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Aktuelles am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE)

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schuleigener Arbeitsplan - Religion (rk)

Die inhaltlichen Vorgaben des Faches katholische Religion sind der aktuellen Fassung des Kerncurriculums zu entnehmen. Bitte hier anklicken.

Sekundarstufe I

Ausgehend von den curricularen Vorgaben hat die Fachgruppe kath. Religion ein schulinternes Curriculum erarbeitet. Auf der Grundlage der so genannten Leitthemen "Mensch", "Jesus Christus", "Gott", "Kirche", "Ethik", "Weltreligionen", die im Kerncurriculum genannt werden, weist der schuleigene Arbeitsplan (SAP) für die Mittelstufe den Doppeljahrgängen 5/6, 7/8 und 9/10 einzelne Themen zu. Diese werden vom Fachkollegium in Unterrichtseinheiten (UE) konkretisiert und schulintern auf konkrete Jahrgänge festgelegt in einem Leitthemenplan

 

Sekundarstufe II

Wie in den Jahrgängen 5-10 gibt es auch einen schuleigenen Arbeitsplan (SAP) für den Jahrgang 11 und den Doppeljahrgang 12/13 sowie daraus entwickelte Unterrichtseinheiten.

Der grundlegende Schuleigene Arbeitsplan der Qualifikationsphase Jg. 12/13 wird von der Niedersächsischen Prüfungskommission für das Zentralabitur für jeden Abiturdurchgang präzisiert durch die offiziellen "Hinweise zum Abitur", in denen die Themen des Kerncurriculums (bestehend aus ausgewählten Basismodulen + Schwerpunktmodulen)  eingegrenzt und um konkrete Vorgaben zu Themenschwerpunkten ergänzt werden.

Die jeweils verfügbaren Hinweise für die kommenden Jahre finden Sie auf der Seite des Niedersächsischen Bildungsservers NiBiS: Zentralabitur Übersicht der verfügbaren Jahre

Somit muss für die Qualifikationsphase die jeweils gültige Kombination aus dem Basisdokument des SAP und den jeweils gültigen Präzisierungen beachtet werden, z.B.:

Abitur 20255

Abitur 20266

Abitur 2027

 

Hinweis zu coronabedingten Anpassungen des Lernstoffs der Sek I in den Schuljahren 2020-2023 im Fach Katholische Religion:

Im Folgenden ein Auszug aus den Verlautbarungen des Niedersächsischen Kultusministeriums unter dem Titel „Von den jeweiligen Kirchen gegebener Hinweis zum Umgang mit pandemiebedingten Lernrückständen im Fach Religion - Evangelische und katholische Religion am Gymnasium sowie den jeweiligen Schulzweigen einer KGS und ObS":


„(...) Es ist Aufgabe der einzelnen Lehrkraft bzw. der Fachschaft festzustellen, ob über-haupt, und wenn, in welchem Bereich die für das Fach Religion relevante Kompetenzentwicklung für eine ganze Lerngruppe so stark verzögert ist, dass Abhilfe zu schaffen ist. Dabei sollte mit Bedacht vorgegangen und nur Zentrales ausgewählt werden, so dass Überforderungen vermieden werden.
Zu bedenken ist: Auch unter den Bedingungen des Homeschoolings (Szenario C) sowie des Hybridunterrichts bzw. des Unterrichts im Szenario B sind inhaltlich und methodisch allen Einschränkungen zum Trotz wertvolle Fertigkeiten gefördert und erworben worden (z. B. Recherchetätigkeiten, Erstellung von Lernprodukten). Vieles hat den Religionsunterricht sogar bereichert. Dies gilt es wahrzunehmen. Zu bedenken ist ferner: Die Kerncurricula für evangelische und katholische Religion folgen dem spiralcurricularen Prinzip. In jedem Doppeljahrgang begegnen die Schülerinnen und Schüler einer sich wiederholenden Fachstruktur mit sechs Kompetenzbereichen. Anders als das Lernen in klassischen Lehrgangsfächern, das einen kontinuierlichen Aufbau von Wissen und Fertigkeiten zwingend erforderlich macht, lassen sich in den Fächern evangelische und katholische Religion Inhalte, Begriffe und fachliche Verfahren unter Umständen auch nachholend einführen und vermitteln. (...)"     (Quelle: https://cuvo.nibis.de/cuvo.php?p=detail_view&docid=1478 , zuletzt eingesehen C.Hermann, 20.09.2021)

Die Fachgruppe Katholische Religion am GZE schließt sich den Überlegungen der Kirchen an: Im Distanzunterricht wie im Wechselunterricht konnte in Religion am GZE angemessen weitergearbeitet werden, eine Verzögerung für ganze Lerngruppen in wesentlichen Kompetenzen ist nicht aufgetreten. Die erworbenen Kompetenzen werden im Rahmen des üblichen Spiralcurriculums in den nächsten Schuljahren erweitert und vertieft, so dass für das Fach Religion keine Anpassungen des Schulinternen Arbeitsplans erforderlich sind.

 

 

 

 

 

 

Klausuren und Klassenarbeiten

Die curricularen Vorgaben für die Feststellung und Bewertung mündlicher und schriftlicher Leistungen hinsichtlich der Jahrgänge 5-10 finden sich in der aktuellen Version des Kerncurriculums. Bitte klicken Sie hier.

Zentrale Aussagen zur Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Jahrgängen 12 und 13 sind nachzulesen im Kerncurriculum für die gymnasliaen Oberstufe. Bitte klicken Sie hier.

Überblick:         Anzahl                        Gewichtung               Dauer 

Jahrgang 5-10: 1 Arbeit pro Halbjahr; 1/3 der Gesamtnote; ca. 45 min
Jahrgang 11:  1 Arbeit pro Halbjahr; 40% der Gesamtnote; 90 min

Die Regelungen für die Oberstufe ergeben sich nach der Gewichtung des Faches (3std./ 5std.; Prüfungsfach) und sind fächerübergreifend festgelegt. Näheres entnehmen Sie bitte der Klausurenregelung des GZE.

 

Protokolle der Fachkonferenz Religion (katholisch)

Die Protokolle der Fachkonferenz werden den Konferenzteilnehmern (Eltern, SchülerInnen, Lehrkräften und Schulleitungsmitgliedern) direkt nach Erstellung per mail zugesendet sowie im schulinternen Bereich von iserv zugänglich gemacht. Für Nachfragen zu einzelnen Themen stehen die Mitglieder der Fachkonferenz gerne zur Verfügung.

 

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Besuch in der jüdischen Gemeinde

im GesprächEinen sehr lebendigen Austausch mit großer Wertschätzung erlebten die Schülerinnen und Schüler des katholischen Religionskurses Jahrgang 7 mit ihrer Lehrerin Gabriella Paterson am 12. November 2024 in der Jüdischen Gemeinde Oldenburg.

 

Menora und Tora mit jadTora-SchreinIn der Synagoge wartete auf die Kinder eine betagte Tora zum Bestaunen und sogar Anfassen – eine große Ausnahme, denn normalerweise werden Torarollen im Toraschrein aufbewahrt und nicht mit den Fingern, sondern nur mit einem Lesezeiger, dem Jad, berührt. Aber diese alte, handbeschriebene Pergamentrolle war in einem Versteck unter einem alten Haus gefunden worden und ist daher nicht mehr im rituellen Gebrauch. 

 

Frau Smadar Wältermann von der jüdischen Gemeinde las beziehungsweise sang aus der Tora. Wenn man die Worte singe, könne man sich den hebräischen Text, der schwer zu lesen sei, besser merken, erklärte sie den Kindern.

 

 

 

Außerdem bot Frau Wältermann den Siebtklässlern viele spannende Einblicke in das jüdische Gemeindeleben und erklärte rituelle Handlungen wie auch besondere Gegenstände des Judentums. Auch über religiöse Bräuche, wie das Verstecken von ungesäuertem Brot zu Pessach, das dann die Kinder der Familien suchen müssen, wusste sie zu berichten.

 

mikwe

Lehrgespräch

Im angrenzenden Gemeindehaus wurde das Tauchbad, die Mikwe, bestaunt. Gespeist von Regenwasser, dient sie der Erlangung ritueller Reinheit. Sie war zwar leer, dafür sprudelten aber die Schülerfragen, und keine blieb unbeantwortet.

 

 

Wir danken der Jüdischen Gemeinde und insbesondere Frau Wältermann für die vielseitigen und bereichernden Einblicke in das jüdische Leben in Oldenburg.

 

 

Sternsinger 2024

Sternsinger 2024 heller Schein„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit", so lautet das Motto der Sternsingeraktion 2024.

Die "Sternsinger" sind eine Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, ausgehend von der katholischen Kirche. Verkleidet als "Sterndeuter aus dem Osten", besser bekannt als "Heilige drei Könige", ziehen Kinder rund um den 6.Januar von Tür zu Tür und bringen den Segen Gottes zu den Menschen. Dazu schreiben sie den Segen "20*C+M+B+24" an die Hauswand, bzw. in der Schule an die Tafel: "Christus mansionem benedicat = Christus möge dieses Haus segnen."

Am Dienstag, 9.1.2024, besuchten einige Kinder des katholischen Religionskurses Klasse 5 mit ihrer Religionslehrerin Gabriella Paterson einige Klassen in Jahrgang 5, 7 und 9, in die sie eingeladen worden waren. Sie stellten die Sternsingertradition vor, trugen ihre Texte als Könige Caspar, Melchior und Balthasar vor und sammelten Spenden für die Hilfsaktion. Dabei kamen an unserer Schule 168,98 Euro zusammen!

Dieses Geld geht an die Partnerorganisationen der Sternsinger weltweit und kommt langfristig angelegten Hilfsprojekten für Kindern zugute. In diesem Jahr ist die Mottoregion Amazonien. Im Mittelpunkt stehen dort die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur: Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.

Vielen Dank an unsere mutigen Sternsinger aus Jahrgang 5, die mit ihrem Einsatz anderen Kindern in der Welt helfen!

Und ein Dankeschön an alle, die mit ihrer Spende einen kleinen oder großen Beitrag dazu geleistet haben.

 

 

Weihnachtsgottesdienst 2023

Ein Funke Hoffnung"Mache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit der Weihnacht geht auf über dir!"

das erste Licht strahlt in der DunkelheitMit diesen leicht veränderten Worten aus dem Buch Jesaja 60:1 begann der diesjährige Weihnachtsgottesdienst am GZE mit dem Thema „Ein Funke Hoffnung". Um Punkt 10.10 Uhr nahmen die SchülerInnen der Jahrgänge 11 bis 13 ihre Plätze in der St. Marien-Kirche ein und es wurde der erste Funke Hoffnung in Form einer Kerze in der abgedunkelten Kirche angezündet.
Die Hauptakteure des weihnachtlichen Zusammentreffens waren die SchülerInnen des Religionskurses Jg. 11 (1re3). Sie hatten unter Anleitung von Katja Waldschmidt (Pastoralreferentin, Katholische Kirche St. Vinzenz Palotti), Benjamin Schlieper (Kreisjugenddienst im Evangelischen Kirchenkreis Ammerland) und Lisa Fuhr (Ev. Religionslehrerin des Kurses am GZE) sowohl die komplette Liturgie eigenständig im Unterricht vorbereitet, als auch die Texte selbst verfasst, so dass die Feier ihre ganz persönlichen Gedanken beinhaltete.
gut besuchter GottesdienstFür den Kurs war es besonders wichtig, die Bedeutung von Weihnachten aus ihrer eigenen Perspektive herauszustellen. Hierbei spielten der Kontrast von Dunkelheit und Licht sowie die Gemeinschaft in schweren Zeiten eine maßgebliche Rolle. Besonders Corona, schwere Kriege und die Inflation habe einen Schatten über die Schulgemeinschaft gelegt. Umso wichtiger sei es, neue Hoffnung zu schöpfen. Weihnachten sei ein Fest, das Licht ins Dunkle bringt. Ein Funke Hoffnung entstehe durch das Zusammenkommen und die Weitergabe von Licht in der Gemeinschaft.

In der Verkündigung wurden dafür exemplarisch dunkle Situationen aus dem Alltag der Schülerinnen vorgetragen und symbolisch anhand von Kerzen dargestellt. Diese wurden – begleitet von zuversichtlichen Worten – wieder angezündet und leuchteten als hoffnungsbringender Funken weiter. In Fürbitten und Segen leuchtet diese Hoffnung schließlich auch über die Zusammenkunft in der Kirche hinaus in die Welt.


Mitgestaltet wurde der Gottesdienst von verschiedenen MusikerInnen, denen ein großes Lob gilt: Saskia Hausmann spielte an der Orgel zahlreiche Stücke, darunter das bekannte „Stern über Bethlehem". Im Verlauf des Gottesdienstes sangen Anna Kowalczyk und Pia Radunksi (Jg. 12), in Begleitung von Sina Radunski am Klavier, das Lied „Christ, our hope in life and death" und zuletzt durften wir gespannt einem Violinenduett lauschen, gespielt von der Musiklehrerin Gabriela Paterson und dem Oberstufenschüler Leon Blum.

3 AdventViolinenduett

„Ein Funke Hoffnung" –


Möge das Licht der Weihnachtskerzen die Herzen erhellen und die Dunkelheit vertreiben.


In festlicher Freude sowie in der Stille schenke der Glanz des Weihnachtssterns Frieden.


Der Segen von Weihnachten begleite euch mit Freude!

Weihnachten im Schuhkarton


Päckchen packen komp Der Religionskurs der katholischen Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs aus Edewecht packte am 9.11.2023 Schuhkartons für hilfsbedürftige Kinder in Estland. Neben Hygieneartikeln und Kleidung befinden sich auch Süßigkeiten und Bastelsachen in den Kartons. Gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Julia Michel haben die Schülerinnnen und Schüler einmal mehr erfahren, dass Hilfsbereitschaft und das Miteinander Freude bereiten.

 

Briefe nach Estland komp.jpeg

Sternsinger 2023

stolze Sternsinger 2023

„Kinder stärken, Kinder schützen",

unter diesem Motto stand die diesjährige Sternsingeraktion,
die am GZE am Donnerstag, 19. Januar 2023, stattfand. Acht Jugendliche aus dem Katholischen
Religionskurs des Jahrgangs 6 machten sich mit ihrer Religionslehrerin Gabriella Paterson in
Edewecht auf den Weg, um mutig durch die Klassen zu ziehen und Spenden für den guten Zweck
zu sammeln. Verkleidet als Sterndeuter und mit einem goldenen Stern als Wegweiser brachten die
Kinder Gottes Segen für das Neue Jahr in die Klassen. Zugleich sammelten sie 102,69€, die
weltweiten Präventionsprojekten des Kinderhilfswerkes zugute kommen.


Der Brauch des Sternsingens ist schon sehr alt und gehört zum immateriellen Kulturerbe der
UNESCO. Das Kinderhilfswerk „Die Sternsinger" organisiert die Hilfsaktion „von Kindern für
Kinder" und betreut weltweit Projekte, die sich um Kinder in Not kümmern, ob durch Flucht und
Krieg ausgelöst, durch Kinderarbeit oder durch Arbeitsmigration der Eltern.


Dass es bei uns deutlich mehr als die „Heiligen Drei Könige" waren, macht übrigens gar nichts: In
der Bibel ist von „Sterndeutern aus dem Osten" die Rede. Dass es derer drei gewesen sein
könnten, hat man nur aus der Anzahl der genannten Geschenke für das Jesuskind geschlossen.
Und dass die drei Weisen wohl wohlhabende Könige gewesen sein müssen, das hat man
aufgrund der wertvollen Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe gefolgert. Darin steht Gold für
die Königlichkeit des neugeborenen Kindes Jesus, Weihrauch für seine Göttlichkeit und
Myrrhe (ein gut riechendes Salböl) für seine Menschlichkeit.
Die königlichen Namen Caspar, Melchior und Balthasar hat der Volksmund aus dem
Segensspruch „20*C+M+B+23" abgeleitet, den die Sternsinger an die Türen schreiben (oder
neuerdings als Aufkleber kleben): „Christus mansionem benedicat + 2023", also „Christus möge
dieses Haus segnen".


So bringen die Sternsinger den Segen und sind zugleich ein Segen, nämlich für die Kinder
weltweit, denen die von ihnen gesammelten Spenden zugute kommen. Herzlichen Dank dafür!

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