Schule macht sich stark für Vielfalt
- Zuletzt aktualisiert am 05. Mai 2014
- Veröffentlicht am 29. April 2014
- Geschrieben von Kristina Groeneveld (General-Anzeiger)
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Lehrerin Anja Andabaka erklärt die Zusammenarbeit zwischen der Erich-Kästner-Schule in Rhauderfehn und den Unesco-Projektschulen.
GENERAL-ANZEIGER: Wieso lassen Sie das Theaterstück „Die Geschichte der Stadt Zor" aufführen?
ANJA ANDABAKA: Unesco-Schulen arbeiten alle zwei Jahre wechselnd mit einem anderen Thema. Das neue Motto heißt: „Mach dich stark für Vielfalt". Dazu werden dann im Laufe des Schuljahres Unterrichtsinhalte und Projekte erarbeitet.
GA: Wer hat dieses Theaterstück geschrieben? Eine Fehntjer Klasse?
ANDABAKA: Christine Metzen-Kabbe, Lehrerin des Gymnasiums Zwischenahn-Edewecht, hat das Stück mit ihren Schülern der achten Klasse entwickelt. Da es schwer ist, sich innerhalb der vielen Unesco-Schulen regelmäßig zu treffen, haben wir ein Netzwerk mit den anderen Schulen entwickelt. So erweitern wir unsere Kontakte und können unsere erarbeiteten Ergebnisse mit anderen teilen.
GA: Welche Schüler sitzen im Publikum?
ANDABAKA: Unsere fünften bis achten Klassen gucken zu. Das ist der Startschuss, denn nach dem Theaterstück werden wir das Thema auch in der Schule behandeln.
GA: Wer macht alles bei dem Unesco-Schulprojekt mit?
ANDABAKA: Neben unseren Schülern natürlich auch viele Kollegen, jeder in seinem Schulfach – soweit es passt. Ich versuche für den Kunst- und Kulturbereich innerhalb der Schule weitere Anregungen zu finden.
GA: Also lohnt sich die Zusammenarbeit mit den Unesco-Schulen?
ANDABAKA: Die Zusammenarbeit ist toll, da sie vor allem auch schulartenübergreifend ist und man die Chance hat, mit völlig anderen Schulen und Schülern zusammenarbeiten zu können.
Quelle: Generalanzeiger - © ZGO Zeitungsgruppe Ostfriesland GmbH
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