Auf den Spuren der "Weißen Rose"
- Erstellt am Mittwoch, 15. Juni 2022 21:50
- Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 16. Juni 2022 10:34
Gedenkstättenfahrt 2022
24.Oktober bis 30. Oktober 2022
Der Ev. Kreisjugenddienst bietet eine Fahrt zur KZ Gedenkstätte Dachau und Flossenbürg für Jugendliche ab 16 Jahren. Infos und Anmeldungsformulare findet ihr hier:
Dietrich Bonhoeffer - Online Schüler:innentagung
- Erstellt am Freitag, 27. August 2021 15:06
- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 28. August 2021 11:01
Die Ev. Akademie Loccum lädt SuS ab Jg. 11 zur Online-Veranstaltung ein:
"Glaube und Verantwortung - DIETRICH BONHOEFFER und seine gesellschaftspolitische Aktualität"
7.-10.9.2021 (17-19Uhr)
Die Schülertagung wird sich mit der Lebens- und Wirkungsgeschichte Dietrich Bonhoeffers auseinandersetzen. Welchen Beitrag kann Bonhoeffer heute zu einem verantwortlichen Handeln in der Welt geben? Wofür muss sich Kirche im Jahr 2021 gesellschaftlich engagieren?
Gäste: Ratsvorsitzender der EKD Heinrich Bedford-Strohm, Fernsehjournalist Arnd Henze u.a.
Hier gehts zum PROGRAMM und zur ANMELDUNG:
Boxenstopp: Was haben eigentlich Maria, Ruth, Abraham und Jona mit den AbiturientInnen 2021 zu tun?
- Erstellt am Donnerstag, 01. Juli 2021 18:15
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 02. Juli 2021 13:16
Was haben die biblischen Figuren Maria, Abraham, Rut und Jona mit dem Abiturjahrgang zu tun?
Nichts? So scheint es auf den ersten Blick…
Zum drüber Nachdenken, Schmunzeln und Weiterdenken dazu einige Gedankenschnipsel des Religionskurs re92 (Herr Geldmacher):
Perspektivwechsel!
(Unter diesem Link finden Sie das Transkript der "Gedankenschnipsel" in seiner Langversion)
Besuch beim Bestatter
- Erstellt am Samstag, 27. April 2019 19:18
- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 27. April 2019 19:19
Die Lerngruppe WeAn1 re 12, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der 10b/c/e, besuchte am 26. April im Rahmen der Unterrichtseinheit „Tod und Sterben als Anfragen an das Leben" das Bestattungshaus Funke in Bad Zwischenahn. Wir wurden von einem der beiden geschäftsführenden Gesellschafter, Herrn Bodo Funke, in der Andachtshalle empfangen.
Der Raum erinnert an ein Kircheninneres, besonders durch das große Kreuz, das durch sechs quadratische Tafeln gebildet wird, die (von oben nach unten) die Beschriftung am Kreuz Jesu (INRI – Jesus Nazarenus Rex Judaorum, Jesus aus Nazareth, König der Juden), die Dornenkrone Jesu, das Schweißtuch der Veronika und vier Kreuznägel zeigen.
Links außen befinden sich Kreuzsplitter, gegenüber die 30 Silberlinge, derentwegen Judas Jesus verraten haben soll. Im Vordergrund markieren die weißen und gelben auf dem Boden befindlichen Tücher die Stelle, an der Sarg bei einer Trauerfeier Platz findet.
An die kurze Einführung dort schloss sich ein Gang durch die weiteren Räumlichkeiten des Bestatters an: In dem sterilen weiß gefliesten Raum wird der Verstorbene zur Aufbahrung hergerichtet. Was ein Bestatter dazu benötigt, zeigt ein Blick auf die Beschriftungen an einem der Schubladenschränke.
Den Besuch rundeten ein Gang durch den Ausstellungsraum, in dem mehrere Särge und viele Urnen gezeigt werden, und zu einem der Bestattungswagen ab - alles Einblicke, die Menschen normalerweise verborgen bleiben.
Auch wenn einige stellenweise ein leichtes Grummeln während des Besuchs verspürt haben mögen, so bot dieser außerschulische Lernort eine interessante Begegnung mit dem abwechslungsreichen Berufsfeld des modernen Bestattungsunternehmers, der wichtige Aufgaben in einem Todesfall erfüllt.
Begrüßungsgottesdienst 2018: "Wir sitzen alle in einem Boot!"
- Erstellt am Samstag, 18. August 2018 02:35
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 05. Oktober 2018 10:19
„Alles wird gut!" - Huy streckt die Arme aus und geht auf das Mädchen zu, das gerade noch von einer Welle von Ängsten und Befürchtungen überrollt worden ist. Jetzt sitzt Sophie sicher in einem quitschgelben Schlauchboot, und bei ihr sitzen Lukas, Matthew, Christina und viele andere Schüler der Klasse 6f. Das Schlauchboot steht im Altarraum der katholischen Kirche.
„Wat mööt wi hier smachten“
- Erstellt am Mittwoch, 29. März 2017 17:10
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 29. März 2017 21:39
Religionskurs 10 zu Besuch in der Gedenkstätte „Alte Pathologie“ in Wehnen.
Abends fürsorgliche Mutter und fürsorglicher Familienvater, Ehepartner, Onkel, Tante …, zur Dienstzeit in der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen als Arzt oder Pflegekraft aktiv beteiligt am bewusst herbeigeführten Hungertod von 1500 Patienten. Man musste kein Nazi sein, um in der festen Überzeugung zu leben, dass „unwertes Leben“ und „Ballastexistenzen“ ausgemerzt werden müssen, um einen genetisch gesunden Volkskörper hervorzubringen.