Aktuelles am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE)
Präventionskonzept
- Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Dezember 2015 13:20
- Geschrieben von Klaus Finsterhölzl
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Präventionskonzept des GZE:
Grundsätze und Zielbereiche
Grundsätze:
"Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir." Dieser oft zitierte Ausspruch enthält wichtige Aspekte für die Präventionsarbeit an Schulen, wenn man bedenkt, dass sich Lernen nicht nur auf einzelne Unterrichtsfächer beschränkt, sondern letztendlich die Entwicklung einer individuellen Persönlichkeit zum Ziel hat.
Schülerinnen und Schüler verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in der Schule. Es findet dort weit mehr statt als die Vermittlung von Fachwissen. Auch wenn der Erwerb von Fachkompetenz ein zentraler Punkt schulischen Wirkens darstellt, steht weit über diesem der Erwerb von so genannter Lebenskompetenz. Schule bereitet auch auf das Leben vor. Schule hat neben vielen anderen Aufgaben den klaren Auftrag, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, mit Konflikten angemessen umzugehen und sich ihrer Verantwortung für sich und ihre Umwelt bewusst zu werden. Dies wird im Niedersächsischen Schulgesetz (NSchG) in §2 im so genannten "Bildungsauftrag der Schule" festgehalten.
Auf der Grundlage dieses allgemeinen Bildungsauftrages hat das GZE im Rahmen des Schulprogramms ein Leitbild entwickelt, in welchem die zentralen Ziele und leitenden Werte für die Schulgemeinschaft dokumentiert werden. Das Leitbild des GZE, welches den Ausgangspunkt für das Schulprogramm darstellt, nennt "Verantwortung", "Wertschätzung", "Fairness" und "Respekt" als wichtige Stützpfeiler für eine gelingende Umsetzung des Bildungsauftrages. Damit dies realisiert werden kann, hat auch das Präventionskonzept seinen Teil beizutragen.
Erfüllt schulische Prävention seine Ziele, dann ist Schule ein Ort, wo
- Schülerinnen und Schüler in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit gestärkt werden,
- gelernt wird, mit Konflikten angemessen umzugehen,
- die Mitglieder der Schulgemeinschaft die eigene Gesundheit und die der anderen als kostbares Gut betrachten,
- alle einander mit Respekt behandeln.
Zielbereiche:
In den letzten Jahren schienen die Anforderungen an die Schule immer mehr gestiegen zu sein. Dabei wurde einzugrenzen versucht, was Schule leisten kann und was Schule leisten muss. Die Schule scheint zeitlich und inhaltlich in wichtigen Jahren der Entwicklung das Leben der Schülerinnen und Schüler zu bestimmen. Dies überträgt allen am Bildungs- und Erziehungsprozess in der Schule Beteiligten eine große Verantwortung. Diese Verantwortung wird auch im Bereich der Prävention sehr bewusst wahrgenommen.
Der Begriff "Prävention" vereint in sich eine Fülle von Themen. Daher ist es sinnvoll, einzelne Zielbereiche schulischer Präventionsarbeit zu formulieren. Schulische Präventionsarbeit am GZE bezieht sich im Wesentlichen auf die Bereiche "soziales Lernen", "Gewalt", "Gesundheit" und "Sucht".
Diese Themen der Prävention wurden in der Vergangenheit aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt. Mittlerweile geht es in der Prävention auch darum, Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten:
"Soziales Lernen" bedeutet, dass jeder Mensch als als Individuum und gleichzeitig als Teil einer größeren Gemeinschaft betrachtet wird. Von Kindheit an muss gelernt werden, mit anderen angemessen umzugehen. Dabei sind viele so genannte Verhaltensweisen zu erfahren und zu erlernen, damit sich Kinder und Jugendliche zu eigenverantwortlichen, starken Persönlichkeiten entwickeln.
"Gewaltprävention" soll durch konkrete Maßnahmen helfen, gewaltsame Auseinandersetzungen zu vermeiden und einen konstruktiven Umgang mit Konflikten zu lernen.
"Gesundheit" bedeutet im Rahmen der Prävention, sich mit den unterschiedlichen Faktoren für Gesundheit auseinanderszusetzen. Im Weiteren geht es darum, im Sinne der so genannten Resilienzförderung darum, Ressourcen zu fördern, um verantwortungsvoll mit der eigenen Gesundheit und der Gesundheit der Mitmenschen umzugehen.
"Suchtprävention" will nicht so sehr, wie in den Anfängen dieses Ansatzes praktiziert, durch Abschreckung zu einem erwünschten Verhalten anleiten, sondern vielmehr durch Aufklärung und Gesprächsangebote, begleitet von konkreten Hilfsangeboten. Ein zentrales Anliegen ist in diesem Zusammenhang neben der Stärkung des Einzelnen im Bezug auf Widerstand gegen Gruppendruck das Wissen hinsichtlich konkreter Suchtmittel und die Konsequenzen ihres Konsums.
Präventionsinhalte
Präventionsinhalte:
Die Präventionsarbeit am GZE weist ein breites Spektrum auf und gliedert sich in jahrgangsspezifische und jahrgangsübergreifende Angebote. Die meisten Angebote finden regelmäßig statt, haben sich über Jahre an der Schule bewährt und werden in regelmäßigen Abständen evaluiert. Aus den einzelnen Angeboten wird ein jährliches Präventionsprogramm erstellt.
Jahrgangsspezifische Angebote:
Jahrgang 5:
- Kennenlerntage zum Schulbeginn, mit Lions Quest
- Kennenlernfahrt oder Klassengemeinschaftstage in den ersten Schulwochen, mit Lions Quest
- "GZE:WIN! - Wir im Netz!": Medienbildung mit der Schulsozialarbeiterin Mona Rogge
- Parkspiele im Park der Gärten zum Jahresabschluss
Jahrgang 6:
- "Wir sind stark!" in Kooperation mit der Polizei
Jahrgang 7:
- Einführung in die Arbeit mit ipads: Medienbildung und Prävention
Jahrgang 8:
- Präventionstag "Respekt!" mit Beratungsstellen und Präventionsanbietern aus dem Ammerland
Jahrgang 9:
- Kennenlerntage der Klassen aus Bad Zwischenahn/Edewecht
Jahrgang 10:
- Klassengemeinschaftstage am Schuljahresbeginn
Jahrgang 11:
- "Don't drug and drive" - Aktion gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (an den Tagen des mündlichen Abiturs)
siehe auch im Präventionsmenü: "Prävention in den Klassen"
Jahrgangsübergreifende Angebote:
- Begrüßungsfeier für die "Neuen" mit allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5-13, den Lehrkräften und der Schulleitung
- Patenschaften für SuS des Jahrgangs 5 durch SuS des Jahrgangs 9
- LionsQuest-Programm (Jahrgang 5-8): siehe eigener Punkt im Präventionsmenü "Lions Quest Konzept"
- Hausaufgabenbetreuung (Jahrgang 5/6)
- Schulspielrunde (Jahrgänge 5-7): sportlicher Wettkampf der Jahrgänge
- Zukunftstag (Jahrgänge 5-10): Berufsorientierung
- UNESCO-Projekttage (Jahrgänge 5-12)
- Spielehütte: Freiwillige SuS des 6. Jahrgangs geben in den beiden 25minütigen Pausen nach Vorlage eines Pfandes an Mitschüler Spielgeräte aus.
- Offene Halle/ bewegte Pause (Jahrgang 5-7): Unter Aufsicht einer Sportlehrkraft können SuS des 5.-7. Jahrgangs die Pausenzeiten mit unterschiedlichen Spielgeräten in der Sporthalle verbringen.
- wechselnde Präventionsaktionen der Präventions-AG: siehe Blogbeiträge
...
Organisatorisches
Organisatorisches:
Das Präventionskonzept ist den Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie den Lehrkräften des GZE über die Schulhomepage frei zugänglich. Auf Grundlage des Präventionskonzepts wird für jedes Schuljahr ein Präventionsprogramm (siehe Präventionsmenü) erstellt, welches seit Jahren in der jeweils letzten Gesamtkonferenz des Schuljahres vorgestellt und verabschiedet wird. In ihm sind die zentralen für das kommende Schuljahr geplanten Aktionen enthalten.
Das Präventionsprogramm besteht aus bewährten wie auch neuen Elementen und ist für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft offen hinsichtlich gewünschter Ergänzungen. Für die Koordination der verschiedenen Aktionen ist die Präventionsbeauftagte Frau Hermann zuständig, falls diese nicht einzelnen Fachbereichen, den Klassenleitungen oder einzelnen Lehrkräften unterliegen (z.B. Schulspielrunde im Bereich Sport, Lions-Quest-Konzept).
Dokumentation, Weiterentwicklung, Evaluation
Dokumentation, Weiterentwicklung, Evaluation:
Die Präventionsbeauftragte Frau Hermann trägt neben allen an der Umsetzung der Angebote Beteiligten die zentrale Verantwortung für die regelmäßige Überprüfung, Aktualisierung und Weiterentwicklung der Präventionsarbeit. Dazu werden Rückmeldungen zu unterschiedlichen Aktionen durchgeführt und ausgewertet. Durch die Einarbeitung der gesammelten und aktualisierten Informationen in das Präventionskonzept bzw. Präventionsprogramm können sich durch den offenen Zugang zur Schulhomepage alle Mitglieder der Schulgemeinschaft über den aktuellen Stand informieren.
Anregungen von Seiten der SuS, der Lehrkräfte, Erziehungsbereichtigten wie der Schulleitung werden bereitwillig entgegengenommen und im persönlichen Gespräch auf eine Umsetzung hin überprüft. Dadurch wird das Präventionskonzept von der Schulgemeinschaft als offen hinsichtlich seiner steten Weiterentwicklung wahrgenommen.
Durch die Vorstellung und Verabschiedung der Aktionen der Präventionsarbeit in der jeweils letzten Gesamtkonferenz eines jeden Schuljahres soll gewährleistet werden, dass alle am Bildungsprozess Beteiligten Prävention als ebenso wichtige wie bewährte Stütze des pädagogischen Wirkens wahrnehmen.
aktueller Stand: 31.10.2021
Text erstellt von Klaus Finsterhölzl, regelmäßig aktualisiert von Christine Hermann
Präventionsprogramm
- Veröffentlicht am Mittwoch, 17. Dezember 2014 00:34
- Geschrieben von Christine Hermann
- Zugriffe: 4368
Kennenlernfahrt - Klassen 5
- Veröffentlicht am Sonntag, 16. Juni 2013 21:26
- Geschrieben von Matthias Aumann
- Zugriffe: 4352
Hier finden Sie eine kurze PDF Darstellung der Kennenlernfahrt 2016 nach Nordloh.
Begegnungstag für die 9. Klassen
- Veröffentlicht am Dienstag, 07. Mai 2013 10:03
- Zugriffe: 3484
Inhalte einfügen
GZE-PräventionsAG
- Veröffentlicht am Donnerstag, 14. Februar 2013 17:29
- Geschrieben von Klaus Finsterhölzl
- Zugriffe: 4095
Allgemeines
Allgemeines
Die PräventionsAG bietet allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft die Möglichkeit, durch aktive Mitarbeit oder durch Ideen die Präventionsarbeit am GZE zu unterstützen.
Themen der Präventionsarbeit am GZE:
- Sozialkompetenztraining Lions Quest (5.-8. Jahrgang)
- Patensystem für die 5. Klassen
- Parkspiele im Park der Gärten für die 5. Klassen
- Kennenlernfahrt für die 5. Klassen
- Information zum verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien, 5. Jahrgang
- "Wir sind stark": sozialer Umgang miteinander, in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Jugendpflegen der Gemeinden Bad Zwischenahn und Edewecht (6. Jahrgang)
- Präventionstag "Respekt" in Zusammenarbeit mit dem Präventionsrat Bad Zwischenahn (8. Jahrgang)
- Begegnungstag für alle SuS der 9. Klassen (Außenstelle Edewecht und Gymnasium Bad Zwischenahn als Vorbereitung für die gemeinsame Oberstufe in Bad Zwischenahn)
- Klassentag (10. Jahrgang)
- "Don´t drug and drive" (11. Jahrgang)
- Elternforum zu unterschiedlichen Themen der Erziehung
- ...
Geschichte
Geschichte und Aktionen der Arbeitsgruppe
Im Jahr 2005 gründeten einige Lehrkräfte die Arbeitsgruppe "Schulklima/Gewaltprävention", die bald darauf auch Eltern und Schüler für sich begeistern konnte.
In den darauf folgenden Jahren erwuchsen immer mehr Angebote für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Eltern.
Genannt seien das Tutorensystem, bei dem jeweils zwei ältere Schüler die Patenschaft für eine 5. KLasse übernehmen, der Wettbewerb "Schönstes Klassenzimmer" und schulübergreifende Theaterprojekte.
Mittlerweile besteht das Präventionsprogramm, welches für jedes Schuljahr in der Gesamtkonferenz vorgestellt und verabschiedet wird, aus zahlreichen etablierten und aktuellen Veranstaltungen für die Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgänge.
Kontakt
Wer kann wann, wie und wo mitmachen?
Die AG trifft sich in regelmäßigen Abständen und ist offen für alle Schülerinnen/ Schüler, Erziehungsberechtigten/ Eltern und Lehrkräfte. Interessierte sind herzlich willkommen. Die Termine der Sitzungen werden in den Terminplaner auf der Homepage des GZE aufgenommen.
Wer Anregungen, Fragen oder Ideen hat, Kritik oder ein Lob loswerden möchte, möge sich an Frau Hermann als AG-Leiterin( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) wenden.
Projekte des Schulzentrums
- Veröffentlicht am Donnerstag, 14. Februar 2013 17:27
- Zugriffe: 3795
Spielefest der 5. Klassen
Die 5. Klassen aller Schulformen des Schulzentrums Bad Zwischenahn nehmen jedes Jahr an einem gemeinsamen Spielefest teil, welches zum schulformübergreifenden Kennenlernen dient. Hierbei geht es nicht um Sieg oder Niederlage sondern das gemeinsame Sporttreiben steht im Vordergrund.
Gemeinsame Pausenaufsicht
Informationen über Hallenaufsicht und Teamaufsicht einfügen
Reger Informationsaustausch zwischen den Schulformen
Die Schulleitungen der 3 Schulformen, die das Gelände des Schulzentrums nutzen, sorgen durch einen „jour fixe“ in der Woche für einen Informationsaustausch.
Schulübergreifende Aufführung des Stücks: Zwischen Traum und Wirklichkeit
Mobbing, Ausgrenzung und Cliquenbildung waren die Themen, mit denen sich die schulübergreifende Theater-AG unter der Leitung von Reimer Meyn ein Schuljahr lang beschäftigt hatte. Entstanden ist ein äußerst ansprechendes und eng an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler orientiertes Theaterstück, das die Akteure sehr glaubhaft, textsicher und mit viel Spielfreude zur Aufführung brachten. Ermöglicht wurde das Projekt durch Mittel aus der Robert-Bosch-Stiftung, um die sich insbesondere Frau Bremermann als Mitglied der Präventions AG bemüht hatte. Die Aufführungen waren am 21. und 22. Juni 2011.
Präventionsmaßnahmen in den Klassen
- Veröffentlicht am Donnerstag, 14. Februar 2013 17:27
- Zugriffe: 3925
Liste mit den Maßnahmen der Klassenstufen einfügen
Don't Drug and Drive
- Veröffentlicht am Donnerstag, 14. Februar 2013 17:27
- Zugriffe: 3607
Im April 2007 führte der Verkehrssicherheitsberater vom Polizeikommissariat Bad Zwischenahn, Herr Blaser, für die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen gemeinsam mit Herrn Pfeil vom "Blauen Kreuz" erstmalig am GZE die Veranstaltung „Don´t drug and drive" durch. Seit einigen Jahren übernehmen der Oberamtsanwalt Herr de Boer und die Präventionsbeauftragte der Polizei Bad Zwischenahn Frau Karen Görlich diese Aufgabe.
Es werden Informationen zur Wirkung verschiedener harter und weicher Drogen sowie zu den Sanktionen seitens des Gesetzgebers gegeben. Außerdem werden typische Situationen, wie sie nach dem Besuch von Partys entstehen, thematisiert. Vor allem die extrem verzerrte Wahrnehmung durch eine so genannte "Rauschbrille", die einen bestimmten Rauschzustand vermittelt, erstaunt die Elftklässler in jedem Jahr wieder. Der Appell an das Verantwortungsbewusstsein beim Umgang mit Alkohol im Straßenverkehr bekommt dadurch bei den Schülerinnen und Schülern deutlich mehr Gewicht.
Die Veranstaltung findet regelmäßig für den 11. Jahrgang während der Prüfungen für das mündliche Abitur statt. An den Tagen der mündlichen Abiturprüfungen findet für die Jahrgänge 5-11 kein regulärer Unterricht statt, sondern die Schüler des 11. Jahrgangs kommen an einem der Tage für eine Doppelstunde in die Schule zur Aktion "Don't drug and drive". Dieser Termin ist eine verpflichtende Unterrichtsveranstaltung; die Zeiten für die einzelnen Klassen werden im Vorfeld durch die Klassenlehrkräfte bekannt gegeben.
Stand: Jan 2020; bearbeitet: C.Hermann
Prävention - Elternforum
- Veröffentlicht am Mittwoch, 13. Februar 2013 12:32
- Zugriffe: 5290
17. Elternforum am GZE (14.11.2019)
Thema: Whatsapp, snapchat und Co - was geht Eltern das an?
Während sich Kinder und Jugendliche neugierig in die vielseitigen Unterhaltungs-, Darstellungs- und Kommunikationsmöglichkeiten des Internets stürzen, wächst bei den Erwachsenen die Sorge vor unbedachten Angaben persönlicher Daten/ Fotos und vor virtuellem Mobbing. Die Wirkung sozialer Netzwerke macht sich auch im Schulalltag bemerkbar: Manche Konflikte, die nachts in WhatsAppgruppen eskalieren, machen am folgenden Morgen das Lernen und das Unterrichten schwer.
Moritz Becker hilft Eltern dabei, Phänomene wie Cybermobbing mit ihren Ursachen und Wirkungen realistisch einschätzen zu können.
- Referent: Moritz Becker (smiley e.V.)
- Datum: Do, 14.11.2019, 19.00 Uhr
- Ort: Gymnasium Bad Zwischenahn, Forum, Humboldtstr.1, 26160 Bad Zwischenahn
16. Elternforum am GZE (28.05.2019)
Thema: Medienkompetenz
- Referent: Moritz Becker (smiley e.V.)
- Datum: Di, 28.05.2019, 19.00 Uhr
- Ort: Edewechter Oberschule, Aula
15. Elternforum am GZE (07.04.2016)
Thema: Lernen lernen
Dass alle Menschen ihr Leben lang lernen (müssen), ist vielen Erwachsenen durch zahllose eigene Erfahrungen bekannt. Weniger bekannt dürfte sein, wie man lernt. Was passiert beim Lernen im Gehirn und (wie) kann man diese Prozesse beeinflussen?Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich der Lerncoach Jens Kühn vom Verein "Das Lernen lernen e.V."[sticky].
- Referent: Jens Kühn (Das Lernen lernen e.V.)
- Datum: Do, 07.04.2016, 19.00 Uhr
- Ort: Gymnasium Bad Zwischenahn, im Forum der Realschule, Humboldtstr.1, 26160 Bad Zwischenahn
14. Elternforum am GZE (16.03.2016)
Thema: Pubertät
[sticky]Auch wenn zahllose Ratgeber über die natürlichen Veränderungen informieren, die die Pubertät mit sich bringt, kommen Betroffene (Jugendliche, Eltern und Eltern) immer noch regelmäßig an ihre Grenzen. Der emertierte Professor Dr. Wolfgang Mischke hat sich an der Universität Oldenburg über viele Jahre beruflich mit diesem Thema beschäftigt. Aus seinem enormen Schatz an Erkenntnissen und Erfahrungen wird er versuchen, etwas mehr Einblick an dieses für alle Beteiligten wichtige Thema zu geben.
- Referent: Dr. Wolfgang Mischke (Uni Oldenburg)
- Datum: Mi, 16.März 2016, 19.00 Uhr
- Ort: Gymnasium Bad Zwischenahn, im Forum der Realschule, Humboldtstr. 1, 26160 Bad Zwischenahn
13. Elternforum am GZE (01.07.2015)
Thema: sexuelle Gewalt
Anlässlich der Ausstellung gegen sexuelle Gewalt mit dem Titel "Echt krass", die für Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs der Hautschule, Realschule und des Gymasiums in Bad Zwischenahn vorgesehen ist, sollen sich auch die Erziehungsberechtigten mit der Thematik auseinandersetzen. Zu diesem Anlass wird die Arbeit der Gewaltberatungsstelle "Wendekreis" vorgestellt. Im Anschluss setzen sich die Teilnehmer mit der Ausstellung auseinander und tauschen sich ggf. über Fragen aus, die sich in diesem Zusammenahng ergeben.
- Referent: Heinrich Franke, Gewaltberatungsstelle Wendekreis (Bad Zwischenahn)
- Darum: Mittwoch, den 01.Juli 2015, 19.00 Uhr
- Ort: Gymnasium Bad Zwischenahn, im Forum der Realschule, Humboldtstr. 1, 26160 Bad Zwischenahn
- Kosten: 3.- an der Abendkasse incl. Tagungsgetränke
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12. Elternforum am GZE (21.01.2015)
Thema: Digitale Medien: Gefahr oder Chance?
Digitale Medien sind in den vergangenen Jahren zunehmend permanente Belgleiter von Kindern und Jugendlichen geworden. Dass diese in Form von sozialen Netzwerken nicht nur Vorteile mit sich bingen, sondern durchaus auch gefährlich werden können, zeigt sich in zahlreichen Fällen. Oftmals sind Erziehungsberechtigte bei Fragen der Reglementierung unsicher oder gar überfordert.
- Referent: Maik Riecken
- Datum: Dienstag, den 27.Januar 2015, 19.00 Uhr
- Ort: Gymnasium Bad Zwischenahn, im Forum der Realschule, Humboldtstr. 1, 26160 Bad Zwischenahn
- Kosten: 3.- an der Abendkasse incl. Tagungsgetränke
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11. Elternforum am GZE (17.10.2012)
Thema: Wie lernen Kinder?
In Kindheit und Jugend werden die Grundlagen für das lebenslange Lernen gelegt. Im Verlauf der Entwicklung entfaltet sich die Fähigkeit, das biologische Lernpotential für gezielte Lernhandlungen zu nutzen. Nur Erwachsene, die etwas über Lernen wissen, können Kinder bei der Entfaltung dieser Lernmöglichkeiten unterstützen.
- Referent: Dr. Wolfgang Mischke, Universität Oldenburg
- Datum: Mittwoch, den 17. Oktober, 19.30 Uhr
- Ort: Gymnasium Bad Zwischenahn, im Forum der Realschule 26160 Bad Zwischenahn, Humboldtstraße 1
- Kosten: 3,-- Euro an der Abendkasse incl. Tagungsgetränke
10. Elternforum am GZE
Thema: Kompetente Eltern – Starke Kinder
In dem Vortrag gehen wir den Fragen nach „Was macht Eltern kompetent – oder sind sie es schon und wissen es bloß noch nicht?" Auf jeden Fall sind sie die wichtigsten Führungskräfte unserer Gesellschaft. Doch was bedeutet „Führen" ohne autoritäres Verhalten? Wie lernen Kinder? Und vor allem, wann lernen sie was, von wem und mit welchen Strategien? Kinder sind neugierige Entdecker und hervorragende Beobachter, doch ziehen sie oft falsche Schlüsse. Sie sind in den ersten „wortlosen" Jahren völlig auf sich gestellt, um sich die sie umringende Welt zu strukturieren, sich einzupassen und Anschluss zu finden. Dazu entwickeln Kinder sehr komplexe Fähigkeiten und Fertigkeiten. Doch wissen Sie oft nicht, diese sinnvoll einzusetzen. Dieser Vortrag kann Eltern unterstützen, die individuellen Stärken ihrer Kinder zu entdecken und neue Leitungsstrategien zu entwickeln, um erzieherische Fachkompetenzen zu erkennen und zu erweitern.
- Referent: Ulrich Pfaffinger, Oldenburg
- Datum: Mittwoch, den 5. Oktober 2011
9. Elternforum am GZE (29.05.2013)
Thema: Rauschtrinken und Alkoholprävention
Hier fehlt noch eine Beschreibung.
- Referent: Jürgen Schlieckau, Pädagogischer Leiter der Dietrich-Bonhoeffer-Klinik und Sozialtherapeut
- Datum: Mittwoch, 25. Mai, 19.30 Uhr
8. Elternforum am GZE
Thema: "Brain Gym®"
Anschaulich und durch praktische Bewegungsübungen unterstützt, vermittelte die Dozentin Frau Dr. Regina Rinken den interessierten Zuhörern die zentralen Vorgänge des Lernens. Nicht immer reiche es bei schulischen Schwierigkeiten aus, den Lernstoff ausschließlich zu wiederholen und anzuwenden. Ebenso käme es beim Lernen auf eine gleichzeitige Aktivierung der linken (rationalen) und rechten (emotionalen) Gehirnhälfte an, so die Referentin. Nach ihrer Erfahrung seien gerade Brain-Gym®-Bewegungsübungen ein effektives und leicht zu erlernendes Hilfsmittel, um beide Gehirnhälften zu stimulieren und so ein integriertes, kognitiv aktives Lernen zu realisieren. Ermöglicht werde dies beispielsweise durch spezielle Überkreuz-Bewegungen der Arme und Beine.
Literaturempfehlung: Dennison, P.E.; Dennison, G.E. (Hrsg.). (1997). Brain-Gym®, Lehrer-handbuch (8. Aufl.). Freiburg: VAK.
- Referentin: Dr. Regina Rinken
- Datum: Freitag, den 25. März 2011, 17.40 Uhr
7. Elternforum am GZE
Thema „Medienmissbrauch“
In Zusammenarbeit mit allen drei Schulformen am Standort Bad Zwischenahn ist es der GZEpräventionsAG gelungen Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Direktor des kriminologischen Forschungsinstituts in Hannover, zu gewinnen. Der ehemalige Justizminister ist ein international gefragter Spezialist der Rechtswissenschaften und sprach am Donnerstag, dem 9.9.2010, zum Thema „Medienmissbrauch". Am Vormittag diskutierte Pfeiffer mit insgesamt 350 Schülerinnen und Schülern des 7. Jahrgangs der Haupt- und Realschule sowie des Gymnasiums über die Folgen übermäßigen Computerkonsums. Am Nachmittag informierte er die Lehrkräfte aller drei Schulen über die Forschungsergebnisse der Institutsstudien und sprach am Abend vor mehr als 200 Eltern und anderen interessierten Personen. Ermöglicht wurde dieser umfassende Informationstag durch die großzügige Spende der Erwin-Roeske-Stiftung, der auch an dieser Stelle herzlich gedankt sei.
- Referent: Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Direktor des kriminologischen Forschungsinstituts in Hannover
- Datum: Donnerstag, den 9. September 2010, 19.30 Uhr
- Lesen Sie hier den Vorbericht der Nordwest-Zeitung vom 21.08.2010
- Lesen Sie hier den Artikel der SONNTAGSZEITUNG AMMERLAND vom 12.09.2010
- Lesen Sie hier den Artikel des Hunte-Reports vom 11.9.2010!
- Lesen Sie hier den Artikel der Nordwest-Zeitung vom 13.09.2010
- Hier der Flyer zu dieser Veranstaltung als pdf
6. Elternforum am GZE
Thema: Pubertät oder „wenn Eltern schwierig werden“
Hier fehlt noch eine Beschreibung.
- Referent: Wolfgang Mischke, Universität Oldenburg
- Datum: Donnerstag, 19. November, 19.30 Uhr
5. Elternforum am GZE
Thema: „Schulstress – Schulangst“
Hier fehlt noch eine Beschreibung.
- Referent: Dr. Ines Oldenburg, Regierungsschuldirektorin, Arbeitsstelle Schulreform der Uni Oldenburg und Schulinspektorin in Niedersachsen
- Datum: Donnerstag, 7. Mai, um 19.30 Uhr
4. Elternforum am GZE
Thema: „Ja" zum Leben - ohne Rausch! oder Wie mache ich mein Kind stark „Nein"- zu sagen!
Berichte über den steigenden Alkoholkonsum bei Jugendlichen („Saufen bis der Arzt kommt"), füllen die öffentlichen Medien. Jugendliche kommen immer früher und immer exzessiver mit Alkohol in Kontakt. Es ist „in" betrunken zu sein. Zur Ausnüchterung ins Krankenhaus eingeliefert zu werden ist kein Makel mehr, sondern „cool". Muss es so weit kommen? Wo liegen die gesellschaftlichen Ursachen für dieses Verhalten? Was können wir als Eltern tun, unsere Kinder vor ungezügeltem Alkoholkonsum zu bewahren? Der Sozialtherapeut Wolfgang Schmitt, Fachstelle Sucht der Diakonie Oldenburg im Ammerland, erläutert die Problematik und die gesellschaftlichen Zusammenhänge. von Genuss – Gebrauch – Missbrauch – Abhängigkeit !? Er zeigt Möglichkeiten auf, unsere Kinder zu schützen.
- Referent: Wolfgang Schmitt, Fachstelle Sucht, Diakonisches Werk Ammerland, Sozialtherapeut
- Datum: Mittwoch, den 12. November 2008
3. Elternforum am GZE
Thema: Ene mene muh – und raus bist du! - Mobbing in der Schule
Kinder hänseln ihre Spielkameraden, weil sie anders aussehen oder unsportlich sind. Schüler grenzen andere wegen schlechter oder auch wegen herausragender Leistungen aus und stempeln sie zum Außenseiter. Auch Erwachsenen wird am Arbeitsplatz manchmal übel mitgespielt. Und mancher fragt sich: Was habe ich falsch gemacht? Doch Mobbing hat nur selten etwas mit der Persönlichkeit des Opfers zu tun. Anhand konkreter Fallgeschichten werden Ursachen und Handlungen des Mobbings, aber auch Maßnahmen gegen Mobbing vorgestellt.
- Referentin: Ingvelde Scholz, Seminar für Didaktik, Stuttgart,Studiendirektorin
- Datum: Mittwoch, den 28.05.2008
2. Elternforum am GZE
Thema: Neue Medien - Fluch oder Segen !?
Auch die zweite Veranstaltung des Elternforums, organisiert von der GZEpräventionsAG des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht, zog wieder viele interessierte Eltern an.
Dr. Wolfgang Misckke vermochte es, auf unterhaltsame Weise die zahlreichen Facetten dieses aktuellen Themas aufzuzeigen und dabei auch die technischen Komponenten anschaulich zu vermitteln. In seinem Vortag schlug er einen geschichtlichen Bogen von den „alten" Medien zu der viel diskutierten Computernutzung durch Jugendliche: „Wenn Medien auftauchen, die Spaß machen, wurde schon immer schell vor deren Gefahren gewarnt. Das galt erstaunlicherweise auch für die Medien Buch und Film, die wie Computerspiele den Nutzer in eine Welt entführen, die vom Alltag abgewandt ist."
Neben dieser Gemeinsamkeit sind die Unterschiede laut Mischke jedoch entscheidend: Beim Lesen eines Buches sei ein hoher Eigenanteil an Phantasie erforderlich. Die Jugendlichen müssten den Text verstehen und sich damit eigene Bilder schaffen. Dieser aktive Vorgang werde schon bei der Präsentation von Bildern, wie z.B. im Film, reduziert. Gleichzeitig werde den Jugendlichen suggeriert, das sei die Wirklichkeit, die Glaubwürdigkeit dieser Bilder wird selten angezweifelt.
Die Nutzung des Computers berge darüber hinaus weitere Gefahren, so setzte Mischke fort: Zum einen besitze dieses Medium ein deutliches Suchtpotential, weil es den Jugendlichen vermittele, es zumindest teilweise zu beherrschen. „Versuch und Irrtum", eine von Jugendlichen inzwischen häufig angewandte Lernstrategie, führe bei der Handhabung des Computers häufig zu irgendeinem Teilergebnis, ohne aber die Arbeitsweise dieses Mediums zu verstehen. Zum anderen seien die biologischen Warnsignale, wie z.B. die vor Angst geweiteten Augen des Gegners, beim Spielen von Computerspielen ausgesetzt. Die Sicherheitssysteme, die sich die menschliche Gemeinschaft im Laufe ihrer Evolution aufgebaut habe, griffen so nicht mehr.
Nicht zu vernachlässigen sei schließlich auch das so genannte „Lernen am Modell": Wenn ich den Gegner im Computerspiel wieder und wieder niederstrecke, lerne ich jedes Mal einen Teilbereich dieses aggressiven Verhaltens, so Mischke.
Den Wunsch der interessierten Eltern nach Präventionsmaßnahmen kam Mischke abschließend nach: Um seine Kinder vor den beschriebenen negativen Auswirkungen der Medien zu schützen sei ein striktes Verbot der falsche Weg, vielmehr gehe ich darum, einige Eckpfeiler in der Erziehung zu beherzigen: Die Jugendlichen sollten dabei unterstützt werden, ein positives Selbstbild zu entwickeln und positive Erfahrungen bei der Selbst- und Emotionskontrolle sammeln können. Eltern sollten versuchen, ihre Kinder beim Bewerten von gewalterzeugenden Situationen zu begleiten und vor allem ihnen ein wertschätzendes Menschenbild vermitteln.
- Referent: Dr. Wolfgang Mischke, Universität Oldenburg
- Datum: Dienstag, den 20. November 2007
1. Elternforum am GZE
Thema: Pubertät
Die erste Veranstaltung des „Elternforum im Forum" der AG-Gewaltprävention-GZE war ein voller Erfolg. 240 Teilnehmer hörten am 12.06.07 einen interessanten Vortrag zum Thema Pubertät.
Dr. Wolfgang Mischke von der Universität Oldenburg beschrieb mit viel Witz und Sachverstand die Probleme der Eltern mit diesem unruhigen Teil der Kinder- bzw. Jugendzeit. Im ersten Abschnitt erklärte Dr. Mischke die wissenschaftlichen Hintergründe zu dem für Erwachsenen unverständlichen Verhalten der Jugendlichen in der Pubertät. Der zweite Teil des Vortrages gab den betroffenen Eltern Tipps und Hilfestellungen zum Umgang mit ihren „Teenagern". Immer wieder das Gespräch mit den Jugendlichen suchen. Sein Missfallen über Entgleisungen energisch vorbringen, gleichzeitig aber Liebe und Beistand zusichern. („Das was du da gemacht hast, ist nicht richtig, aber ich habe dich trotzdem lieb! Wie kann ich dir helfen?"). Sich den Kindern möglichst nicht in den Weg stellen. Sie müssen die Chance haben, auch schlechte Erfahrungen selber zu machen. Wobei eine Führung am Rande des Weges sehr nützlich sein kann.
- Referent: Dr. Wolfgang Mischke, Universität Oldenburg
- Datum: Dienstag, den 12. Juni 2007