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Schule macht sich stark für Vielfalt

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2014 04 29 - Anja Andbaka RhauderfehnLehrerin Anja Andabaka erklärt die Zusammenarbeit zwischen der Erich-Kästner-Schule in Rhauderfehn und den Unesco-Projektschulen.

GENERAL-ANZEIGER: Wieso lassen Sie das Theaterstück „Die Geschichte der Stadt Zor" aufführen?
ANJA ANDABAKA: Unesco-Schulen arbeiten alle zwei Jahre wechselnd mit einem anderen Thema. Das neue Motto heißt: „Mach dich stark für Vielfalt". Dazu werden dann im Laufe des Schuljahres Unterrichtsinhalte und Projekte erarbeitet.

GA: Wer hat dieses Theaterstück geschrieben? Eine Fehntjer Klasse?
ANDABAKA: Christine Metzen-Kabbe, Lehrerin des Gymnasiums Zwischenahn-Edewecht, hat das Stück mit ihren Schülern der achten Klasse entwickelt. Da es schwer ist, sich innerhalb der vielen Unesco-Schulen regelmäßig zu treffen, haben wir ein Netzwerk mit den anderen Schulen entwickelt. So erweitern wir unsere Kontakte und können unsere erarbeiteten Ergebnisse mit anderen teilen.

GA: Welche Schüler sitzen im Publikum?
ANDABAKA: Unsere fünften bis achten Klassen gucken zu. Das ist der Startschuss, denn nach dem Theaterstück werden wir das Thema auch in der Schule behandeln.

GA: Wer macht alles bei dem Unesco-Schulprojekt mit?
ANDABAKA: Neben unseren Schülern natürlich auch viele Kollegen, jeder in seinem Schulfach – soweit es passt. Ich versuche für den Kunst- und Kulturbereich innerhalb der Schule weitere Anregungen zu finden.

GA: Also lohnt sich die Zusammenarbeit mit den Unesco-Schulen?
ANDABAKA: Die Zusammenarbeit ist toll, da sie vor allem auch schulartenübergreifend ist und man die Chance hat, mit völlig anderen Schulen und Schülern zusammenarbeiten zu können.

Quelle: Generalanzeiger - © ZGO Zeitungsgruppe Ostfriesland GmbH

Wie hängen Projekte/ AGs dieser Art mit den Zielen der UNESCO-Projektschulen zusammen?

UPS-GZEneu2013 150pxInterkulturelles Lernen

  • Interesse für fremde Kulturen entwickeln, andere Kulturen und Lebensweisen kennen lernen und achten
  • Lernen, andere Perspektiven in Zusammenhängen zu erkennen, einzunehmen und Empathie zu entwickeln
  • Den erweiterten Kulturbegriff der UNESCO verstehen: Kulturpluralismus, Kultur als Tradition, Kommunikation und Zukunftsperspektiven
  • Respekt, Toleranz und Wertschätzung als Grundeinstellung entwickeln und danach handeln

All das sind Ziele der UNESCO Projektschulen und hier werden diese ein Stück weit verwirklicht. Gelangen Sie hier zu den Seiten der UNESCO-Projektgruppe am GZE.

 

Das GZE in der Presse

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Umweltschule in Europa

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