Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht - Kontakt: Bad Zwischenahn icon---Email gelb / Tel.: 04403-94880 | Edewecht icon---Email gelb / Tel.: 04405-9856611

Die Klasse 5f ist den „Wölfen auf der Spur“

Rückkehr der Wölfe

Einen ganzen Vormittag lang beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f im Rahmen eines handlungsorientierten Pilotprojekts mit der Rückkehr der Wölfe in unsere heimischen Wälder. Sie erwarben dabei einerseits sachliches Wissen über die Biologie der Wölfe, etwa über ihr Nahrungsverhalten oder ihre Sozialstrukturen, andererseits reflektierten sie ihre Einstellung zum Wolf und stellten Überlegungen an zum Miteinander von Wolf und Mensch.

Getragen wird das Projekt durch die Kooperation des Umweltbildungszentrums Ammerland (UBZ), der Ammerländer Jägerschaft, der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises sowie dem Wolfsberater Ralf Lohse. Die Organisation des Projekttages am GZE lag in den Händen von Susanne Bürig und Ariane Teske, die als Mitarbeiterinnen des UBZ das Programm ausgearbeitet hatten und von Leona Kürbitz (FÖJlerin) und Ralf Lohse tatkräftig unterstützt wurden. Am Ende des Vormittags hielten alle Schülerinnen und Schüler der 5f stolz ihre Urkunden als „Junior Wolfsberater" in den Händen.

Auf ganz besonders reges Interesse stießen bei den Schülerinnen und Schülern die von der Jägerschaft mitgebrachten Stopfpräparate von heimischen Tieren, wie etwa von einem Reh, einem Marder und einem Eichhörnchen. Auch die Arbeit an Stationen, an denen u.a. die Konfliktfelder des Zusammenlebens von Mensch und Wolf deutlich wurden, gefiel der Klasse 5f ausgesprochen gut. Am wichtigsten fanden sie aber die Erkenntnisse, die sie durch ein Rollenspiel erwerben konnten, bei dem es ganz konkret um das Verhalten bei einer Wolfsbegegnung ging.

Einige Tipps sind hier zu finden:

  • Wir verhalten uns ruhig und bleiben stehen.
  • Wir machen das Tier auf uns aufmerksam, aber nur wenn es auf uns zuläuft und uns noch nicht bemerkt hat.
  • Wir rennen nicht!
  • Wir gehen langsam rückwärts und behalten den Wolf im Blick.
  • Falls sich der Wolf dennoch nähern sollte: Laut rufen, in die Hände klatschen, wir machen uns groß; wir bewerfen ihn mit Gegenständen
  • Generell nehmen wir unseren Hund an die Leine, wenn sich uns und unserem Hund ein Wolf nähert, leinen wir ihn ab.
  • Wölfe dürfen niemals gefüttert werden oder angelockt werden, es sind Wildtiere, keine Streicheltiere.
  • Aussehen merken und die Sichtung beim Wolfsberater der Region melden: Ralf Lohse

Karin Müller, Fachkonferenzleiterin Biologie

 

Unesco Projektschule

UNESCO Projektschule 200px

Begabtenförderung

footer Begabung 200px

Umweltschule in Europa

Umweltschule 200px

Tamiga nds Schulen MIT Afrika 100px

PraeventionsAG 100px

 Schulsanitaetsdienst 100px

Werder Lebenslang aktiv hoch 2D 100px

 Comenius Projekt 100px

Jufo 100px



    K

    o

    n

    t

    a

    k

    t