Aktuelles am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE)
Projekte am GZE
- Veröffentlicht am Montag, 15. Juli 2013 08:35
- Geschrieben von Matthias Aumann
- Zugriffe: 14782
Hier finden Sie die (Leit-)Projekte, die am GZE durchgeführt werden. Zu diesen gehören (in alphabetischer Reihenfolge):
- das Comenius Projekt
- die Projekte der GZE PräventionsAG
- die Hochbegabtenförderung
- das Tamiga Projekt
- die Umweltarbeit am GZE
- das GZE als UNESCO Projektschule
Weitere Arbeitsgemeinschaften und Arbeitsgruppen finden Sie unter dem Menüpunkt "AGs" im Hauptmnenü
Projekttag „Plattdeutsch"
- Veröffentlicht am Montag, 27. November 2017 12:55
- Geschrieben von Carsten Schwinde
- Zugriffe: 10331
Im Rahmen der Begabungsförderung im Kooperationsverbund der Grund- und Oberschule Friedrichsfehn, der Grundschule Ofen und des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht veranstaltete die GOBS Friedrichsfehn am 24.11.2017 einen weiteren Projekttag „Plattdeutsch". Seitens des GZE nahmen acht Schülerinnen der Klasse 7f, begleitet von ihrem Deutschlehrer Carsten Schwinde, an diesem Projekttag teil.
Begabtenprogramm
- Veröffentlicht am Sonntag, 09. März 2014 20:23
- Geschrieben von Matthias Aumann
- Zugriffe: 14062
Sehen Sie hier das Programm Begabtenförderung 2015 2016
Sehen Sie hier den aktuellen Wahlbogen 2015 2016 2. Halbjahr
Wahlbogen 2015/16 2. Halbjahr
- Veröffentlicht am Sonntag, 09. März 2014 20:23
- Geschrieben von Matthias Aumann
- Zugriffe: 12593
Wahlbogen 2015 2016 2. Halbjahr Sehen Sie hier den aktuellen Wahlbogen für das Hochbegabtenprogramm als PDF:
Begabtenförderung am GZE
- Veröffentlicht am Montag, 15. April 2013 10:54
- Zugriffe: 20483
„Die Dogmatisierung von „Gleichheit" und Gleichberechtigung führt dann zu neuer Ungerechtigkeit, wenn damit die Unterschiedlichkeit aus den Augen verloren und somit eine optimale Förderung und Entwicklung der Verschiedenen verfehlt wird."
(Niedersächsisches Kultusministerium, Sept. 2006)
Das GZE stellt jedes Jahr eine Reihe von Förderangeboten bereit.
Wissenswertes:
Wissenswertes zum Thema "Förderung Besonderer Begabungen":
Allgemeine Definition:
Hochbegabung nennt man ein ungewöhnlich hohes Leistungspotenzial auf einem beliebigen Gebiet.
Hochbegabung und Intelligenz:
Hochbegabung und Intelligenz sind zwei Begriffe, die schwer voneinander zu trennen sind. Der Begriff der Intelligenz ist jedoch nur schwer zu definieren. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Definitionen zum Begriff Intelligenz. Insgesamt sind sich aber alle einig in folgendem Grundverständnis:
- Intelligenz ist die Fähigkeit eines Individuums, Problemsituationen anhand mentaler Erkenntnis- und Denkprozesse und weniger durch Erfahrungswissen konstruktiv zu lösen.
- Intelligenz kann man nicht sehen und sie ist nur bedingt messbar. IQ-Tests können immer nur einen Teil abschätzen von dem, was im Alltag unter Intelligenz verstanden wird.
Aus den Ergebnissen solcher Intelligenztests hat man eine Normalverteilungskurve erstellt:
Wenn nun ein Kind besonders intelligent ist, bedeutet das jedoch noch nicht, dass es auch hohe Leistungen erbringt. Zahlreiche äußere Faktoren spielen bei der Entwicklung von Intelligenz zu Hochleistung eine Rolle:
Der amerikanische Psychologe Renzulli hat in einem Modell dargelegt, dass Hochleistung nur erzielt wird, wenn die Faktoren Kreativität und Engagement neben der Intelligenz ebenfalls hoch entwickelt sind.Konkret bedeutet das: ein Kind, das hohe intellektuelle Fähigkeiten hat, wird nur dann Hervorragendes leisten, wenn es sich von der Aufgabe angesprochen fühlt und wenn eine kreative Problemlösung gefragt ist.
Der Münchner Psychologe Heller hat mit seiner Arbeitsgruppe die vielen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Leistung ausführlicher dargestellt:
Betrachtet man diese Faktoren, die alle einen Einfluss darauf haben, wie weit das Potential Intelligenz in eine tatsächliche Hochleistung umgesetzt wird, dann wird schnell klar, dass der Anteil, den Schule dabei hat, zwar wichtig, nicht aber der einzig entscheidende ist.
Eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus ist daher gefragt und wird sich förderlich auf die Begabung eines Kindes auswirken.
Kooperationsverbund:
Informationen zum Kooperationsverbund:
2006 gründete das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht zusammen mit den Grundschulen Ofen, Friedrichsfehn und der Grundschule Am Wiesengrund in Bad Zwischenahn einen Kooperationsverbund (KOV) „Begabtenförderung". Die Grundschule am Wiesengrund ist im Jahr 2015 aus dem Verbund ausgetreten. Die Grundschule Friedrichsfehn hat sich mit der Oberschule Friedrichsfehn zur GOBS Friedrichsfehn zusammengeschlossen.
Die Arbeit des KOV wird durch eine Steuergruppe koordiniert, in der Vertreter aller Schulen zusammenkommen. Das GZE wird in diesem Gremium durch Herrn Hümme vertreten, der zugleich Koordinator des KOV ist.
In regelmäßig stattfindenden Sitzungen tauschen sich die KOV-Schulen aus und arbeiten an einem gemeinsamen Konzept. Dadurch können besondere Begabungen (die nicht zwingend mit hervorragenden Zeugnisnoten einhergehen) früh erkannt, individuell gefördert und weiterentwickelt werden.
In der Vergangenheit gab es bereits mehrere gemeinsame, schulformübergreifende Projekte
- Schreibwerkstatt,
- Mathe-Nacht
- Kunstprojekt
- Philosophieren mit Kindern,
teilweise in enger Zusammenarbeit mit der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg.
Förderungsarten:
Förderungsarten:
Förderung durch Enrichment:
Als favorisiertes Modell zur Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler dient ein sogenanntes Enrichment-Programm. In diesem werden Inhalte thematisiert, die im normalen Unterricht nicht vorkommen. Enrichment ersetzt also nicht das übliche Unterrichtsangebot, sondern ergänzt dieses.
Die Enrichmentangebote werden auf unterschiedliche Weise organisiert. Neben den in den Unterricht integrierte Maßnahmen (bilingualer Unterricht) gibt es „Pull-out"-Angebote, Arbeitsgemeinschaften und Blockseminare.
Erläuterung zu den möglichen Organisationsformen:
- Bilingualer Unterricht
- Die nötigen Informationen erhalten Sie auf den Informationsseiten zum bilingualen Unterricht.
- „Pull-out":
- Ein(e) Schüler(in) arbeitet selbständig in der Bibliothek an einem Wettbewerb, einem Projekt o.ä. Es steht ein(e) Mentor(in) zur Verfügung, der die Arbeit betreut und den Schüler berät. Die Beratungszeiten mit dem Mentor werden in individueller Absprache getroffen. Der Schüler entscheidet in Absprache mit dem Fachlehrer selbst, wann er den regulären Unterricht verlässt und an seiner Aufgabe arbeitet. Ein verbindlicher Lernvertrag zwischen Schülern, Schule und Eltern wird abgeschlossen und gibt der Maßnahme den nötigen Rahmen. Wünschenswert ist eine Präsentation der Arbeitsergebnisse am Ende des Halbjahres für Eltern, interessierte Mitschüler, das Jahrbuch oder eine andere Art der Leistungsanerkennung.
- Arbeitsgemeinschaft:
- Schüler arbeiten in einer AG, die speziell für besonders Begabte eingerichtet wird. Das Lern- und Arbeitstempo sowie das Niveau sind auf „Schnell-Lerner" abgestimmt. Die Kursstärke sollte eine Größe von 10-12 Schüler nicht übersteigen.
- Blockseminare:
- Schülerinnen und Schüler arbeiten 2-3 Tage intensiv an einem Thema. Sie werden hierfür vom Schulunterricht freigestellt. Blockseminare erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie den teilweise sehr vollen Stundenplänen der Schüler(innen) entgegen kommen.
Förderung durch Acceleration:
Acceleration, d.h. das Überspringen eines Schuljahres, zählt ebenfalls zu den Begabtenfördermaßnahmen unserer Schule.
In den Verordnungen über die Durchlässigkeit sowie über Versetzungen und Überweisungen an den allgemein bildenden Schulen (Durchlässigkeits- und Versetzungsverordnung) wird in § 6 geregelt, dass auf Beschluss der Klassenkonferenz und mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten ein Schüler einen Schuljahrgang überspringen kann, wenn er nach den gezeigten Leistungen und bei Würdigung der Gesamtpersönlichkeit fähig erscheint, nach einer Übergangszeit in dem künftigen Schuljahrgang erfolgreich mitzuarbeiten.
Die Schülerinnen und Schüler, die diese Möglichkeit in Anspruch nehmen, werden intensiv beraten und der Einstieg in die höhere Jahrgangsstufe wird pädagogisch begleitet. Grundsätzlich gilt an unserer Schule jedoch der Grundsatz: Enrichment vor Acceleration.
Schülerauswahl:
Wie werden Schülerinnen und Schüler für die Hochbegabtenangebote ausgewählt?
Aus Sicht der Schule soll als besonders begabt ein junger Mensch angesehen werden, der dauerhaft Leistungen auf einem oder mehreren Wissensgebiet zeigt, die über das Niveau seines Jahrgangs hinausgehen, und der durch ungewöhnliche Äußerungen verblüfft, die auf ein tiefer gehendes Verständnis oder auf kreative Problemlösung schließen lassen. Einen qualitativen Sprung zwischen Begabten und Hochbegabten gibt es nicht, die Grenzen sind fließend und kontinuierlich. An unserer Schule wird deshalb allgemein von „besonders Begabten" gesprochen.
Die für die Förderung in Frage kommenden Schülerinnen und Schüler werden auf unterschiedlichen Wegen erfasst:
- Sie werden durch die drei kooperierenden Grundschulen gemeldet und können gleich in passende Maßnahmen einsteigen.
- Sie werden durch die sie unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer ausgewählt. Dies geschieht in der Regel anlässlich der Zeugniskonferenzen (frühestmöglicher Zeitpunkt: Halbjahreszeugnis Klasse 5) sowie in den Konferenzen zur Individuellen Lernentwicklung (ILE), in denen alle in einer Klasse unterrichtenden Lehrer anwesend sind. In diesem Gremium kann eine pädagogische Entscheidung zur Empfehlung der Förderung nicht nur über das Notenbild erfolgen, sondern auch durch den Austausch von Beobachtungen im Unterricht. Besondere Begabungen in einzelnen Fachbereichen können so bekannt gemacht und speziell gefördert werden.
Die Schülerinnen und Schüler, die in der Zeugniskonferenz benannt werden, erhalten einen Eintrag im Zeugnis, aus dem die Empfehlung hervorgeht, am Programm für besonders begabte Schüler teilzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler werden daraufhin angeschrieben und bekommen die Möglichkeit, aus dem jeweils aktuellen Programm zur Begabtenförderung ein für sie geeignetes Projekt zu wählen.
Wird ein Angebot wahrgenommen, so wird die regelmäßige Teilnahme im folgenden Zeugnis bestätigt. Außerdem erhalten die Schülerinnen und Schülern am Ende der Maßnahme als Teilnahmebescheinigung ein Zertifikat, auf dem die Maßnahme und die Schwerpunkte der eigenen Arbeit detaillierter beschrieben werden.
Intelligenztests und psychologische Gutachten spielen bei der Auswahl der geförderten Schülerinnen und Schüler eine untergeordnete Rolle.
Links und Literatur:
Links und Literatur:
Links:
- https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/schule/lehrkrafte_und_nichtlehrendes_personal/unterricht/begabungsforderung/begabungsfoerderung-6499.html
Literatur:
- Rohrmann, Sabine & Rohrmann, Tim: Hochbegabte Kinder und Jugendliche, Diagnostik – Förderung – Beratung, Ernst Reinhardt Verlag München 2005, 242 Seiten
- Stapf, Aiga: Hochbegabte Kinder. Persönlichkeit, Entwicklung, Förderung. Verlag C.H. Beck, München 2003
- Rost, Detlev H.: Hochbegabte und hochleistende Jugendliche, Waxmann 2000, 421 Seiten
- Forschungsergebnisse aus der Langzeitstudie des Marburger Hochbegabtenprojekts.
Testartikel Begabtenförderung
- Veröffentlicht am Samstag, 06. Oktober 2012 16:39
- Zugriffe: 14993
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit,
SteB_2021
- Veröffentlicht am Samstag, 20. November 2021 15:10
- Geschrieben von C Logemann
- Zugriffe: 680
,,Staunen, Experimentieren, Begreifen" - StEB
Das StEB Projekt geht in eine neue Runde in Präsenz, organisiert und vorbereitet von den Seminarfächern von Herrn Hümme und Herrn Melzer.
Das Ziel ist es, interessierten und hochbegabten Kindern im Grundschulalter naturwissenschaftliche Phänomene auf experimentelle Weise zu vermitteln, die sie zum Staunen bringen werden. Das Projekt stellt eine inhaltliche und methodische Vertiefung des Sachunterrichts aus der Grundschule dar, das den Kindern aufregende Herausforderungen und faszinierende neue Erkenntnisse bietet.
Es stehen acht spannende Stationen bereit, an denen bis zum Schluss von den Seminarfachteilnehmern gefeilt wurde. An jeder Station werden die Kinder ,,StEB by StEB" zu neuen Erkenntnissen über naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten von Alltagsphänomenen gelangen und auf acht unterschiedliche neue Abenteuer treffen. Besonders wichtig war es uns hierbei, die Stationen so zu entwerfen, dass die Kinder möglichst eigenständig und besonders sicher mit Spaß experimentieren können.
Am 25.11.2021 geht das StEB Projekt in den Probedurchlauf mit ausgewählten naturwissenschaftlich interessierten Fünftklässlern von unserer Schule.
Am 16.12.2021 freuen wir uns dann darauf, Viertklässler von unterschiedlichen Grundschulen aus dem Umkreis begrüßen zu dürfen.
4. Blog-Eintrag für das StEB-Projekt am GZE 2019
- Veröffentlicht am Dienstag, 10. Dezember 2019 19:33
- Geschrieben von Katrin Schulz, Tomke Kruse & Sharon Fischer
- Zugriffe: 1225
Das StEB-Projekt geht in die nächste Runde!
Diesmal wird es von acht Gruppen, die aus Schülern und Schülerinnen vom GZE aus den Seminarkursen von Herrn Kramer und Herrn Hümme zusammengesetzt sind, geplant und durchgeführt.
Das Ziel des StEB-Projektes ist es, Kindern, die sich kurz vor dem Aufstieg in die weiterführende Schule befinden, zu vermitteln, dass das Lernen unglaublich großen Spaß machen kann. Das wird den Kindern natürlich nicht nur in der Theorie vorgetragen. Das, was wirklich zählt, ist das Erfassen von zunächst äußerst komplex wirkenden Zusammenhängen aus allen möglichen wissenschaftlichen Bereichen durch eigenständiges Experimentieren.
3. Blog-Eintrag für das StEB-Projekt am GZE 2019 (2)
- Veröffentlicht am Freitag, 14. Dezember 2018 06:49
- Geschrieben von Peer Kahlen (StEB-Projekt)
- Zugriffe: 1411
Probedurchlauf mit den 5. Klassen des GZE
Am 15.11., haben die Gruppen ihre Ausarbeitungen der Experimente abgegeben, die unter anderem die Versuchsdurchführung, die Herangehensweise der Kinder und die naturwissenschaftliche Erklärung des zu veranschaulichen Phänomens beinhaltet.
Weitere Beiträge...
Unterkategorien
-
Hier folgen Informationen zu Erasmus+ am GZE.