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Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen

Zur Erhaltung der Qualität des Unterrichts nehmen die Lehrer(inn)en regelmäßig an verschiedenen Fortbildungsveranstaltungen teil (z.B. MNU-Tagungen, Geschichtslehrertag, Pädagogische Woche); am GZE gibt es regelmäßige fächerübergreifende und fachgebundene Schulinterne Lehrerfortbildungen (SchiLf).

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Projektgruppe Methoden

I.

Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Selbstverantwortung sind angestrebte Bildungskategorien, die für das Lernen der Schüler und Schülerinnen den Anspruch der Selbststeuerung und des „Selbst-Managements" bedeuten. Diese Zielsetzungen sind eng mit dem nachhaltigen Erwerb von Lern- und Arbeitstechniken, dem Methodenlernen verbunden. Die Projektgruppe „Methoden" hat das Ziel, ein Methodenkonzept für das GZE zu entwickeln, dass über die Erlassvorgaben hinausgeht und fach- bzw. fachbereichsbezogene Methoden integriert. Das Konzept verfolgt bislang in der Art eines Spiralcurriculums das Training verschiedener allgemeiner und fachspezifischer Methoden, die aufeinander aufbauen und nach ihrer Einführung in früheren Jahrgängen vertiefend in später folgenden Schuljahren erweitert werden. Hierbei bilden das effektive Üben, Strukturieren, Präsentieren und Visualisieren sowie das Arbeiten mit Nachschlagewerken, Internet und Zeitung die Schwerpunkte.

Verankert ist das Projekt in den folgenden Leitzielen des GZE: Das GZE versteht sich als kooperative Schule: Das gemeinsame Arbeiten bildet die Basis aller Lernprozesse, die zu Eigen- und Mitverantwortung sowie selbstständigem Denken und Handeln führen sollen. Das GZE versteht sich als solide Schule: Wir sind eine Schule, die auf einem soliden Basiswissen als Fundament Fachwissen und eigenverantwortliches Lernen kompetent und nachhaltig vermittelt. Nachhaltigkeit bedeutet für uns, im Sinne der Qualitätssicherung selbst gesetzte Ziele und die Güte des Unterrichts regelmäßig zu überprüfen.


II.

Das in der AG „Lernen lernen" in Zusammenarbeit mit den Fachgruppen entwickelte Methodenkoordinationspapier des GZE zeigt auf, welches Fach eine Methode als Leitfach in einem Jahrgang einführt und in welchen Fächern diese eingeführte Methode vertieft und geübt wird. Die AG "Lernen lernen" hat sich zudem damit beschäftigt, für Eltern und SchülerInnen Methoden zusammenzustellen, die das Lernen effektiver machen. Informationen über diese Methoden, die das Lernen erleichtern, die helfen, Inhalte zum leichteren "Abspeichern" zu strukturieren und zu vernetzen, können über die Homepage abgerufen werden. Ferner gibt es dort auch Ratschläge zur Gestaltung der Arbeitsumgebung und andere nützliche Informationen rund um das Lernen und Arbeiten in der Schule.


III.

Eine Voraussetzung für die unterrichtliche Umsetzung des Methodenkoordinationspapiers ist seine Implementierung in die schulinternen Fachcurricula. Diese Implementierung ist in den Fachgruppen im Schuljahr 2011/2012 thematisiert worden und soll im kommenden Schuljahr 2012/2013 konkret umgesetzt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt der Projektarbeit wird die Umsetzung der Erlassvorgaben in Form von Methodentagen sein:

Allgemeine Methoden und Arbeitstechniken

„4.14 In den Schuljahrgängen 5 bis 10 sollen die Schülerinnen und Schüler insbesondere in den folgenden Bereichen fachübergreifende methodische Kompetenzen erwerben:

  • Umgang mit der Bibliothek und dem Internet;
  • Anfertigen von Unterrichtsprotokollen und einfachen Referaten;
  • Textverarbeitung und Tabellenkalkulation;
  • Gestaltung und Strukturierung mündlicher Vorträge;
  • Mediengestützte Präsentationsverfahren.

Hierzu entwickelt die Schule ein Methodenkonzept und bestimmt je Schuljahrgang ein Fach, in dem im Umfang von mindestens zehn Wochenstunden im Schuljahr die entsprechenden Methoden vermittelt werden."
(Bezug: „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 des Gymnasiums" RdErl. d. MK v. 3.2.2004 – 303 – 81011)

Ergebnisse der Befragung zum Doppelstundenmodell

Im Rahmen der SEIS-Befragung, die am GZE im Frühjahr 2010 durchgeführt wurde, konnten zehn selbst erstellte Fragen zusätzlich in den Erhebungsbogen eingebracht werden. Am GZE wurde in diesen Fragen das Doppelstundenmodell, das zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 probeweise für ein Jahr eingeführt wurde, thematisiert.

Dabei zeigte sich, dass alle Befragungsgruppen die Organisation des Unterrichts in Doppel­­stunden mehrheitlich als positiv bewerten: 82 % der Schülerinnen und Schüler des 7. Jahr­gangs und 90 % ihrer Eltern sowie 88 % der Jugendlichen in Jahrgang 10 und 89 % ihrer Eltern und 85 % des Lehrerkollegiums stimmten hier voll oder eher zu.

So wird die Vorbereitung auf den nächsten Schultag als besser zu bewältigen gekenn­zeichnet: In der 7. Klasse stimmen 77 %, bei den Eltern 93 % voll oder eher zu; in der 10. Klasse sind es 88 % und 87 % der Eltern; die Zustimmung der Lehrerinnen und Lehrer liegt bei 90 %.

Zudem wird der Unterrichtstag mit Doppelstunden als weniger stressig empfunden: 78 % stimmen in der 7. Klasse voll oder eher zu, 87 % ihrer Eltern; 83 % sind es in Jahrgang 10, 84 % der Eltern; bei den Lehrerinnen und Lehrern: 82 %.

Den Stundenplan mit drei Fächern am Vormittag findet die große Mehrheit besser als die vorherige Organisation: 76 % der Schülerinnen und Schüler in Klasse 7, 92 % ihrer Eltern; 90 % in Klasse 10, 93 % der Eltern; bei den Lehrerinnen und Lehrern sind es 88 %.

Weniger deutlich ist die Bewertung hinsichtlich der Gestaltung des Unterrichts bei der Frage, ob dieser seit der Einführung des Doppelstundenmodells abwechslungsreicher gestaltet sei: Im 7. Jahrgang stimmen 60 % voll oder eher zu sowie 50 % ihrer Eltern, im 10. Jahrgang sind es 52% und 48 % der Eltern. Anteile von 31 (7. Kl.) und 36 % (10. Jg.) bei der Antwortmöglichkeit „weiß nicht" verdeutlichen bei dieser Frage die Schwierigkeit der Beur­teilung vonseiten der Eltern. Die Lehrerinnen und Lehrer formulieren zu 68 % Zu­stimmung.

Während die Schülerinnen und Schüler im 7. Jahrgang zu 72 % der Meinung sind, dass sie in einer Doppelstunde mindestens genauso viel lernen wie in zwei Einzelstunden und auch ihre Eltern zu 81 % zustimmen sowie 74 % der Zehntklässler und 83 % ihrer Eltern, sehen die Lehrerinnen und Lehrer dies nicht einheitlich: 58 % sprechen sich dafür, 39 % dagegen aus.

Unterschiedlich sind die Einschätzungen bezüglich der Frage, ob der Unterrichtsstoff von einer Unterrichtsstunde zur nächsten schwieriger zu behalten sei: Das Meinungsbild ist bei den Schülerinnen und Schülern (46 % Zustimmung, 47 % Ablehnung dieser Aussage in Jahrgang 7; 49 bzw. 46 % in Klasse 10) sowie den Lehrerinnen und Lehrern (47/47 %) geteilt. Die Eltern sind eher der Ansicht, dass es nicht schwieriger sei: 58 % in der 7. Klasse, 44 % im 10. Jahrgang. 21 % der Eltern in Klasse 7 und 25 % in Klasse 10 können dies jedoch nach eigener An­gabe nicht einschätzen.

Die Aussage, dass es schwieriger sei, für den Zeitraum der Doppelstunde konzentriert zu arbeiten, lehnen 57 % der Eltern im 7. Jahrgang und 54 % im 10. Jahrgang voll oder eher ab. Auch die Lehrpersonen sind mehrheitlich nicht dieser Ansicht (54 %). Das Meinungsbild unter den Lernenden ist geteilt (52 % Zustimmung, 42 % Ablehnung dieser Ansicht in Klasse 7; 53 % bzw. 44 % in Klasse 10).

Dass Wiederholungs- und Übungsphasen seit der Einführung des Doppelstundenmodells im Unterricht eine größere Rolle spielen, stellen 61 % der Schülerinnen und Schüler im 7. Jahrgang und 53 % im 10. Jahrgang fest. Die Eltern sehen sich in großer Anzahl nicht in der Lage, dies zu beurteilen (30 % in Klasse 7, 35 % in Klasse 10). Die Lehrerinnen und Lehrer stimmen mit 77 % voll oder eher zu.

Die neue Pausengestaltung finden die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse zu 72 % besser (Eltern 65 % Zustimmung, 28 % geben „weiß nicht" an). Die Zehntklässler geben dies zu 61 % an, 36 % lehnen die Aussage ab. Deren Eltern stimmen mit 56 % voll oder eher zu, 29 % geben hier „weiß nicht" an. Bei den Lehrerinnen und Lehrern liegt die Zu­stimmungs­rate bei 87 %.

Fazit: Auch wenn es Verbesserungsmöglichkeiten gibt – das GZE ist nach Ansicht der Beteiligten eindeutig auf dem richtigen Weg. (Mey)

Ergebnisse der Befragung zum Doppelstundenmodell

Im Rahmen der SEIS-Befragung, die am GZE im Frühjahr 2010 durchgeführt wurde, konnten zehn selbst erstellte Fragen zusätzlich in den Erhebungsbogen eingebracht werden. Am GZE wurde in diesen Fragen das Doppelstundenmodell, das zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 probeweise für ein Jahr eingeführt wurde, thematisiert.

Dabei zeigte sich, dass alle Befragungsgruppen die Organisation des Unterrichts in Doppel­­stunden mehrheitlich als positiv bewerten: 82 % der Schülerinnen und Schüler des 7. Jahr­gangs und 90 % ihrer Eltern sowie 88 % der Jugendlichen in Jahrgang 10 und 89 % ihrer Eltern und 85 % des Lehrerkollegiums stimmten hier voll oder eher zu.

So wird die Vorbereitung auf den nächsten Schultag als besser zu bewältigen gekenn­zeichnet: In der 7. Klasse stimmen 77 %, bei den Eltern 93 % voll oder eher zu; in der 10. Klasse sind es 88 % und 87 % der Eltern; die Zustimmung der Lehrerinnen und Lehrer liegt bei 90 %.

Zudem wird der Unterrichtstag mit Doppelstunden als weniger stressig empfunden: 78 % stimmen in der 7. Klasse voll oder eher zu, 87 % ihrer Eltern; 83 % sind es in Jahrgang 10, 84 % der Eltern; bei den Lehrerinnen und Lehrern: 82 %.

Den Stundenplan mit drei Fächern am Vormittag findet die große Mehrheit besser als die vorherige Organisation: 76 % der Schülerinnen und Schüler in Klasse 7, 92 % ihrer Eltern; 90 % in Klasse 10, 93 % der Eltern; bei den Lehrerinnen und Lehrern sind es 88 %.

Weniger deutlich ist die Bewertung hinsichtlich der Gestaltung des Unterrichts bei der Frage, ob dieser seit der Einführung des Doppelstundenmodells abwechslungsreicher gestaltet sei: Im 7. Jahrgang stimmen 60 % voll oder eher zu sowie 50 % ihrer Eltern, im 10. Jahrgang sind es 52% und 48 % der Eltern. Anteile von 31 (7. Kl.) und 36 % (10. Jg.) bei der Antwortmöglichkeit „weiß nicht“ verdeutlichen bei dieser Frage die Schwierigkeit der Beur­teilung vonseiten der Eltern. Die Lehrerinnen und Lehrer formulieren zu 68 % Zu­stimmung.

Während die Schülerinnen und Schüler im 7. Jahrgang zu 72 % der Meinung sind, dass sie in einer Doppelstunde mindestens genauso viel lernen wie in zwei Einzelstunden und auch ihre Eltern zu 81 % zustimmen sowie 74 % der Zehntklässler und 83 % ihrer Eltern, sehen die Lehrerinnen und Lehrer dies nicht einheitlich: 58 % sprechen sich dafür, 39 % dagegen aus.

Unterschiedlich sind die Einschätzungen bezüglich der Frage, ob der Unterrichtsstoff von einer Unterrichtsstunde zur nächsten schwieriger zu behalten sei: Das Meinungsbild ist bei den Schülerinnen und Schülern (46 % Zustimmung, 47 % Ablehnung dieser Aussage in Jahrgang 7; 49 bzw. 46 % in Klasse 10) sowie den Lehrerinnen und Lehrern (47/47 %) geteilt. Die Eltern sind eher der Ansicht, dass es nicht schwieriger sei: 58 % in der 7. Klasse, 44 % im 10. Jahrgang. 21 % der Eltern in Klasse 7 und 25 % in Klasse 10 können dies jedoch nach eigener An­gabe nicht einschätzen.

Die Aussage, dass es schwieriger sei, für den Zeitraum der Doppelstunde konzentriert zu arbeiten, lehnen 57 % der Eltern im 7. Jahrgang und 54 % im 10. Jahrgang voll oder eher ab. Auch die Lehrpersonen sind mehrheitlich nicht dieser Ansicht (54 %). Das Meinungsbild unter den Lernenden ist geteilt (52 % Zustimmung, 42 % Ablehnung dieser Ansicht in Klasse 7; 53 % bzw. 44 % in Klasse 10).

Dass Wiederholungs- und Übungsphasen seit der Einführung des Doppelstundenmodells im Unterricht eine größere Rolle spielen, stellen 61 % der Schülerinnen und Schüler im 7. Jahrgang und 53 % im 10. Jahrgang fest. Die Eltern sehen sich in großer Anzahl nicht in der Lage, dies zu beurteilen (30 % in Klasse 7, 35 % in Klasse 10). Die Lehrerinnen und Lehrer stimmen mit 77 % voll oder eher zu.

Die neue Pausengestaltung finden die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse zu 72 % besser (Eltern 65 % Zustimmung, 28 % geben „weiß nicht“ an). Die Zehntklässler geben dies zu 61 % an, 36 % lehnen die Aussage ab. Deren Eltern stimmen mit 56 % voll oder eher zu, 29 % geben hier „weiß nicht“ an. Bei den Lehrerinnen und Lehrern liegt die Zu­stimmungs­rate bei 87 %.

 

Fazit: Auch wenn es Verbesserungsmöglichkeiten gibt – das GZE ist nach Ansicht der Beteiligten eindeutig auf dem richtigen Weg. (Mey)

Das GZE als anerkannte UNESCO Projektschule

Das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht ist seit dem Jahr 2011 anerkannte UNESCO-Projektschule. Vertreter der Schule haben ab 2004 regelmäßig an Arbeitstreffen und Regionaltagungen im bremisch-niedersächsischen Netzwerk der deutschen UNESCO-Projekt-Schulen teilgenommen und seit 2007 auch an den Bundestagungen. Seit 2004 sind wir an den UNESCO-Projekttagen beteiligt. Im Mai 2011 hat das GZE erstmalig eine Regionaltagung für Lehrkräfte und Schüler(innen) ausgerichtet.

Seit der Anerkennung der Schule als mitarbeitende UNESCO-Projekt-Schule hat sich ein UNESCO-Ausschuss aus Lehrern, Eltern und Schülern an der Schule etabliert, der regelmäßig tagt und die Aktivitäten koordiniert, vor allem die Organisation der zweijährlich stattfindenden Unesco-Projekt-Tage. Wir wollen bewirken, dass die Leitlinien der weltweit existierenden Unesco-Projekt-Schulen (ups) auch in unserer Schulwirklichkeit mit Leben gefüllt werden, d.h. dass alle Schulaktivitäten stets auf dem Hintergrund dieser Leitlinien stattfinden.

„Wir sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung und setzen uns ein für eine Kultur des Friedens: Menschenrechte, Toleranz, Demokratie, Interkulturelles Lernen, Umwelt und Nachhaltigkeit, Globale Entwicklung." Alle Aspekte des GZE-Leitbildes sind in diesen Leitlinien der ups enthalten, und sehr viele Aktivitäten am GZE belegen dies: Besonders wichtig sind uns die Aspekte der Umwelt und Nachhaltigkeit, der Präventionsarbeit sowie des Interkulturellen Lernens einschließlich der Globalen Entwicklung.

Um diese Arbeit zu unterstützen, werden Anregungen von regelmäßigen Treffen der UNESCO-Schulen (Arbeitssitzungen, Regional- und Bundestagungen, Fortbildungen) an die entsprechenden schulischen Gremien weitergeleitet. Im Gegenzug wird die schulische Arbeit am GZE landes- und bundesweit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und erfährt damit eine zusätzliche Würdigung.

Ziel des UNESCO-Ausschusses am GZE ist es, die UNESCO-Leitlinien noch nachhaltiger in das Bewusstsein der Schulöffentlichkeit zu rücken.


Das GZE als Ganztagsschule

Die Ganztagsschule ermöglicht, bei entsprechenden materiellen und personellen Vor- und Dauerleistungen, eine vielfältige Landschaft des Lernens. In der Ausbildung für die Zukunft spielen Schlüsselqualifikationen eine Rolle, die mit einem entsprechenden Angebot an einer Ganztagsschule mit zeitlich erweiterten Möglichkeiten verstärkt gefördert werden können. Dazu gehören im Besonderen

  • - Aufbau von Techniken der Beschaffung und Sicherung von Strategie- und Zugriffswissen
  • - Stärkung der Schülerpersönlichkeit
  • - Erkenntnis, dass Lernen nicht allein in der Schule stattfindet (Stichwort: Lebenslanges Lernen)
  • - Vertiefung der im Pflichtunterricht eingeübten Grundtechniken der Kooperation mit anderen
  • - Werteerziehung sowohl im religiös-ethischen wie auch im darauf basierenden sozialen Bereich

Eine der wesentlichen Forderungen, die an die Ganztagsschule gestellt werden, ist die Erziehung zur Nachhaltigkeit: Ausgehend von der Tatsache, dass das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht zwar in der Nähe eines städtischen Zentrums, aber in einem eher ländlich geprägten Raum mit noch zum großen Teil intakten Familienstrukturen liegt, kann das Angebot nur auf dem Prinzip der Freiwilligkeit beruhen. Das GZE ist demnach eine offene Ganztagsschule. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist, dass in das Nachmittagsangebot, dort wo es sinnvoll, angemessen und möglich ist, außerschulische Kooperationspartner integriert, um so das vor Ort vorhandene reichhaltige Vereins- und Verbandsleben zu nutzen und nicht zu beeinträchtigen. Hier wird der Grundsatz einer Kooperation der am Standort befindlichen (Ganztags-)Schulen verwirklicht - denn nicht nur GymnasialschülerInnen nehmen das Angebot von Sportvereinen und Musik- schulgruppen wahr.
Das freiwillige Angebot des GZE im Sinne einer offenen Ganztagsschule folgt dem Bildungsauftrag des Gymnasiums. Es besteht aus vier Bereichen, den vier Säulen der offenen Ganztagsschule des GZE:

  1. Erweiterndes Lernen
  2. Übendes und unterstützendes Lernen
  3. Helfendes Angebot
  4. Sport, Spiel und Musik

(Auszug aus dem pädagogischen Konzept)

Das GZE ist Ausbildungsschule

Mehrere Lehrkräfte sind als Mitwirkende an der Universität Oldenburg tätig und betreuen Studierende in ihren Praktika bei ihren ersten Unterrichtsversuchen.

Zahlreiche Kolleg(inn)en begleiten Referendar(inn)en bei deren Ausbildungsunterricht.

Dieser ständige Kontakt mit Berufsanfänger(inne)n regt zur Reflexion des eigenen Unterrichts an und Gespräche mit den Studierenden und Referendar(inn)en erweitern den eigenen Ideen- und Methodenschatz.

Unesco Projektschule

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Begabtenförderung

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Umweltschule in Europa

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Tamiga nds Schulen MIT Afrika 100px

PraeventionsAG 100px

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