„Die Geschichte der Stadt Zor“ - General-Anzeiger vom 29.04.2014
- Zuletzt aktualisiert am 05. Mai 2014
- Veröffentlicht am 29. April 2014
- Geschrieben von Kristina Groeneveld (General-Anzeiger)
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PROJEKT - Das Schauspiel wurde in der Erich-Kästner-Schule gezeigt
RHAUDERFEHN - Montagmorgen: Ein Murmeln, Kichern und Rascheln geht durch die vollen Sitzreihen der Aula der Erich-Kästner-Schule – bis sich der rote Vorhang der Bühne öffnet. Dann wird alles still:
Das Theaterstück „Die Geschichte der Stadt Zor – Teil 1: Gefahr für Zor" beginnt. Anstoß für die Aufführung war das von Christine Metzen-Kabbe geschriebene Buch „Die Geschichte der Stadt Zor". Die Gymnasiallehrerin entwickelte zusammen mit den Bad Zwischenahner Schülern der Klassen 8A und 7G das Drehbuch für die rund einstündige Geschichte. „Die Schüler haben sich vor Veröffentlichung meines Romans mit Szenenvorlagen und Kurzbiografien der einzelnen Charaktere beschäftigt und die Kapitel theaterfreundlich gestaltet. Für dieses Unesco-Projekt haben wir zusätzlich zum Unterricht eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, in der vom Bühnenbild über die Kostüme bis zum gemeinsamen Proben alles dabei war", berichtet Metzen-Kabbe. Mittlerweile sei dies seit der Premiere im April die vierte Aufführung an einer Unesco-Schule .„Die Bühnenpräsentation kann jederzeit gebucht werden. "Das Stück, das sich mit Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Ausgrenzung beschäftigt, handelt von Mantis Pamir, dem Seher von Zor. Er wird nach einer Prophezeiung tot aufgefunden. Es stellen sich sieben Mantis aus verschiedenen Ländern vor, um den Posten des Mantis von Zor zu ersetzen – doch unter ihnen verbirgt sich auch Malesuatus, der Mörder Pamirs. Es liegt nun an Silvana, Pamirs Frau, einen würdigen Nachfolger für ihren toten Mann zu finden.
Quelle: Generalanzeiger - © ZGO Zeitungsgruppe Ostfriesland GmbH
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