Wilder Panther, Keks!
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 21. November 2021 20:32
- Veröffentlicht am Samstag, 20. November 2021 23:51
- Geschrieben von Christine Hermann
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Suchtpraeventionstheater "SehnSucht"
"Niemand will süchtig werden, das ist niemals der Lebensplan", so Fred Buchalski, Regisseur, Ex-Konsument und Suchtberater.
Das Hamburger Theater SehnSucht fesselte mit dem Suchtpräventionsstück "Wilder Panther, Keks!" in drei Aufführungen am 15., 16. und 17.11.2021 je 90 Minuten lang seine jungen Zuschauerinnen und Zuschauer aus Jahrgang 8. Vier Klassen der OBS und sechs Klassen des GZE, also insgesamt über 240 Jugendliche, besuchten die drei Vorstellungen im Forum des Schulzentrums Bad Zwischenahn. Zu dieser Präventionsveranstaltung eingeladen hatte Sonja Eckert, Gemeindejugendpflegerin, mit der Jugendpflege Bad Zwischenahn, die diese Theateraktion initiiert und durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung möglich gemacht hatte. Weitere Sponsoren waren der Präventionsrat Edewecht und die Stiftung "Keine Macht den Drogen". Vertieft wurde das Theatererlebnis durch einen Besuch des Suchtberaters und Regisseurs Fred Buchalski in jeder der zehn Klassen, begleitet von den jeweiligen Schulsozialarbeiterinnen Martina Ratje (OBS) bzw. Mona Rogge (GZE) und der Präventionsbeauftragten Christine Hermann (GZE).
Tu's für deinen eigenen Kopf
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 25. Juni 2021 07:28
- Veröffentlicht am Freitag, 25. Juni 2021 07:28
- Geschrieben von Christine Hermann
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Mitten in den Pausenhallen in Zwischenahn und Edewecht steht seit zwei Wochen ein froschgrünes Fahrrad. Mit einem Fahrradhelm auf dem Sattel.
Aus gutem Grund: Laut Studien schützen 91 % aller Deutschen ihr Smartphone mit einer Schutzhülle. Aber nur 19% schützen ihren Kopf beim Fahrradfahren mit einem Helm.
Klar, meistens passieren bei einem Sturz eher Knochenbrüche an Armen und Beinen. Aber wenn eine Kopfverletzung auftritt, dann ist es gleich richtig schlimm. Und das Schreckliche daran: Mit einem Helm hätten solche schweren Kopfverletzungen vermieden werden können!
Das häufigste Gegenargument: „Das sieht voll sch*... aus!" oder aber „Das macht mein Haar-Styling kaputt!" Aber kann das wirklich der Grund sein, seinen Kopf nicht zu schützen?
Je mehr Jugendliche Helm tragen, umso „normaler" wird es. Und dann ist das Styling demnächst eben die Frage nach dem angesagtesten Helm!
Mit dem Slogan „Hut ab - Helm auf!" erinnert die knallfarbene Aktion des „Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung" und der Verkehrspolizei daran, dass ein Fahrradhelm das schützt, was uns am Wichtigsten ist, auch wenn wir nie darüber nachdenken – unseren Kopf.
Mach mit: Sei kein Frosch – trag Helm! Tu's für deinen eigenen Kopf!
Christine Hermann
Präventionsbeauftragte