisation „Hope for Life" tätig, deren Mitarbeiter sich für Kinder in ärmlicheren Regionen engagiert und dafür einsetzt, dass die Mädchen und Jungen eine bessere Bildung erhalten. Lina war ganz begeistert von dem Angebot und sagte zu..

Die junge Ammerländerin wird in der Gegend von Chiang Mai im Nordwesten Thailands als Englischlehrer-Assistentin tätig sein und dort Kindern im Grundschulalter die englische Sprache beibringen. In der Gegend, so erfuhr sie, lebten das Bergvolk der Akha und weitere ethnische Minderheiten, die zumeist nur ihre Dialekte sprächen. Englisch sei in Thailand aber notwendig, um Bildungs- und Berufschancen zu erhalten.

Bei einem Vorbereitungsseminar Anfang August lernte Lina die über 30 weiteren Freiwilligen kennen, die wie sie für ein Jahr in Thailand arbeiten werden. Zu zehnt werden sie nach Chiang Mai fliegen und fahren, um dann jeweils im Duo an verschiedenen Schulen tätig zu sein.

Vor der Abreise fühlt sich Lina hin- und hergerissen. Einerseits ist die junge Frau richtig gespannt auf das, was sie erwartet und freut sich auf die neuen Lebenserfahrungen. Andererseits habe sie auch etwas Angst davor, Abschied von den Eltern, ihren beiden Geschwistern und ihren Hund „Socke" für einen so langen Zeitraum zu nehmen. Doch dann sei da eine völlig andere Kultur, die sie erwartet. Lina hat sich vorgenommen, in diesem Jahr auch die thailändische Sprache zu lernen und selbstständiger zu werden und sich weiterzuentwickeln.

Linas Eltern sind von dem Vorhaben Thailand begeistert. Dass ihre Tochter durch diese Herausforderung Lebenserfahrungen sammele, findet Mutter Kirsten toll. Auch Vater Roland unterstützt das Projekt. Gerade als junger Mensch solle man ins Ausland gehen, später – wenn man im Beruf stünde und Familie habe – werde das immer schwieriger, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen. Gemeinsam wollen beide ihre Tochter in Thailand besuchen, vielleicht schon im nächsten Frühjahr.

 

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