Das GZE
Umwelt am GZE
- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 04. Juli 2015 13:50
- Veröffentlicht am Montag, 22. April 2013 14:23
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Zusammenschluss der Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE und der AG Nachhaltigkeit
Wer sind wir?
Der Fachbereichskonferenz gehören jeweils ein Vertreter der Fachkonferenzen der am GZE unterrichteten Fächer, je zwei gewählte Schüler- und Elternvertreter, der zuständige Koordinator und je ein Vertreter der Arbeitsgemeinschaften an, die sich mit Umweltthemen beschäftigen.
Die AG Nachhaltigkeit besteht als Lehrer-AG seit Dezember 2004. Hier trafen sich zunächst mehrere interessierte Lehrer in unregelmäßigen Abständen. Seit 2006 regelmäßige Treffen pro Schuljahr und seit 2007 Erweiterung um je zwei Eltern und SchülerInnen.
Seit 2013 Tagen wir gemeinsam als Konferenz "Umwelt am GZE2 zweimal im Schuljahr.
Warum?
Um den besonderen Stellenwert der Umwelterziehung am GZE als eines übergeordneten Lehr- und Lernbereiches hervorzuheben, wurde eine Fachbereichskonferenz „Umwelt am GZE" eingerichtet. Die Wahrnehmung der Aufgaben wurde einem Fachbereichskonferenzleiter übertragen.
Wesentliche Aufgabe der Fachbereichskonferenz ist es, die Umsetzung und Einhaltung des Konzepts zu überwachen, die Weiterentwicklung zu betreiben, Arbeitsgruppen zu Umweltthemen einzurichten, die Arbeit der entsprechenden Gruppen zu koordinieren und der Umweltbildung durch Aktionen und Maßnahmen in der Schulöffentlichkeit Präsenz zu verleihen.
Die Vertreter der verschiedenen Schulfächer in der Fachbereichskonferenz „Umwelt am GZE" wirken in den jeweiligen Fachkonferenzen darauf hin, dass fachspezifische Umweltthemen in dem Stoffverteilungsplan des jeweiligen Faches hinreichend berücksichtigt werden.
Weitere Motive sind:
Aktionen zum Umwelt- und Gesundheitsbereich im GZE anregen, koordinieren; Engagement für den Umwelt- und Gesundheitsbereich auf eine breitere Basis stellen; die Nachhaltigkeit des Engagements im Umwelt- und Gesundheitsbereich erhöhen; die Abhängigkeit von bestimmten Personen beim Engagement im Umwelt- und Gesundheitsbereich verringern; das gute Klima im GZE aufrechterhalten und nach Möglichkeit verbessern; das GZE als Vorbild für andere Schulen darstellen.
Die Fachbereichskonferenzleitung ist Ansprechpartner für alle das GZE betreffenden Umweltfragen und ist bei Entscheidungen zu baulichen Maßnahmen, Renovierungsarbeiten, Ersatzbeschaffungen etc. mit einzubeziehen.
Auf der ersten Gesamtkonferenz eines jeden Schuljahres berichtet die Fachbereichskonferenzleitung über die Projekte im Bereich „Umwelt am GZE" (Quelle: Umweltkonzept des GZE, 2008).
Aktivitäten?
Aktionen zum Tag der Umwelt; Umweltbrett in der Pausenhalle in Bad Zwischenahn; Vertretung des GZE bei Treffen von „Umweltschulen in Europa"; Sammelaktionen für Handys, Briefmarken für Bethel, Batterien und CDs; Teilnahme des GZE an Veranstaltungen zur Umweltbildung; Organisation von Aktionen für einzelne Klassenstufen (Parkspiele für die 5.Klassen; Waldrallye der 7.Klassen zusammen mit dem Fach Biologie und dem Umweltbildungszentrum Ammerland); Überprüfung des Umweltkonzeptes; Organisation von Aktionen (Müllaktionen/ Energie sparen/ Herbstverkauf/Tag der Umwelt); Kooperationen mit den Schulträgern zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf den Schulhöfen (z.B. Runder Tisch in Bad Zwischenahn); Zusammenarbeit mit der UNESCO-Gruppe am GZE zur Vorbereitung der Projekttage; Betreuung der Spielehütten; Pflege der Schulhöfe
Was haben wir schon geschafft?
Verlassen des Schulgebäudes in den Pausen durch viele Sekundarstufe I-Schüler(innen) (Bewegte Pause); AG Schulhof und deren Ergebnisse (Plan vom Schulhof, Anträge an die Gemeinde Bad Zwischenahn zwecks Veränderung des Schulhofes, Möglichkeiten der Umwandlung des Schulgeländes erarbeitet); Ordnungsdienst; Aufräumdienst; Deutsche Umwelthilfe (DUH)-Sammelaktionen;
Vertretung des GZE bei Treffen der Umweltschulen in Europa; Umweltbrett des GZE mit Informationen versorgt; Durchführung von Handysammelaktionen, regelmäßiges Sammeln von Batterien und CDs in allen Klassenräumen des GZE; Briefmarkensammlung für Bethel; Überarbeitung des Umweltkonzeptes; Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum Ammerland, dem Park der Gärten, dem NABU Oldenburg sowie mit anderen Ammerländer Schulen im Arbeitskreis Schulgärten.
Organisation der Parkspiele für die 5. Klassen; Mithilfe bei der Durchführung der Waldrallye für unsere 7.Klassen; Durchführung der Putzstunden; Malaktionen auf dem Schulhof einschließlich der Pflege der Spielehütten.
Einrichtung eines Runden Tisches mit der Gemeinde Bad Zwischenahn, der zweimal im Jahr tagt zur Abstimmung von Maßnahmen im Bereich Energie, Schulhof und Gebäude (hier Müll).
Seit dem 01.06.2015 werden an unserer Schule im Hauptgebäude in Bad Zwischenahn Ressourcen gespart nach dem 50/50-Modell in den bereichen Wärme, Strom und Wasser.
Was wollen wir bewirken?
Allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft Aktionen im Umwelt- und Gesundheitsbereich transparent machen. Breite Unterstützung für Aktionen erreichen.
Nachhaltigkeit im täglichen Ablauf unserer Schule (klimaneutrale Schule, Energieeinsparung, Müllvermeidung (müllfreie Schule), gesunde und fit machende Ernährung, Ressourceneinsparung); Identifikation mit der Schule stärken; verantwortungsvoller und nachhaltiger Umgang aller Schulmitglieder mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen; vorbildliches Handeln aller Schulmitglieder anstatt „Nach-mir-die-Sintflut-Aktivitäten".
Impulse seitens der Schulträger zur Förderung des Engagements zum Ressourcensparen (z.B. 50:50-Modell der Beteiligung an Einsparungen im Bereich Müll).
Für die vorgenannten Gruppen aus dem Umweltbereich gilt, dass die vier Aspekte des Leitbildes bei ihrer Arbeit berücksichtigt werden. Besonders der Aspekt Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein trifft voll auf ihre Arbeit zu. Die Begründungen der Aspekte lebendig und offen, kooperativ, solide sind in vielen einzelnen Kennzeichnungen in der Arbeit und den Ergebnissen der Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE wiederzufinden.
Schulklima
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Nicht nur neu hinzukommende Kolleg(inn)en und Schüler(inn)en mit Erfahrungen aus anderen Schulen loben insbesondere die freundliche Aufnahme und das unterstützende Klima im Kollegium und zwischen Lehrer(inn)en und Schüler(inn)en.
Beratungskonzept der Beratungslehrerin
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 22. April 2013 14:23
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Ansprechpartner bei Schulproblemen sind alle Lehrer(innen), besonders Klassenlehrer(innen) und Tutoren(innen), die ihre Lerngruppen genau kennen, sowie die Schulleitung.
Die Beratungslehrer - BL - (Frau Helm-Brandau und Herr Frerichs) bieten ein freiwilliges Zusatzangebot für Schüler(innen), Eltern und Lehrer an. Der Einzelne steht hier im Mittelpunkt. Die Beratung kann sich auf die Schulschwierigkeiten, z.B. soziale Probleme wie Gewalt, auf individuelle Lern-, Leistungs- und Verhaltensschwierigkeiten in Schule und Familie beziehen, bis hin zu Schullaufbahnfragen.
Die BL hat den „Blick von außen", sie hört genau zu, stellt offene Fragen, strukturiert, bietet Lösungswege an, sucht mit der/dem Ratsuchenden nach Maßnahmen, ermutigt zu neuen Wegen. Transparenz während der Gespräche, aber auch Abmachungen und Verabredungen gehören zu diesem kooperativen Prozess.
Die BL hält darüber hinaus Kontakte zu außerschulischen Institutionen und Partnern, z.B. Jugendamt, Suchtstellen.
Der Beratung liegen vier sog. ethische und professionelle Grundhaltungen („Grundpfeiler") zugrunde:
- Freiwilligkeit (Beratung ist ein Angebot für Schüler, Eltern und Lehrer),
- Verschwiegenheit (die Privatsphäre der Ratsuchenden wird von der BL geschützt),
- Unabhängigkeit (Beratung ist frei von Weisungen oder persönlichen Verpflichtungen, aber im Rahmen der Erlassvorgaben),
- kein Freiraum mit Sonderrechten (Beratung findet im Kontext der Verantwortungsstruktur der Schule statt).
Der Beratungsraum in Bad Zwischenahn liegt im 1. Stock – Raum 104, in Edewecht befindet er sich in Jahrgangshaus 8. Kontakte können telefonisch über 04403/ 948826, über die Briefkästen in Haupt- und Außenstelle oder über die Sekretärinnen aufgenommen werden.
Förderung der Teamarbeit
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So werden z.B. seit dem Schuljahr 2007/2008 Lehrerteams gefördert, die sich besonderen fachspezifischen Aufgaben widmen und ihre Ergebnisse den Fachkonferenzen vorstellen. Fortbildungsangebote wie die MNU oder die Pädagogische Woche werden traditionell engagiert wahrgenommen.
Förderung des Zusammenhalts und der Identifikation mit der Schule
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 24. April 2013 15:38
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Dazu gibt es verschiedene Veranstaltungen, z.B. Jahrgangsfeier für alle 5. Klassen, Schulversammlungen dreimal im Jahr in der Sporthalle, Adventaktionen des Schülerrats, Schulausflüge mit sportlichen Aktivitäten (z.B. Fahrt der gesamten Schule nach Norderney alle 4 bis 5 Jahre); Ehemaligentreffen, Pensionärstreffen, Kollegiumsausflüge, Kollegiumsstammtisch, Weihnachtsfeier des Kollegiums; gute Kooperation mit den Mitarbeitern (z.B. Sekretärinnen, Schulassistenten, Hausmeister und Gehilfen, Cafeteria-Kräfte).
Systematische Gestaltung der Berufseinstiegsphase am GZE
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Neue Kolleginnen und Kollegen, die als Berufseinsteiger(innen) ihre Tätigkeit am GZE aufgenommen haben, werden - bereits seit dem Schuljahr 2009/2010 - im Rahmen eines schuleigenen Konzeptes zur Berufseinstiegsphase systematisch betreut.
Einen zentralen Baustein bei der Umsetzung des Konzeptes stellt die Betreuung und Beratung durch fachbezogene Mentor(inn)en dar. Zudem finden verschiedene Informationsveranstaltungen (Begrüßungstreffen, Orientierungstreffen zur Berufsein-gangsphase und zum Seminarfach, Orientierungstreffen zur Planung einer Kursfahrt), erste Hospitationen in künftigen eigenen Lerngruppen und Gespräche mit der Schulleitung statt. Die Kolleginnen und Kollegen erhalten Informationsmaterial mit Hinweisen zu Arbeitsabläufen am GZE sowie rechtlichen Vorgaben im Kontext des Schulalltags. Zudem stehen eine Mappe zur Klassenleitung und der Leitfaden des NiLS zur Berufseingangsphase im Lehrerzimmer bereit. Externe Fortbildungen (z.B. des Oldenburger Fortbildungszentrums ofz) können zusätzlich besucht werden.
Die Evaluation der Gestaltung der Berufseinstiegsphase am GZE erfolgte in den ersten Durchgängen am Ende des Schuljahres in Form narrativer Interviews bei den neuen Kolleg(inn)en, per Fragebögen bei den Mentor(inn)en. Dabei wurde deutlich, dass die systematische Beratung und Betreuung als sehr hilfreiches und sinnvolles Angebot wahrgenommen wurde.
Alle neuen Kolleg(inn)en zeigten sich sehr interessiert an den Angeboten. Allein die Größe des schulischen Systems GZE und die im Regelfall höhere Stundenzahl verglichen mit der Ausbildung erforderten Umstellungsprozesse, die es zu begleiten galt. Bezüglich der Herausforderungen wurde mehrfach die Befürchtung geäußert, den gestellten Anforderungen nicht vollständig gerecht werden zu können.
Gerade hier erwies sich nach Ansicht der Betroffenen die Betreuung und Beratung durch fachbezogene Mentor(inn)en mit umfangreicher Berufserfahrung als sehr sinnvoll. Hilfestellungen konnten zugeschnitten auf die Einzelperson gegeben werden, ohne dass Leistungen bewertet oder kontrolliert wurden.
Besondere Schwerpunkte bildeten hier die Materialsuche für den Unterricht, die systematische Planung des Schuljahresablaufes sowie die Gestaltung und Korrektur von Klassenarbeiten. Die Mentor(inn)en erlebten viele Kolleg(inn)en als hilfreiche Bezugspersonen, sowohl in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht. Sie betrachteten sich als intensiv betreut - auch im Vergleich zu Kolleg(innen) an anderen Schulen. Letztlich ist von den einzelnen Personen abhängig, ob konkreter Unterstützungsbedarf erkennbar ist und entsprechende Angebote gemacht werden können. Ergänzend können die beteiligten Fachbereiche den Berufseinstieg unter-stützen.
Verschiedene betreuende Lehrende formulierten es als Selbstverständlichkeit, neuen Kolleg(inn)en unterstützend zur Seite zu stehen – mit oder ohne Entlastung. Dass sich auf diese Weise eine Kooperation entwickeln kann, so dass beide Seiten davon profitieren, wurde festgestellt.
Die Treffen und Gespräche haben zudem das Kennenlernen des neuen Umfeldes und die Aufnahme ins Kollegium nach Ansicht der Beteiligten vereinfacht.
Die bereitgestellten Materialien zur Information wurden dankend angenommen, konnten aber erst nach und nach gesichtet werden. Sie wurden ebenfalls als hilfreich und informativ beurteilt. Externe Fortbildungsveranstaltungen spielten bisher eine untergeordnete Rolle.
Zu danken ist allen Beteiligten, insbesondere den Kolleg(inn)en, die sich als Mentor(inn)en zur Verfügung gestellt haben!
Insgesamt lässt sich für das Konzept zur Berufseingangsphase am GZE eine positive Bilanz ziehen, seine Umsetzung sollte fortgesetzt werden. (Mey)