UNESCO - Welterbe
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 28. April 2023 16:07
- Veröffentlicht am Sonntag, 31. Januar 2021 11:23
- Geschrieben von Matthias Aumann
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Welterbe/ Erinnerungskultur
Über 1000 Natur- und Kulturstätten hat die UNESCO den offiziellen Titel ‚Welterbestätte’ verliehen. Neben der Würdigung der Bedeutung dieser Stätten soll dies auch ihre Erhaltung unterstützen, damit sie als Erbe der Menschheit auch zukünftigen Generationen noch zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus existieren weltweit Gedenkstätten, die (noch) nicht offiziell den Titel ‚Welterbe’ verliehen bekommen haben, aber ebenfalls einen bedeutenden Beitrag zur Erinnerungskultur leisten.
Was geschieht am GZE in diesem Bereich?
- Welterbe als Inhalt des Geschichtsunterrichts verschiedener Jahrgänge, beginnend im 5. Jahrgang: antike Hochkulturen, u.a. Pyramiden von Gizeh
- Harzfahrt und Geschichtsunterricht im 7. Jahrgang: Goslar, Erzbergwerk Rammelsberg
- Exkursionen: Wattenmeer, Bremen, Gedenkstätten Bergen-Belsen und Alte Pathologie, Wehnen
- Essentiell für Austauschgruppen: Besuch Rathaus und Roland in Bremen, Besuch Wattenmeer
- Inhalte bei Klassen- Kurs- und Austauschfahrten: Weltnaturerbe La Réunion, Weltkulturerbe in Barcelona, Paris, Berlin, Hamburg oder Rom
- Erinnerungskultur: Zeitzeugen, vor allem im Bereich Geschichte
Beiträge zu dieser UNESCO-Säule werden auf der Webseite durch uns mit der folgenden Info-Box gekennzeichnet:
Wie hängen Projekte/ AGs dieser Art mit den Zielen der UNESCO-Projektschulen zusammen? |
All das sind Ziele der UNESCO Projektschulen und hier werden diese ein Stück weit verwirklicht. Gelangen Sie hier zu den Seiten der UNESCO-Projektgruppe am GZE. |
UNESCO - Netzwerk und Kooperation
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 16. Oktober 2023 08:45
- Veröffentlicht am Sonntag, 31. Januar 2021 11:23
- Geschrieben von Matthias Aumann
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Nordwestnetzwerk
Die große Stärke von Unesco-Schulen ist die Netzwerkarbeit zum Austausch von Ideen, dem Vorstellen von Initiativen und gemeinsamen Aktionen. Das GZE unterhält aktive Kontakte zu anderen Schulen des Unesco-Netzwerkes, insbesondere zu den Schulen im Nordwesten Niedersachsens:
- Astrid-Lindgren-Schule Edewecht (Förderschule)
- Cäcilienschule Oldenburg (Gymnasium)
- Erich Kästner Schule Rhauderfehn (Haupt- und Realschule)
- Johannes Althusius Gymnasium Emden
- Gesamtschule Schinkel Osnabrück
- Max-Windmüller-Gymnasium Emden (bis 2015 Gymnasium am Treckfahrtstief)
Praktische Beispiele für Kooperation sind gemeinsame Aktionen aus den letzten Jahren wie eine Radstaffel zum Thema Menschenrechte, Ausstellungen im Rathaussaal in Hannover und Projekte wie die praktische Herstellung eines Kalenders mit der Edewechter Förderschule.
Dabei sind, je nach Thema, fächerübergreifend Lehrer/innen, Schüler/innen, Eltern und externe Partner des GZE beteiligt.
Seit 2017 finden die sogenannten ‚Dialogtage’ statt, bei denen sich die GZE Unesco-Gruppe mit einem Vertreter der Schulleitung bei einem persönlichen Besuch und Gegenbesuch mit einer anderen Unesco-Schule austauscht. 2017/2018 war das Max-Windmüller Gymnasium in Emden unser Partner, 2019/2020 die Cäcilienschule Oldenburg. Im aktuellen Schuljahr 2022/2023 sind die Erich Kästner Schule Rhauderfehn und die Astrid-Lindgren-Schule Edewecht unsere Partner.
Gemeinsame Aktionen der Netzwerkschulen:
2023/2024: gemeinsame Aktion des Mini-Netzwerks Nordwest zum nächsten Projekttag geplant
2023/2024: geplant, Regionaltagung mit Schüler*innen-Workshop in Hannover (Ende November)
2022/2023: geplant, gemeinsame Aktion zu 70 Jahre ASPnet im Netzwerk
2022/2023: In der Hoffnung, dass die Pandemie im neuen Schuljahr abklingt, werden wir auf der Arbeitssitzung in Hannover am 6. September 2022 besprechen, ob und welche Netzwerkaktivitäten möglich sind.
2020: Geplant, aber durch die Corona-Situation entfallen: Radrallye aller Unesco-Schulen des Nordwestens zum Thema 'Frieden', mit verschiedenen Aktionen zum 75-jährigen Ende des 2. Weltkriegs am 8. Mai 2020. Abschluss der Sternfahrt aller Schulen von Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am 12. Juni in Hamburg.
2016 - 2018: Aktion gegen Plastikmüll: Begonnen werden soll mit einer Recherche an den jeweiligen Schulstandorten, gefolgt von einem Informationsaustausch auf einem Kongress in Osnabrück im September 2017. Anschließen sollen sich dann Aktionen an den Schulstandorten und eine Bearbeitung bei den Projekttagen 2018.
2016: Das inzwischen auf sieben Unesco-Schulen angewachsene NordWestNetzwerk plant ein Zeitungsprojekt sowie einen gemeinsamen Film und einen Flashmob in Hannover zum Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl am 26.4.16.
2014: Was ist in meiner Umgebung schützens- und erhaltenswert? Erstellung eines Kalenders aller sechs Schulen im NordWestNetzwerk
2012: Überdimensionales Buch mit Rezepten und Ideen zum Essen - regional - international - gestern - heute
Dieses Buch wird nacheinander in allen vier Schulen des Netzwerkes Nordwest ausgestellt.
2010: UNESCO-Pyramide (s. Bild rechts): Die vier Schulen des NordWestNetzwerkes präsentieren sich mit einer Collage auf einer Seite der insgesamt vier Pyramiden, von denen jeweils eine in einer Schule verbleibt. Eine Pyramide wurde auch auf der Ausstellung der Unesco-Projekt-Schulen Niedersachsens im Rathaussaal in Hannover ausgestellt.
Netzwerk Niedersachsen/Bremen:
Das niedersächsisch-bremische Netzwerk ist ein sehr aktives Netzwerk, das sich regelmäßig - in Pandemiezeiten virtuell - trifft, um Ideen auszutauschen und gemeinsame Aktionen zu planen sobald dies wieder möglich ist.
Nationales und internationales Netzwerk:
Die deutsche UNESCO-Kommission (DUK) hat eine Bundeskoordination der UNESCO-Schulen eingerichtet, die u.a. Fachtagungen organisiert, nationale Aktionen initiiert und in Kontakt steht mit dem weltweiten Netzwerk (asp-net). Über die Kommunikations-Plattform können sich bundesweit alle UNESCO-Schulen austauschen.
Einen Überblick über nationale und internationale Tagungen finden Sie hier.
Ziele und Leitlinien der Unesco-Arbeit
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 19. Januar 2018 17:52
- Veröffentlicht am Freitag, 11. Dezember 2015 16:40
- Geschrieben von Matthias Aumann
- Zugriffe: 3741
Schwerpunkte: Wir sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung und setzen uns ein für eine Kultur des Friedens: Menschenrechte, Toleranz, Demokratie, Interkulturelles Lernen, Umwelt und Nachhaltigkeit, Globale Entwicklung.
- Schwerpunkte: Wir sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung und setzen uns ein für eine Kultur des Friedens: Menschenrechte, Toleranz, Demokratie, Interkulturelles Lernen, Umwelt und Nachhaltigkeit, Globale Entwicklung.
- Leitlinien: Die Schülerinnen und Schüler in den UNESCO-Projektschulen lernen die in den Schwerpunkten genannten Werte kennen, lernen sie zu bewerten und finden entsprechende Handlungsmöglichkeiten: Menschenrechtsbildung und Demokratieerziehung, Interkulturelles Lernen, Umweltbildung, Globales Lernen und UNESCO-Welterbeerziehung.
- Handlungsebenen: Wie lernen Schüler/innen in den unesco-projekt-schulen: E. Öffnung zur schulübergreifenden Zusammenarbeit und Projektkultur, F. Partizipation, G. Aktion: Verantwortung und Impulse für Gemeinde/Stadt.
- Handlungskonzepte
- Aufgaben und Ziele: Vom Profil zum Programm.
- Verantwortlichkeiten
I. Schwerpunkte der Arbeit der unesco-projekt-schulen:
Wir sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung und setzen uns ein für:Eine Kultur des Friedens
durch
- Menschenrechtsbildung
- Demokratieerziehung
- Interkulturelles Lernen
- Globales Lernen
- Umweltbildung
- UNESCO-Welterbeerziehung
II. Leitlinien
Menschenrechtsbildung / Demokratieerziehung
- Die Menschenrechte und die Prinzipien der Demokratie kennen, sie im Alltag respektieren und für ihre Umsetzung einstehen
- Kenntnisse über Verfahren der individuellen und gesellschaftlichen Konfliktbewältigung haben
- Ursachen nationaler und internationaler Konflikte untersuchen und Initiativen für Konflikt-beilegung kennen
- Das Spektrum der internationalen Verein-barungen verstehen; die Menschenrechtssituation kritisch bewerten, eine kritische Einstellung gegenüber unterschiedlichen Rechtssystemen entwickeln
Interkulturelles Lernen
- Interesse für fremde Kulturen entwickeln, andere Kulturen und Lebensweisen kennen lernen und achten
- Lernen, andere Perspek-tiven in Zusammenhängen zu erkennen, einzunehmen und Empathie zu entwickeln
- Den erweiterten Kulturbegriff der UNESCO verstehen: Kulturpluralismus, Kultur als Tradition, Kommunikation und Zukunftsperspektiven
- Respekt, Toleranz und Wertschätzung als Grundeinstellung entwickeln und danach handeln
Umwelterziehung
- Die Umweltprobleme - Luft, Klima, Wasser, Boden, Artenvielfalt, Energie, Müll, Ressourcen – verstehen und in Verbindung zu unseren Lebensstilen bringen
- Ideen zu umweltbewusstem Handeln entwickeln und zu ihrer Umsetzung beitragen
- Ökologisches Verständnis entwickeln
- Sich nachhaltig umwelt-bewusst verhalten
Globales Lernen
- Es gibt nur Eine Welt, in der wir uns als Individuen in globalen Zusammenhängen sehen und verstehen
- Globalisierung in allen Aspekten - positiven wie negativen – sehen und verstehen
- Notwendigkeit internationaler Begegnung erkennen und Fähigkeiten zur interkulturellen Kooperation erwerben
- Persönliche Mitverantwortung für Mensch und Umwelt erkennen, annehmen und auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Ebene unter Berücksichtigung sozialer und ethischer Aspekte umsetzen
UNESCO-Welterbeerziehung
- Deutsche, europäische und weltweite Welterbe-Stätten kennen und achten und als gemeinsames Erbe der Menschheit verstehen
- Das Welterbe in seiner Vielfalt schätzen: Naturerbe, Kulturerbe, Erinnerungsstätten, Immaterielles Erbe
- Aktiv am Erhalt und der Pflege bestehender Natur- und Kultur-Stätten mitarbeiten
- Das UNESCO-Welterbe in Unterricht und Schulalltag verankern und nutzen, die Welterbestätten als außerschulische Lernorte erleben
III. Handlungsebenen
Wie lernen Schüler/innen in den unesco-projekt-schulen?Die unesco-projekt-schulen ...
Öffnung und Projektkultur
...ermöglichen ein Lernen unter Einbeziehung
- neuer Medien,
- außerschulischer Lernorte,
- vielfältiger Personengruppen,
- fächerübergreifende Strukturen,
- des weltweiten Netzwerks des Associated Schools Project der UNESCO;
Partizipation
- beziehen ALLE an der Gestaltung von Schule beteiligten Gruppen bei Entscheidungen und Veränderungen mit ein;
- lernen "demokratisch handeln";
Aktion
- übernehmen Verantwortung;
- entwickeln Handlungsstrategien in gesellschaftlichen Problemsituationen;
- initiieren und beteiligen sich an Aktionen zur Bewusstmachung oder Lösung gesellschaftlicher Probleme;
- setzen sich aktiv für eine "Kultur des Friedens" ein durch Impulse in ihrem Stadtteil / ihrer Gemeinde / ihrer Stadt (Berichterstattung in den Lokalmedien, Anregung, Vorbild).
IV. Handlungskonzepte
Die unesco-projekt-schulen ...- entwickeln ein Schulprogramm unter Einbeziehung der unesco-projekt-schul-Zielgruppen;
- bilden ein aktives Netzwerk;
- bringen sich aktiv im weltweiten Netzwerk des Associated Schools Projects (ASP) der UNESCO mit eigenen Aktionen, Beteiligungen, Partnerschaften und Diskussionen ein;
- verbreiten die UNESCO-Ideen in ihrem lokalen Umfeld.
V. Aufgaben und Ziele
Vom Profil zum Programm:Aus den genannten Zielen leiten sich Aufgaben und Verpflichtungen ab. Die Anerkennung einer Schule als unesco-projekt-schule und ihre Einbindung in das inter-/ nationale Netzwerk bedeutet:
- Die Schulen entwickeln Schulprogramme, in denen die Ziele und Schwerpunkte der Schule als unesco-projekt-schule verankert sind und nachhaltige, interkulturelle und Netzwerkarbeit verbindlich ist.
- Lehrer, Eltern, Schüler und Ausbildungsbetriebe werden über die Arbeit der unesco-projekt-schulen und die Schwerpunkte der eigenen Schule bzw. des Schulprogramms informiert und in die Entwicklung, Durchführung und Evaluation der Arbeit einbezogen.
- Jede unesco-projekt-schule unterhält aktive Kontakte zu anderen Schulen im UPS- (unesco-projekt-schulen) / ASP- (Associated Schools Project) Netzwerk in einem Nord-Süd-Ost-West-Dialog.
- Reale oder virtuelle Begegnungen und Kommunikation mit anderen UPS oder ASP-Schulen, aber auch mit Schulen in anderen Ländern werden zunehmend überfachlich organisiert und ermöglicht. Reflektierte interkulturelle Begegnungen und Schüleraustauschprogramme stehen im Vordergrund.
- Das außerschulische Umfeld (z.B. NGOs) einer UPS wird erkundet und in die Arbeit der Schule aktiv einbezogen.
- Eine ökologische Gestaltung und Nutzung des Schulgebäudes und -geländes einer UPS wird im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung geplant und realisiert. Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs und der Abfallbelastung werden organisiert.
- Projekte und andere Formen fächerübergreifenden Arbeitens werden verwirklicht.
- Das Erlernen elektronischer Kommunikation und deren Nutzung in der schulischen Arbeit wird den Schülern und Schülerinnen ermöglicht.
- An der Schule bzw. in den Ausbildungsbetrieben wird die UPS-Arbeit nach Möglichkeit gemeinsam von Schülern, Lehrern, Eltern organisiert.
- Regelmäßig bringen die Schulen im regionalen, nationalen und/oder internationalen Netzwerk Initiativen ein und berichten darüber.
VI. Verantwortlichkeiten
- Zur Koordinierung der Arbeit an einer Schule wird ein UPS-Ausschuss eingesetzt, bestehend aus Schülern, Lehrern und Eltern.
- Zu angebotenen Regional- und Jahrestagungen werden Vertreter/innen der Schulen entsandt, um als Multiplikatoren an der Schule und in der Region zu wirken.
- Jahresberichte werden für die Deutsche UNESCO-Kommission, die interne Schulentwicklung und für den Gebrauch im Netzwerk verfasst.
- In jedem Bundesland fördert ein/e RegionalkoordinatorIn die Kontakte und die Zusammenarbeit der unesco-projekt-schulen sowie interessierter Bildungseinrichtungen.
- Dem/der BundeskordinatorIn obliegen überregionale Aufgaben sowie internationale Kontakte.
telefon +49-30- 498088 45 - telefax +49-30- 498088 47
email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
UNESCO-Tamiga
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 19. Januar 2018 18:02
- Veröffentlicht am Sonntag, 03. Februar 2013 09:51
- Zugriffe: 5324
Das Tamiga Projekt am GZE
Vor fast 25 Jahren entstand in einem Politik-Kurs am GZE die Idee das theoretische Wissen um Entwicklungshilfe in Praxis umzusetzen und konkrete Hilfe zu leisten. Bildung wurde als wichtiger Weg zur Überwindung von Armut erkannt, und so kam es zur Unterstützung beim Aufbau einer Schule in Burkina Faso.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit der Situation in Burkina Faso und der Organisation der jährlichen Sponsorenrallye erfolgen ca. alle drei Jahre Besuche in Afrika, die Einblicke in eine andere Kultur ermöglichen.
Vor allem folgende Leitlinien für Unesco-Projektschulen kommen in diesem Projekt zum Tragen:
Interkulturelles Lernen: Interesse für eine uns zunächst fremde Kultur entwickeln, sie kennen lernen und achten; Respekt, Toleranz und Wertschätzung der Lebensweise in Burkina Faso
Globales Lernen: Im Rahmen einer internationalen Begegnung Veranwortung für Menschen in einem anderen Land übernehmen
Menschenrechtbildung/Demokratieerziehung: Wie sieht es mit der Achtung der Menschenrechte in Burkina Faso aus? Wie wird Demokratie gelebt und wie werden Konflikte geschlichtet?
Umwelterziehung: Welche Umweltprobleme sind in Burkina Faso vorrangig? Ideen zu umweltbewusstem Handeln entwickeln und zu ihrer Umsetzung beitragen.
Hier finden Sie Informationen über das gesamte Projekt.
UNESCO-Demokratieerziehung und Menschenrechtsbildung
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 25. Oktober 2020 17:54
- Veröffentlicht am Sonntag, 03. Februar 2013 09:51
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Was verstehen die UPS -Schulen unter dem Punkt Menschenrechtsbildung / Demokratieerziehung ?
- Die Menschenrechte und die Prinzipien der Demokratie kennen, sie im Alltag respektieren und für ihre Umsetzung einstehen
- Kenntnisse über Verfahren der individuellen und gesellschaftlichen Konfliktbewältigung haben
- Ursachen nationaler und internationaler Konflikte untersuchen und Initiativen für Konflikt-beilegung kennen
- Das Spektrum der internationalen Vereinbarungen verstehen; die Menschenrechtssituation kritisch bewerten, eine kritische Einstellung gegenüber unterschiedlichen Rechtssystemen entwickeln
(aus: http://www.ups-schulen.de/ueber_uns_ziele.php, Zugriff: 28.11.2011)
Was wird am GZE konkret zu diesen Zielen beigetragen?
Menschenrechtsbildung:
Menschenrechtsbildung:
Projekttag „Respekt“ für den 8. Jahrgang der Haupt- und Realschule Bad Zwischenahn sowie des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht
Seit einiger Zeit wird unter der Leitung von Karin Müller und Malte Hümme ein Projekttag der drei auf unserem Schulgelände angesiedelten Schulen durchgeführt, um die Kommunikation, das Verständnis und den Respekt untereinander zu fördern.
Hier finden Sie den Bericht der Prokjettages 2011 (10.11.2011)
Weitere Informationen zur Arbeit der GZE-präventionsAG finden sie auf der entsprechenden GZE-Seite.
Demokratieerziehung:
Demokratieerziehung:
Schülerseminare Gustav-Stresemann-Haus Bad Bevensen
Jedes Jahr finden ein bis zwei Seminare für Schüler/innen von Unesco-Projekt-Schulen statt. Themen sind neben Demokratieerziehung auch Mitwirkung in der Schülervertretung oder Einwanderung. Bei Interesse an einer Teilnehme bitte bei Frau Weigand melden.
Tutoren- / Patensystem
Am GZE ist seit einigen Jahren ein Patensytem eingeführt, bei welchem Schülerinnen und Schüler älterer Jahrgänge (zur Zeit Jg.9 und Jg.10) als Paten die Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen betreuen und begleiten. So können die Paten aktiv den Schulaltag der jüngeren mitgestalten, Probleme erkennen und ggf. in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern auf eine Lösung durch die Schule hinwirken.
OLMUN AG
Auch die an der Schule bereits etablierte OlMUN AG leistet durch ein tieferes Verständnis der Vorgänge und Problematiken der einzelnen Gremien der Vereinten Nationen und durch Rollenübername und Hineinversetzen in Positionen und Sichtweisen anderer Staaten ihren Beitrag zur Menschenrechts- und Demokratieerziehung. Unter der wechselnden Leitung von Frau Schütze, Herrn Putzik und Herrn Aumann wird sich in Kleingruppen intensiv auf die in Oldenburg stattfindende Model United Nations (Simulation einer UN Versammlung) vorbereit und abschließend an dieser teilgenommen. So kann ein Einblick in die Arbeit dieser die Demokratie fördernden Institution genommen werden und die Prozesse, die für die Verhandlungen nötig sind, unmittelbar nachvollzogen werden.
Mehr Informationen zur OLMUN finden Sie auf der folgenden Webseite:
Zeitungsartikel in der NWZ
- http://www.nwzonline.de/OLMUN-Oldenburg/Artikel/227/2623264/Globale-Analyse-und-lokaler-Spa%DF.html
- http://www.nwzonline.de/OLMUN-Oldenburg/Artikel/227/2620814/Oldenburg-700-Sch%FCler-proben-Weltpolitik.html
- http://www.nwzonline.de/OLMUN-Oldenburg/Artikel/227/2620345/Oldenburg-Sch%FCler-debattieren-%FCber-Weltpolitik.html
- http://www.nwzonline.de/OLMUN-Oldenburg/Artikel/227/2619233/Konferieren-wie-UN-Delegierte.html
UNESCO-Internationale Begegnungen
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 25. Oktober 2020 17:55
- Veröffentlicht am Sonntag, 03. Februar 2013 09:51
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Was verstehen die UPS -Schulen unter dem Punkt Internationale Begegnungen / Interkulturelles Lernen ?
- Interesse für fremde Kulturen entwickeln, andere Kulturen und Lebensweisen kennen lernen und achten
- Lernen, andere Perspektiven in Zusammenhängen zu erkennen, einzunehmen und Empathie zu entwickeln
- Den erweiterten Kulturbegriff der UNESCO verstehen: Kulturpluralismus, Kultur als Tradition, Kommunikation und Zukunftsperspektiven
- Respekt, Toleranz und Wertschätzung als Grundeinstellung entwickeln und danach handeln
Interesse für fremde Kulturen entwickeln, andere Lebensweisen kennen lernen und achten, aber sich vor diesem Hintergrund auch selbst zu reflektieren - all dies wird durch internationale Begegnungen möglich. Zwei wichtige Leitlinien der UNESCO-Projektschulen, nämlich interkulturelles und globales Lernen, finden sich am GZE in folgenden Projekten:
Frankreichaustausch:
Frankreichaustausch:
Auch in diesem Jahr fand im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Austauschs wieder ein Austausch mit Frankreich statt. Er wird seit nun mehr drei Jahren bei uns am GZE angeboten und erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei unseren Schüler/innen. Weitere Informationen erhalten Sie über Frau Harder oder durch Anklicken des Links.
Von 2008 bis 2012 hatte das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht einen regelmäßigen Gruppen-Austausch mit Frankreich.
Unsere Partnerschule war die staatlich anerkannte private UNESCO-Projektschule Institution Privée du Sacré-Coeur (ISC) in La Ville du Bois.
Weitere Informationen zum Austausch finden Sie hier.
Berichte in der NWZ:
USA/GB Austausch:
USA/GB Austausch:
Seit 2004 haben bei uns am GZE im Rahmen des GAPP-Programmes Austauschfahrten von Schülern/innen des 10. oder 11. Jahrganges stattgefunden. Der letzte Austausch mit der Centerville High School in Ohio wurde unter der Leitung von Frau Große und Frau Raabe im Frühjahr und Sommer 2013 durchgeführt.
Der Austausch mit der Starr's Mill High School in Fayetteville/Georgia fand zuletzt unter der Leitung von Frau Weigand und Herrn Munderloh im Jahr 2010 statt.
2020 sollte wieder ein Austausch mit Centerville, Ohio, stattfinden. Angesprochen war der 11. Jahrgang und geleitet werden sollte diese Austauschbegegnung von Frau Weigand und Herrn Zeysing. Der zweiwöchige Besuch in den USA war ab 15.3.2020 geplant, der Gegenbesuch vom 5. - 19. Juni 2020. Bedingt durch die Corona-Pandemie wurde leider am 12.6. ein Einreiseverbot für die USA erlassen, sodass wir den Austausch nicht durchführen konnten. Auch im Schuljahr 2020/21 wird dieser nicht möglich sein. Wir planen daher für das Schuljahr 2021/22, wiederum für den 11. Jahrgang. Eine Information für den 10. Jahrgang wird rechtzeitg, vermutlich gegen Ende des Schuljahres 20/21 stattfinden.
Erstmalig hat das GZE im Schuljahr 2015/16 ein Schüleraustauschprogramm im Fach Englisch für den 8. Jahrgang angeboten. 17 Schülerinnen und Schüler waren im März 2016 in England, um dort mit ihren Austauschpartnern in Crediton die Queen Elizabeth’s School zu besuchen. Der Gegenbesuch fand im Juni statt. Auch zukünftig hoffen wir diesen Austausch durchführen zu können. Das Programm wendet sich v.a. an besonders begabte Schülerinnen und Schüler im Fach Englisch und wird von Frau Michel organisiert.
Guatemala/Spanien:
Einzelaustausch mit Guatemala am GZE:
Seit dem Jahr 2003 kommen jedes Jahr Schüler/innen aus Guatemala in die Region Bad Zwischenahn-Edewecht und Oldenburg.
Auf der ganzen Welt und auch in Mittelamerika gibt es „Deutsche Schulen“, in denen deutsche Kultur und Sprache gepflegt werden. Um den dortigen Schülern eine persönliche Erfahrung mit Deutschland zu ermöglichen, kommen aus vielen dieser Schulen jedes Jahr Schülergruppen hierher. Sie suchen Familien, die bereit sind, sie als zusätzliches Kind (zwischen 11 und 18 Jahren) für fünf Wochen im November/Dezember aufzunehmen.
Eine Bezahlung der Gastfamilien erfolgt nicht, dafür ist ein Gegenbesuch, z.B. in den Sommerferien, möglich.
Durch den Deutschlandaufenthalt sollen die Schüler ihre Sprachkenntnisse erweitern, das Leben in einer deutschen Familie und natürlich auch eine deutsche Schule kennen lernen. Spanisch ist für die meisten die Muttersprache; neben Deutsch lernen sie aber auch noch Englisch in der Schule.
Besuch aus Guatemala 2011:
Vom 13. November bis 16. Dezember 2011 war eine recht große Gruppe aus Guatemala bei uns im Ammerland und in Oldenburg zu Gast – Zeichen für das große Interesse, das zurzeit in Mittelamerika an der deutschen Sprache und Kultur besteht. Neun Schüler/innen besuchten in den Klassen ihrer Gastgeber das GZE und drei waren am Alten Gymnasium Oldenburg.
Besuch aus Guatemala 2012:
In diesem Jahr waren acht Schüler/innen aus Mittelamerika vom 10. November bis zu 15. Dezember 2012 bei uns. Fünf saßen in Bad Zwischenahn mit ihren Gastgeschwistern in einer Klasse, einer in Edewecht und zwei in Oldenburg. Herzlichen Dank an die Gastgeber!
Besuch aus Guatemala 2013:
Vom 11. November bis 13. Dezember waren sechs Schülerinnen und Schüler aus Guatemala bei uns zu Gast: Die Klassen 7d, 7b, 8b, 9e und 10b haben bis zum 13. Dezember jeweils einen oder zwei Gastschüler in ihre Klassengemeinschaft aufgenommen. Inzwischen sind alle wieder gut in Guatemala angekommen. Herzlichen Dank an alle Gastgeber!
Besuch aus Guatemala 2014:
Wieder sind einige Schülerinnen zu Besuch bei uns. Natalia und Gabriela besuchen die Hauptstelle des GZE in Bad Zwischenahn in der Klasse 10f und 7c; Lucia und Ana sind in Edewechter Klassen: 8g und 7e. Zwei Jungen, Juan und Sebastian besuchen das Alte Gymnasium und das Herbartgymnasium in Oldenburg. Herzlich willkommen und alles Gute für die fünf Wochen in Deutschland!
Zwei der deutschen Gastgeber wollen zu Ostern bzw. in den Sommerferien einen Gegenbesuch in Guatemala machen.
Besuch aus Guatemala 2015:
Vom 14.11. - 19.12. befindet sich wieder eine Gruppe von 11 Schüler/innen aus Guatemala im Bereich Ammerland/Oldenburg. An der Hauptstelle in Bad Zwischenahn sind 3 Gäste, in Edewecht 4, am Gymn. WST einer und am Alten Gymnasium Oldenburg 3 guatemaltekische Schüler/innen.
Besuch aus Guatemala 2016
2016 hatten wir sechs Schüler/innen zu Besuch: Vier von ihnen waren am GZE und zwei am Alten Gymnasium in Oldenburg. Wer sich 2017 für die Aufnahme eines Schülers/einer Schülerin interessiert, wende sich bitte per Mail an Frau Weigand. Die Gäste kommen immer Mitte November und bleiben fünf Wochen bis kurz vor Weihnachten.
Besuch aus Guatemala 2017
2017 waren fünf Schüler/innen bei uns: Vier von ihnen hatten ihren Aufenthalt in Bad Zwischenahn privat organisiert, da sie die Gastfamilien schon von einem vorhergehenden Austausch kannten.
Besuch aus Guatemala 2018
Vom 10.11. bis 14.12.18 waren fünf Schülerinnen und Schüler im Ammerland und in Oldenburg.
Besuch aus Guatemala 2019
In diesem Jahr werden drei Schüler/innen am GZE und ein Schüler am Alten Gymnasium Oldenburg sein.
Besuch aus Guatemala 2020
Wegen der Corona-Pandemie werden wir in diesem Jahr leider keine Gäste aus Guatemala bei uns begrüßen dürfen.
Besuch 2021
Wer sich 2021 für die Aufnahme eines Schülers/einer Schülerin interessiert, wende sich bitte per Mail an Frau Weigand. Die Gäste kommen immer Mitte November und bleiben fünf Wochen bis kurz vor Weihnachten.
Spanien:
Unsere Partnerschule aus dem Comeniusprojekt, das Institut Gorgs in Cerdanyola del Vallès bei Barcelona, ist an einem Austausch mit dem GZE interessiert. Denkbar ist eine vorbereitende Arbeitsgemeinschaft mit einem jeweils ca. einwöchigen Besuch in Barcelona und einem Gegenbesuch in Bad Zwischenahn. Voraussetzung ist jedoch eine Gruppe von ca. 16 Schülern/innen aus dem 9. Jahrgang, die für ein Jahr an dem Projekt arbeiten wollen. Bei Interesse bitte bei Frau Weigand melden.
Comenius Projekt:
Comenius Projekt am GZE:
Welche Ziele verfolgt das Programm COMENIUS?
Die europäische Integration gestalten und den Herausforderungen der Globalisierung begegnen: Wer dafür Verständnis wecken möchte und junge Menschen beim Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen unterstützen will, die für ihre persönliche Entfaltung, ihre Beschäftigungschancen und eine aktive Bürgerschaft erforderlich sind, muss Europa im Unterricht und in der Schule erfahrbar machen und die Qualität der schulischen Bildung sicherstellen.
- Verbesserung und Steigerung der Mobilität von Schülern und Lehrkräften in verschiedenen Mitgliedstaaten
- Förderung und Intensivierung von Partnerschaften zwischen Schulen in verschiedenen Mitgliedstaaten, so dass bis 2010 mindestens 3 Millionen Schüler an gemeinsamen Bildungsaktivitäten teilnehmen werden
- Förderung des Fremdsprachenlernens, von innovativen IKT-basierten Inhalten und Diensten sowie besserer Lehrtechniken und -methoden
- Förderung der Qualität und der europäischen Dimension der Lehrerbildung
- Verbesserung pädagogischer Ansätze und der Schulverwaltung
(aus: http://www.kmk-pad.org/programme/comenius.html#c5021)
Planung des Projekts am GZE:
Thema: Schätze der Heimat - Schulen entdecken europäisches Welkultur- und Weltnaturerbe.
Vom 15-17 Januar 2012 fand unter Leitung von Frau Kilian und Herrn Trümer ein Vorbereitungstreffen in Bad Zwischenahn statt. Gäste von Schulen Tschechien, Frankreich (Limoges und La Réunion) und Spanien waren zu Besuch. Verttreter aus Rumänien waren per Telefonkonferenz anwesend.
Ideen und Vorschläge:
Projekte an die Seminarfächer (Tschechien, Rumänien) oder an AGs (Réunion, Limoges, Spanien) binden
Facharbeitsthemen
Inhalte der Semester
Seminarfahrten und Besuche der AG-Gruppen in die Austauschschulen machen
Weltkulturerbe und/oder Weltnaturerbe besichtigen
Schüler werden auch in Bad Zwischenahn aufgenommen
Projekttage 2014 an das Programm binden
Schulen alle gemeinsam zu den Projekttagen 2014 einladen ("Die Welt kommt nach Bad Zwischenahn"
Inzwischen haben alle Gruppen die Arbeit am Projekt aufgenommen. Nähere Informationen finden sich HIER
Gastschüler am GZE:
Gastschüler am GZE im Schuljahr 2020/21:
Solana Scandinaro, Buenos Aires, Argentinien: Januar bis November 2020, Klasse 11b
Helena Plum, Amory, Mississippi, USA: August 2020 bis Juli 2021, Klasse 11e
Wie hängen Projekte/ AGs dieser Art mit den Zielen der UNESCO-Projektschulen zusammen? |
All das sind Ziele der UNESCO Projektschulen und hier werden diese ein Stück weit verwirklicht. Gelangen Sie hier zu den Seiten der UNESCO-Projektgruppe am GZE. |
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