RoboCup-Junior Qualifikationsturnier Nordwest - Wir sind dabei!
- Erstellt am Mittwoch, 26. Februar 2025 10:33
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 03. März 2025 16:45
Das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht ist vom 25. bis 27. Februar 2025 mit sieben Teams und insgesamt 15 Schülerinnen und Schülern beim RoboCup Junior 2025 am Herbartgymnasium Oldenburg vertreten. Begleitet werden sie von den Lehrkräften Herrn Janssen und Herrn Revermann.
Der Ablauf der Veranstaltung:
- 25. Februar (Dienstag): Anreise, Anmeldung und Vorbereitung der Roboter
- 26. Februar (Mittwoch): Erste Wertungsläufe in den verschiedenen Disziplinen
- 27. Februar (Donnerstag): Weitere Wertungsläufe, Siegerehrung
Heute beginnen die Wertungsrunden, bei denen unsere Teams in den Kategorien Line Entry (LE), Maze Entry (ME) und Line (L) antreten.
LE: Vier Teams
- Team Robi Weasley: Marit Schmidt (Klasse 08d) und Taissia Elli (Klasse 08g)
- Die πraten: Lars Röller (Klasse 07c) und Patrick Scherer (Klasse 07b)
- Team VI ER bot: Erik Busse (Klasse 07a) und Vincent Folte (Klasse 06b)
- Blueberry: Amy Lazarus und Henrike Körte (beide Klasse 07b)
ME: Zwei Teams
- Pingui: Ida Schliep (Klasse 09a), Maximilian Wortmeyer (Klasse 08c) und Patrick Bograd (Klasse 09a)
- Team Wall-E: Bastian Wordtmann (Klasse 09g) und Louis Holzer (Klasse 09f)
L: Ein Team
- Road to Glory v2: Malik Jobe und Toki Blessen (beide Klasse 09b)
Der RoboCup Junior ist ein internationaler Wettbewerb, der Schülerinnen und Schüler bis 19 Jahre dazu motiviert, sich mit Robotik und Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen. Die Roboter sollen sich selbstständig in simulierten Katastrophenszenarien bewegen und Aufgaben erfüllen. Ziel ist es, Roboter zu konstruieren, die in der Lage sind, Opfer in gefährlichen Umgebungen zu lokalisieren und zu retten.
Mehr dazu auf: https://junior.robocup.de/rescue/
Aufrüstungsoffensive 2.0: Schülerinnen und Schüler gestalten die digitale Zukunft ihrer Schule
- Erstellt am Donnerstag, 17. Oktober 2024 14:49
- Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 17. Oktober 2024 15:12
Digitalisierung ist keine Einbahnstraße? Wie kommt es, dass in einer Zeit, in der Tablets den Unterricht erobern, Computerräume dennoch an Bedeutung gewinnen? Am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE) ist genau das der Fall. Obwohl die Schule sich zu einer iPad-Schule entwickelt hat und Schülerinnen und Schüler bereits ab Klasse 7 das iPad voll integriert im Unterricht nutzen, spielt der klassische Computer weiterhin eine zentrale Rolle.
Man könnte meinen, dass Computerräume durch die mobilen Endgeräte obsolet werden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Warum? Weil das Verwenden einer Tastatur und das Arbeiten an Terminals Fähigkeiten sind, die in der modernen Arbeitswelt unerlässlich bleiben. In verschiedenen Schulungen wurde deutlich, dass der Umgang mit Tastaturen immer seltener wird. Können wir es uns leisten, dass unsere Abiturienten ohne solide Computerkenntnisse in die freie Marktwirtschaft gehen? Wir am GZE sind überzeugt: Nein.
Laut Statista[1] ist Microsoft Windows mit etwa 70 % Marktanteil nach wie vor das meistgenutzte Betriebssystem. Die meisten Betriebe setzen weiterhin auf dieses System. Daher bleiben Computerräume ein fester Bestandteil unseres Medienkonzepts und sind aus dem neu eingeführten Pflichtfach Informatik ab Jahrgang 9 nicht wegzudenken.
Mit Unterstützung des DigitalPakts Schule, der Länder und Gemeinden bei Investitionen in die digitale Bildungsinfrastruktur fördert, konnte das GZE die Grundvoraussetzungen schaffen. Ziele des DigitalPakts sind der flächendeckende Aufbau einer zeitgemäßen digitalen Bildungsinfrastruktur unter dem Primat der Pädagogik.
Doch wer hat diese Modernisierung ermöglicht? Unsere Schülerinnen und Schüler selbst haben aktiv daran mitgewirkt, die digitale Zukunft ihrer Schule zu gestalten. In einer beeindruckenden Teamleistung haben sie gemeinsam mit Lehrkräften und dem Hausmeister zwei Computerräume in Edewecht auf den neuesten Stand gebracht.
Am 5. Februar 2024 wurde der Computerraum A1.17 umfassend überarbeitet. Unter der Leitung des IT-Teams (bestehend aus den Lehrkräften Anja Luther, Christian Logemann, Matthias Janssen und Niklas Kämmerer) und mit der Unterstützung von Hausmeister Matthias Kollmannsberger legten engagierte Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur sechsten Stunde Hand an. Sie bauten alte PCs ab, reinigten die Arbeitsplätze, installierten neue, leistungsstarke Rechner und sorgten für ein vorbildliches Kabelmanagement. Ihre Begeisterung und ihr Einsatz waren beeindruckend und zeigen, wie wichtig ihnen die Weiterentwicklung ihrer Schule ist.
Am 17. Juni, kurz vor den Sommerferien, folgte die Modernisierung des Computerraums A8.04. Wieder waren es die Schülerinnen und Schüler, die das Projekt in großer Zahl unterstützt haben. Sie arbeiteten gemeinsam daran, den Raum mit 32 modernen Arbeitsplätzen auszustatten, inklusive leistungsstarker PCs und großer Monitore. Durch ihre Tatkraft wurde der Raum bereits mit Windows 11 ausgestattet und ist bereit für die zukünftigen Anforderungen des Informatikunterrichts.
Wie kamen wir auf die Idee, gebrauchte Geräte zu nutzen und ihnen ein zweites Leben zu geben? Als UNESCO-Projektschule legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Bei uns finden Geräte ein zweites Leben! Durch die Wiederverwendung gebrauchter Hardware setzen wir ein Zeichen für umweltbewusstes Handeln und verbinden technische Modernisierung mit ökologischer Verantwortung.
Ein besonderer Dank gilt der Erwin-Roeske-Stiftung, die mit ihrer großzügigen Unterstützung deutlich zur Finanzierung beigetragen hat. Ohne ihre Hilfe wäre dieses Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen. Ihre Förderung zeigt, wie wichtig Investitionen in Bildung und Zukunft sind.
Die Schulleitung hat den Weg für diese Mehrjahresprojekt geebnet. Durch ihre vorausschauende Entscheidung, den Weg dieser Digitalisierung aktiv zu fördern, das Ermöglichen von einzelnen Freistellungen für beteiligte Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler und die Kommunikation mit den Unterstützern dieses Projektes hat sie den Grundstein für diese Erneuerung gelegt.
Die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur ihre Schule modernisiert, sondern auch wertvolle Erfahrungen gesammelt. Sie haben gelernt, dass sie aktiv am Fortschritt ihrer Schule teilhaben und Verantwortung übernehmen können. Ist das nicht die beste Vorbereitung auf die Zukunft?
Mit dieser Aufrüstungsoffensive ist das GZE bestens für die kommenden Herausforderungen gerüstet. Computerräume und mobile Endgeräte gehen bei uns Hand in Hand. Wir fördern sowohl den Umgang mit modernen Tablets als auch die klassischen Computerfähigkeiten. So stellen wir sicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler für die digitale Welt von morgen bestens vorbereitet sind.
Die Digitalisierung am GZE schreitet voran, und wir sind froh und sogar stolz darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler diesen Weg aktiv mitgestalten. Digitalisierung ist keine Einbahnstraße: Es ist ein ganzes Straßennetz. Wer weiß, welche innovativen Projekte als Nächstes auf uns warten? Eines ist sicher: Mit so viel Engagement und Gemeinschaftsgeist blicken wir optimistisch in die digitale Zukunft!
[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157902/umfrage/marktanteil-der-genutzten-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/
IT als Beruf - IT in der Praxis
- Erstellt am Freitag, 26. April 2024 15:37
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 06. November 2024 17:05
Die Klasse 10e konnte im Rahmen des Informatikunterrichts bei Herrn Kruse Frau Joana Assing von der IT-Beratungsfirma BTC aus Oldenburg begrüßen. Es gab hier einen informativen Vortrag zur Entwicklung und Implementation von Konzepten zur Datensicherheit in Unternehmen und eine selbst zu lösende Aufgabe zur Strategieentwicklung. Daneben wurden auch Berufs- und Tätigkeitsfelder in der IT vorgestellt.
Die erste Erkenntnis lautet:
Es gibt viele Wege, die einen beruflich in die IT führen können. Diese können geplant werden, aber sich auch spontan ergeben.
Die zweite Erkenntnis war:
Als Schüler das Tablet mit einem Passwort schützen und Backups erstellen oder aber als großes Unternehmen sensible und wertvolle Daten vertraulich und verfügbar machen. Fragen zur Datensicherheit stellen sich im Kleinen wie im Großen.
German Open RoboCup Rescue 2024
- Erstellt am Montag, 22. April 2024 23:04
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 06. November 2024 17:07
Das GZE hat auch 2024 an der German Open RoboCup Rescue in Kassel teilgenommen. Die Teams „2 braincells and a dream“ mit Patrick Bograd und Thore Prellberg, „Robi Weasley“ mit Taissia Elli und Marit Schmidt und „Team Wall-E“ mit Louis Holzer und Bastian Wordtmann waren dabei. Von 50 teilnehmenden Teams haben sie die Plätze 15, 21 und 24 erreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Galerie:
RoboCup-Nordwest am GZE
- Erstellt am Samstag, 02. März 2024 13:17
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 06. November 2024 17:07
Vom 28.02. bis zum 01.03. war das GZE Austragungsort des RoboCupNordwest. Der Wettbewerb wurde zusammen mit der KGS Rastede und dem Herbartgymnasium Oldenburg ausgerichtet. In verschiedenen Schwierigkeitsstufen mussten die Schülerinnen und Schüler Roboter bauen und programmieren, so dass diese einen Parcours abfahren können und dabei Aufgaben erledigen. Unsere große Turnhalle glich deshalb einem Sammelsurium aus Kabeln, Computern, Technik und Bastelmaterial. Gleichzeitig gab es aber auch viel Tüftelei, Spaß, Spannung und gemeinsamen Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulen.
Der Wettbewerb war gleichzeitig auch die Qualifikation für die diesjährigen Deutschen Meisterschaften in Kassel, für die sich auch einige Gruppen unserer Schule qualifizieren konnten.
Voller Erfolg beim europäischen Finale des RoboCup-Junior in Kroatien (Varazdin)
- Erstellt am Montag, 12. Juni 2023 19:28
- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 13. Juni 2023 09:56
Die Teilnahme der Mannschaft "Die flotten Karotten" vom Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE) am europäischen Finale des RoboCup-Junior vom 7. bis zum 10. Juni 2023 war ein großer Erfolg. Die Fahrt zum Wettbewerb wurde zum großen Teil durch die Förderung von Erasmus+ ermöglicht, die Erwin-Roeske-Stiftung trug ebenfalls durch eine finanzielle Unterstützung zur Teilnahme an dem Wettbewerb bei. Erasmus+ ist ein Programm der Europäischen Union, das den Austausch von Schülern und Lehrkräften fördert, um interkulturelles Verständnis und Zusammenarbeit in Europa zu stärken.
Das Team "Die flotten Karotten" bestand aus den talentierten Schülern Malik und Toki aus einer 7. Klasse des GZE. Bereits zu Beginn des Wettbewerbs zeigten sie großes Potenzial und waren konstant unter den Top 7 der insgesamt 20 teilnehmenden Mannschaften platziert.
In der Disziplin Line Entry hatten die flotten Karotten spannende Aufgaben zu bewältigen. Dabei mussten sie ihren Lego Roboter präzise programmieren, um entlang einer vorgegebenen Linie zu fahren und verschiedene Hindernisse wie „Speed-Bumper“ und Säulen zu umgehen. In der anschließenden „Evacuation-Zone“ mussten dann bis zu drei Kugeln, sogenannte „Victims“, in optimaler Reihenfolge aufgenommen werden und in den Rettungsbereich gebracht werden. Die Herausforderung bestand darin, den Roboter so zu optimieren, dass er möglichst effizient und schnell die Aufgaben erfüllen konnte. Die Mitglieder der Mannschaft arbeiteten hart daran, ihren Roboter kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Programmierung an die wechselnden Wettbewerbsbedingungen anzupassen. Dabei entstanden fortlaufend neue Programmieransätze, die erfolgreich in den Wettbewerb eingebracht werden konnten.
Die Fahrt zum europäischen Finale war nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine wertvolle Lernerfahrung für die Schüler. Sie hatten die Möglichkeit, sich mit anderen talentierten Teilnehmern aus verschiedenen Ländern auszutauschen und neue Freundschaften zu knüpfen. Der interkulturelle Austausch wurde auch durch das Begleitprogramm gefördert und die Schüler lernten, wie wichtig Zusammenarbeit und Verständigung über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg sind.
Das Team "Die flotten Karotten" hat das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE) würdig vertreten. Das GZE gratuliert Malik und Toki zu einem souveränen 5. Platz (von 20 Mannschaften). Ihre harte Arbeit und ihr Engagement haben sich ausgezahlt, und sie haben gezeigt, dass sie zu den talentiertesten jungen Robotikern Europas gehören. Dies haben auch die internationalen Schiedsrichter so erkannt und haben unserem Team „Die flotten Karotten“ eine Auszeichnung für die „beste Innovation“ verliehen. Der programmierte Liniensucher bei Verlust der Linie nach einer sogenannten Lücke hat die Schiedsrichter tief beeindruckt. Die Schule ist dankbar für die großzügige Unterstützung von Erasmus+ und der Erwin-Roeske-Stiftung, die es den Schülern ermöglicht haben, an diesem inspirierenden Wettbewerb teilzunehmen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.














