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Umweltschule in Europa 2016-19 - Planung

K1024 BluehstreifenDas GZE nimmt wiederum am Projekt "Umweltschule in Europa" teil. Der Zeitraum umfasst dieses Mal die Jahre 2016 - 2019. Folgende Handlungsfelder haben wir uns vorgenomen:

Handlungsfeld 1

Insektenfreundliche Gestaltung des Schulgeländes an beiden Schulstandorten

Der Rückgang von (Wild)insekten wird in den verschiedenen Medien immer wieder diskutiert. Mögliche Folgen für die Umwelt sind besorgniserregend. In diesem Zusammenhang wird auch immer wieder der knapper werdende Lebensraum der Insekten angesprochen. Dieses Problem soll durch das Handlungsfeld 1 aufgegriffen werden.

Ausbildung neuer UmweltmanagerInnen

K1024 01 IMG-20181129-WA000544 neue UmweltmanagerInnen achten in ihren Klassen auf umweltgerechtes Verhalten

Wie schon im letzten Jahr wurde die Ausbildung der vorher als "EnegergiemanagerInnen" bezeichneten Klassenabgeordneten erweitert.

Die Abgeordneten der Klassen beschäftigten sich neben richtigem Lüften, dem Stoßlüften, und dem Ausschalten nicht mehr benötigter elektrischer Geräte auch mit der Herkunft der Nahrungsmittel in ihrer Brotdose, mit der Müllvermeidung und ihrem Schulweg. Wiederum geschah die Ausbildung in Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum Ammerland.

CO2-Vermeidung

Anhand kleiner anschaulicher Versuche erlebten die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung des Treibhausgases CO2. Sie so erfuhren u.a., dass bei jedem Verbrennungsprozess (ob Gas, Erdöl, Kohle oder oder bei Lebewesen) der für die Energienutzung verwendung wird, zwangsläufig CO2- entsteht, welches letztlich in hohem Maße für die Erderwärmung und damit der Klimaveränderung verantwortlich ist.

K1024 02 IMG-20181129-WA0008Die neuen UmweltmanagerInnen untersuchten mit diesem Wissen, die Herkunft verschiedener Obst- und Gemüsesorte sowie Inhalt und Verpackung von Getränken, die oft Brotdosen zu finden sind.

Die Entscheidung für regionale Lebensmittel, die Bevorzugung saisonaler Obst- und Gemüsesorten sowie die Vermeidung von Plastiverpackungen waren für die Schülerinnen und Schüler leicht aus den Versuchsergebnissen abzuleiten.

Auch lag es für sie am Ende ihrer Schulung auf der Hand, dass der Schulweg am umweltschonendsten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder bei - weiteren Wegen - mit dem Bus zurückgelegt werden sollte, auch wenn das "Elterntaxi" oft bequemer ist.

UmweltmanagerInnen als MultplikatorInnen

Damit die ausgebildeten UmweltmanagerInnen ihr Wissen an ihre MitschülerInnen leichter weitergeben können, wurde ihnen als Gedankenstütze ein Arbeitsblatt ausgehändigt, auf dem sie die neuen Erkenntnise zu den einzelnen Aspekten festhalten konnten.

Karin Müller

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