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Engagierter Kraftakt zur Erhaltung des Feuchtbiotops

K1024 3A3D48A2-801B-479E-854F-0EC7CF67D4DAEin hohes Maß an Energie war erforderlich, um das über die letzten Jahre nahezu völlig zugewachsene Feuchtbiotop wieder freizulegen. Die Konturen des vor rund 30 Jahren angelegten Teiches, der vielen wasserlebenden Tieren und Pflanzen Lebensraum bot, waren vor einer Woche kaum noch zu erahnen: Ein massiver Bewuchs von Jungpappeln und zwei trockene Sommer hatten das vorher durch eine eingezogene Folie gehaltene Wasser nahezu völlig verschwinden lassen.

Umweltschule in Europa 2016-19 - GZE erfolgreich!

umweltfahneDas GZE ist erneut „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“

Soeben ist das GZE auf der Auszeichnungsveranstaltung in Osnabrück erneut als Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule ausgezeichnet worden. Wir sind sehr stolz, dass unsere langjährige Arbeit im Bereich der Nachhaltigen Bildung und des Umweltschutzes wieder auf dieses Weise belohnt wurde.

Bienenweide im Frühling

2018: Noch mehr Krokusse für Bienen

Auch in diesem Jahr pflanzten SchülerInnen der 5. Klassen mit ihren BiologielehrerInnen wieder tausende Krokuszwiebeln an beiden Standorten des GZE.  Ausgerüstet mit Spaten, Schaufeln und Blumenzwiebeln wurden zahlreiche Beetflächen insektenfreundlicher gestaltet. In Edewecht wurden dieses Jahr Beetflächen am Naturwissenschaftstrakt und am Verwaltungstrakt bepflanzt. In Bad Zwischenahn werden im nächsten Frühjahr im Bereich der Bushaltestelle und vor dem Insektenhotel am Fahrradständer zahlreiche Korkusse erblühen.

Sicher ist, nicht nur die Bienen werden sich über die üppigen Pollenquellen im Frühjahr freuen, auch für alle Personen am GZE wird die Farbenpracht wieder eine Bereicherung sein.

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2017: Pflanzen von Frühblühern als Pollenspender

Anlässlich der Naturschutzwoche für Kinder werden in den ersten Novemberwochen tausende Krokusse von Schülern aus der 5. und 6. Klasse an beiden Schulstandorten gepflanzt.

Schüler einer 6. Klasse steckt Krokuszwiebeln in eines der Pflanzlöcher

Wieso Krokusse?

Bienen benötigen im Frühjahr Pollen als Futterquelle für die Aufzucht der nächsten Generation. Krokusse gehören zu den ersten Frühblühern und sind daher für Bienen eine wertvolle Pollenquelle. Unser Schulgelände verfügt über viele große Rasenflächen, die wenige Blütenpflanzen für Bienen bieten. Deshalb sollen Krokusse gepflanzt werden, die in den nächsten Jahren für Bienen eine große Pollenweide im Frühjahr darstellen und auch Insektenbeobachtungen mit den Klassen ermöglichen. Und natürlich sehen sie auch noch schön aus :)

Umweltschule in Europa 2016-19 - Planung

K1024 BluehstreifenDas GZE nimmt wiederum am Projekt "Umweltschule in Europa" teil. Der Zeitraum umfasst dieses Mal die Jahre 2016 - 2019. Folgende Handlungsfelder haben wir uns vorgenomen:

Handlungsfeld 1

Insektenfreundliche Gestaltung des Schulgeländes an beiden Schulstandorten

Der Rückgang von (Wild)insekten wird in den verschiedenen Medien immer wieder diskutiert. Mögliche Folgen für die Umwelt sind besorgniserregend. In diesem Zusammenhang wird auch immer wieder der knapper werdende Lebensraum der Insekten angesprochen. Dieses Problem soll durch das Handlungsfeld 1 aufgegriffen werden.

Klassenbeet der 6z

K1024 WP 20170519 10 03 07 ProDie 6z hat das Klassenbeet wieder einmal etwas "aufgehübscht"

Da durch den Wegfall der Natur-AG in Bad Zwischenahn die Pflege der angelegten Beete schwierig wird, hat sich die Klasse 6z eines Beetes angenommen, welches als "Klassenbeet" gepflegt wird.

Am vergangenen Freitag (19.05.2017) wurde wieder einmal die Klassenlehrerstunde dazu genutzt, dass doch schon etwas zugewachsene Beet wieder etwas ordentlicher zu gestalten. Lobend erwähnt werden sollen an dieser Stelle auch die Klassenelternschaft, die immer wieder mit neuen Pflanzen, Zeit und Ideen für neue Möglichkeiten sorgt, sowie auch die Kollegin Frau Logemann, die ebenfalls bereits ihre Zeit geopfert hat, um das Klassenbeet der 6z zu pflegen

Ausbildung neuer UmweltmanagerInnen

K1024 01 IMG-20181129-WA000544 neue UmweltmanagerInnen achten in ihren Klassen auf umweltgerechtes Verhalten

Wie schon im letzten Jahr wurde die Ausbildung der vorher als "EnegergiemanagerInnen" bezeichneten Klassenabgeordneten erweitert.

Die Abgeordneten der Klassen beschäftigten sich neben richtigem Lüften, dem Stoßlüften, und dem Ausschalten nicht mehr benötigter elektrischer Geräte auch mit der Herkunft der Nahrungsmittel in ihrer Brotdose, mit der Müllvermeidung und ihrem Schulweg. Wiederum geschah die Ausbildung in Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum Ammerland.

CO2-Vermeidung

Anhand kleiner anschaulicher Versuche erlebten die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung des Treibhausgases CO2. Sie so erfuhren u.a., dass bei jedem Verbrennungsprozess (ob Gas, Erdöl, Kohle oder oder bei Lebewesen) der für die Energienutzung verwendung wird, zwangsläufig CO2- entsteht, welches letztlich in hohem Maße für die Erderwärmung und damit der Klimaveränderung verantwortlich ist.

K1024 02 IMG-20181129-WA0008Die neuen UmweltmanagerInnen untersuchten mit diesem Wissen, die Herkunft verschiedener Obst- und Gemüsesorte sowie Inhalt und Verpackung von Getränken, die oft Brotdosen zu finden sind.

Die Entscheidung für regionale Lebensmittel, die Bevorzugung saisonaler Obst- und Gemüsesorten sowie die Vermeidung von Plastiverpackungen waren für die Schülerinnen und Schüler leicht aus den Versuchsergebnissen abzuleiten.

Auch lag es für sie am Ende ihrer Schulung auf der Hand, dass der Schulweg am umweltschonendsten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder bei - weiteren Wegen - mit dem Bus zurückgelegt werden sollte, auch wenn das "Elterntaxi" oft bequemer ist.

UmweltmanagerInnen als MultplikatorInnen

Damit die ausgebildeten UmweltmanagerInnen ihr Wissen an ihre MitschülerInnen leichter weitergeben können, wurde ihnen als Gedankenstütze ein Arbeitsblatt ausgehändigt, auf dem sie die neuen Erkenntnise zu den einzelnen Aspekten festhalten konnten.

Karin Müller

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