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„Die Geschichte der Stadt Zor“ - General-Anzeiger vom 29.04.2014

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2014 04 29 - Zor RhauderfehnPROJEKT - Das Schauspiel wurde in der Erich-Kästner-Schule gezeigt

RHAUDERFEHN - Montagmorgen: Ein Murmeln, Kichern und Rascheln geht durch die vollen Sitzreihen der Aula der Erich-Kästner-Schule – bis sich der rote Vorhang der Bühne öffnet. Dann wird alles still:

Das Theaterstück „Die Geschichte der Stadt Zor – Teil 1: Gefahr für Zor" beginnt. Anstoß für die Aufführung war das von Christine Metzen-Kabbe geschriebene Buch „Die Geschichte der Stadt Zor". Die Gymnasiallehrerin entwickelte zusammen mit den Bad Zwischenahner Schülern der Klassen 8A und 7G das Drehbuch für die rund einstündige Geschichte. „Die Schüler haben sich vor Veröffentlichung meines Romans mit Szenenvorlagen und Kurzbiografien der einzelnen Charaktere beschäftigt und die Kapitel theaterfreundlich gestaltet. Für dieses Unesco-Projekt haben wir zusätzlich zum Unterricht eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, in der vom Bühnenbild über die Kostüme bis zum gemeinsamen Proben alles dabei war", berichtet Metzen-Kabbe. Mittlerweile sei dies seit der Premiere im April die vierte Aufführung an einer Unesco-Schule .„Die Bühnenpräsentation kann jederzeit gebucht werden. "Das Stück, das sich mit Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Ausgrenzung beschäftigt, handelt von Mantis Pamir, dem Seher von Zor. Er wird nach einer Prophezeiung tot aufgefunden. Es stellen sich sieben Mantis aus verschiedenen Ländern vor, um den Posten des Mantis von Zor zu ersetzen – doch unter ihnen verbirgt sich auch Malesuatus, der Mörder Pamirs. Es liegt nun an Silvana, Pamirs Frau, einen würdigen Nachfolger für ihren toten Mann zu finden.

Quelle: Generalanzeiger - © ZGO Zeitungsgruppe Ostfriesland GmbH

 

Wie hängen Projekte/ AGs dieser Art mit den Zielen der UNESCO-Projektschulen zusammen?

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  • Interesse für fremde Kulturen entwickeln, andere Kulturen und Lebensweisen kennen lernen und achten
  • Lernen, andere Perspektiven in Zusammenhängen zu erkennen, einzunehmen und Empathie zu entwickeln
  • Den erweiterten Kulturbegriff der UNESCO verstehen: Kulturpluralismus, Kultur als Tradition, Kommunikation und Zukunftsperspektiven
  • Respekt, Toleranz und Wertschätzung als Grundeinstellung entwickeln und danach handeln

All das sind Ziele der UNESCO Projektschulen und hier werden diese ein Stück weit verwirklicht. Gelangen Sie hier zu den Seiten der UNESCO-Projektgruppe am GZE.

 

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