UNESCO - Nachhaltigkeit
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 26. April 2023 22:20
- Veröffentlicht am Sonntag, 31. Januar 2021 11:23
- Geschrieben von Matthias Aumann
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Bildung für nachhaltige Entwicklung
"Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hat ein Ziel: gemeinsam eine gerechtere und nachhaltigere Welt schaffen. Doch wie beeinflussen die eigenen Entscheidungen das Leben von Menschen an anderen Orten oder anderer Generationen?"
Was leistet das GZE in diesem Bereich?
Langjähriges Engagement im Bereich ‚Umwelt’
- seit 2002 haben wir uns jedes Jahr erfolgreich um den Titel ‚Umweltschule in Europa' beworben (letzte Auszeichnung 2019-2021, Neubewerbung für 2022-2024)
- langjährige Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum Ammerland (z.B. Parkspiele der 5. Klassen im Park der Gärten, Umweltmanagerausbildung, Junior-Wolfsberater, Zukunftswerkstatt- Die Zukunftsstadt ist grün und blau...)
- Arbeitskreis Umwelt: regelmäßige Treffen mit Gemeindevertretern, dem Kioskbetreiber in der Schule, Themen sind z.B. die Diskussion von Schulfahrten mit dem Flugzeug und Ausloten von Alternativen, Erstellung eines Umweltkonzeptes
- Teilnahme als Pilotschule am DBU-Projekt ('Entwicklung eines umfassenden Nachhaltigkeits-Qualitätsprofils 2019-2021')
- Orientierung an den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN
- Ausbildung von Umweltmanager/innen, die zur Verringerung des Energieverbrauchs beitragen soll, aber auch die Herkunft von Nahrungsmitteln untersucht und die Müllvermeidung beitragen soll
- ökologische Gestaltung und Nutzung des Schulgebäudes und -geländes des GZE wird im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung regelmäßig überprüft; Solaranlage auf dem Dach http://schillerschule.ni.lo-net2.de/transfer21/.ws_gen/?11
- Maßnahmen zur Lösung des Abfallproblems
- vom Schülerrat angeregt, durch das Kollegium unterstützt: Statt 'Fridays for Future'-Streik ein 'Gang für die Umwelt' der gesamten Schule am 20. September 2020 mit doppelstündiger Vorbereitung in den ersten beiden Stunden und Treffen von Gemeindevertretern am Rathaus nach dem Gang mit konkreten Vorschlägen für Veränderung.
Zukunftsorientierung
- Berufsorientierung:
- Kontakte zu verschiedenen Universtäten, u.a. Oldenburg, Münster, Rijksuniversiteit Groningen
- Praktika im 11. Jahrgang
- Kurzpraktikum im Ausland
Verantwortung wahrnehmen
- für sich selbst, die Gemeinschaft und die Natur: Duke of Edinburgh Award
- Schüler helfen Schülern (seit 2007)
- Ausbildung von Schulsanitäter/innen
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Bildung für nachhaltige Entwicklung
All das sind Ziele der UNESCO Projektschulen und hier werden diese ein Stück weit verwirklicht. Gelangen Sie hier zu den Seiten der UNESCO-Projektgruppe am GZE. |
UNESCO - Globale Verantwortung
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 28. April 2023 16:07
- Veröffentlicht am Sonntag, 31. Januar 2021 11:23
- Geschrieben von Matthias Aumann
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UNESCO - Globale Verantwortung
Ziel dieses UNESCO-Bereichs ist es, jungen Menschen ihre Verantwortung für eine friedliche Zukunft bewusst zu machen und dafür eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu übernehmen.
Das Erkennen von Zusammenhängen soll dazu beitragen, die Wichtigkeit jedes individuellen Beitrags zu sehen und Mut zu machen die globale Herausforderung anzunehmen.
Was geschieht am GZE?
Erkennen der Verantwortung im lokalen, überregionalen bis hin zum globalen Bereich:
Verantwortung für sich selbst und die direkte Umgebung:
- Kennenlerntage
- Lions Quest
- Präventionstage
- Schulsanitätsdienst
Verantwortung für sich selbst, die Gruppe und die Natur, in der man sich aufhält:
Engagement für die Schulgebäude, das Schulgelände und die lokale und überregionale Natur:
- Arbeitskreis Umwelt
- Zusammenarbeit mit dem Regionalen Umweltzentrum
Politische Gestaltung:
- Schülerrat
- Aktionen, z.B. Gang für die Umwelt im September 2020
Globales Engagement:
- Projekttage zu den Nachhaltigkeitszielen der UNESCO 2018
- Tamiga-Projekt
- Schüler/innen als Repräsentanten des GZE im Ausland
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Global Citizenship
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UNESCO - Digitales Leben
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 28. April 2023 16:07
- Veröffentlicht am Sonntag, 31. Januar 2021 11:23
- Geschrieben von Matthias Aumann
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Digitales Leben
"Die Digitalisierung erfasst alle Bereiche des Lebens und bildet die Grundlage moderner Wissensgesellschaften im 21. Jahrhundert. Die Gestaltung der Digitalisierung zum Wohle der Menschheit ist Aufgabe der UNESCO."
Was geschieht am GZE zum Thema 'Risiken und Chancen im digitalen Zeitalter'?
- Medien - und Methodenkonzept
- 8. Jahrgang: fester Präventionstag 'Respekt' mit Projektgruppe zu sozialen Medien; nach Möglichkeit zusätzliche außerschulische Unterstützung
- iPad-Klassen im Jahrgang 7; https://gze-ni.de/index.php/service/tablets-am-gze
- Mediennutzungsordnung im Zusammenhang mit WIN (Wir im Netz) - Erarbeitung eines Präventionskonzeptes besonders für Jg 5-8; https://gze-ni.de/index.php/gze-w-i-n-wir-im-netz
- Seit Feb 2021 mehrfach Fortbildungen für KuK mit in- und externen Experten/innen für die Nutzung von iPads im Unterricht und anderen Medien https://gze-ni.de/index.php/2415-kein-unterricht-am-donnerstag-28-04-2022
- Elternforum: Vorträge zu Mediengebrauch von Jugendlichen, Hilfe für Eltern, Cybermobbing
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Freiheit und Chancen im Digitalen Zeitalter
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UNESCO - Welterbe
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 28. April 2023 16:07
- Veröffentlicht am Sonntag, 31. Januar 2021 11:23
- Geschrieben von Matthias Aumann
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Welterbe/ Erinnerungskultur
Über 1000 Natur- und Kulturstätten hat die UNESCO den offiziellen Titel ‚Welterbestätte’ verliehen. Neben der Würdigung der Bedeutung dieser Stätten soll dies auch ihre Erhaltung unterstützen, damit sie als Erbe der Menschheit auch zukünftigen Generationen noch zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus existieren weltweit Gedenkstätten, die (noch) nicht offiziell den Titel ‚Welterbe’ verliehen bekommen haben, aber ebenfalls einen bedeutenden Beitrag zur Erinnerungskultur leisten.
Was geschieht am GZE in diesem Bereich?
- Welterbe als Inhalt des Geschichtsunterrichts verschiedener Jahrgänge, beginnend im 5. Jahrgang: antike Hochkulturen, u.a. Pyramiden von Gizeh
- Harzfahrt und Geschichtsunterricht im 7. Jahrgang: Goslar, Erzbergwerk Rammelsberg
- Exkursionen: Wattenmeer, Bremen, Gedenkstätten Bergen-Belsen und Alte Pathologie, Wehnen
- Essentiell für Austauschgruppen: Besuch Rathaus und Roland in Bremen, Besuch Wattenmeer
- Inhalte bei Klassen- Kurs- und Austauschfahrten: Weltnaturerbe La Réunion, Weltkulturerbe in Barcelona, Paris, Berlin, Hamburg oder Rom
- Erinnerungskultur: Zeitzeugen, vor allem im Bereich Geschichte
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UNESCO - Netzwerk und Kooperation
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 16. Oktober 2023 08:45
- Veröffentlicht am Sonntag, 31. Januar 2021 11:23
- Geschrieben von Matthias Aumann
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Nordwestnetzwerk
Die große Stärke von Unesco-Schulen ist die Netzwerkarbeit zum Austausch von Ideen, dem Vorstellen von Initiativen und gemeinsamen Aktionen. Das GZE unterhält aktive Kontakte zu anderen Schulen des Unesco-Netzwerkes, insbesondere zu den Schulen im Nordwesten Niedersachsens:
- Astrid-Lindgren-Schule Edewecht (Förderschule)
- Cäcilienschule Oldenburg (Gymnasium)
- Erich Kästner Schule Rhauderfehn (Haupt- und Realschule)
- Johannes Althusius Gymnasium Emden
- Gesamtschule Schinkel Osnabrück
- Max-Windmüller-Gymnasium Emden (bis 2015 Gymnasium am Treckfahrtstief)
Praktische Beispiele für Kooperation sind gemeinsame Aktionen aus den letzten Jahren wie eine Radstaffel zum Thema Menschenrechte, Ausstellungen im Rathaussaal in Hannover und Projekte wie die praktische Herstellung eines Kalenders mit der Edewechter Förderschule.
Dabei sind, je nach Thema, fächerübergreifend Lehrer/innen, Schüler/innen, Eltern und externe Partner des GZE beteiligt.
Seit 2017 finden die sogenannten ‚Dialogtage’ statt, bei denen sich die GZE Unesco-Gruppe mit einem Vertreter der Schulleitung bei einem persönlichen Besuch und Gegenbesuch mit einer anderen Unesco-Schule austauscht. 2017/2018 war das Max-Windmüller Gymnasium in Emden unser Partner, 2019/2020 die Cäcilienschule Oldenburg. Im aktuellen Schuljahr 2022/2023 sind die Erich Kästner Schule Rhauderfehn und die Astrid-Lindgren-Schule Edewecht unsere Partner.
Gemeinsame Aktionen der Netzwerkschulen:
2023/2024: gemeinsame Aktion des Mini-Netzwerks Nordwest zum nächsten Projekttag geplant
2023/2024: geplant, Regionaltagung mit Schüler*innen-Workshop in Hannover (Ende November)
2022/2023: geplant, gemeinsame Aktion zu 70 Jahre ASPnet im Netzwerk
2022/2023: In der Hoffnung, dass die Pandemie im neuen Schuljahr abklingt, werden wir auf der Arbeitssitzung in Hannover am 6. September 2022 besprechen, ob und welche Netzwerkaktivitäten möglich sind.
2020: Geplant, aber durch die Corona-Situation entfallen: Radrallye aller Unesco-Schulen des Nordwestens zum Thema 'Frieden', mit verschiedenen Aktionen zum 75-jährigen Ende des 2. Weltkriegs am 8. Mai 2020. Abschluss der Sternfahrt aller Schulen von Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am 12. Juni in Hamburg.
2016 - 2018: Aktion gegen Plastikmüll: Begonnen werden soll mit einer Recherche an den jeweiligen Schulstandorten, gefolgt von einem Informationsaustausch auf einem Kongress in Osnabrück im September 2017. Anschließen sollen sich dann Aktionen an den Schulstandorten und eine Bearbeitung bei den Projekttagen 2018.
2016: Das inzwischen auf sieben Unesco-Schulen angewachsene NordWestNetzwerk plant ein Zeitungsprojekt sowie einen gemeinsamen Film und einen Flashmob in Hannover zum Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl am 26.4.16.
2014: Was ist in meiner Umgebung schützens- und erhaltenswert? Erstellung eines Kalenders aller sechs Schulen im NordWestNetzwerk
2012: Überdimensionales Buch mit Rezepten und Ideen zum Essen - regional - international - gestern - heute
Dieses Buch wird nacheinander in allen vier Schulen des Netzwerkes Nordwest ausgestellt.
2010: UNESCO-Pyramide (s. Bild rechts): Die vier Schulen des NordWestNetzwerkes präsentieren sich mit einer Collage auf einer Seite der insgesamt vier Pyramiden, von denen jeweils eine in einer Schule verbleibt. Eine Pyramide wurde auch auf der Ausstellung der Unesco-Projekt-Schulen Niedersachsens im Rathaussaal in Hannover ausgestellt.
Netzwerk Niedersachsen/Bremen:
Das niedersächsisch-bremische Netzwerk ist ein sehr aktives Netzwerk, das sich regelmäßig - in Pandemiezeiten virtuell - trifft, um Ideen auszutauschen und gemeinsame Aktionen zu planen sobald dies wieder möglich ist.
Nationales und internationales Netzwerk:
Die deutsche UNESCO-Kommission (DUK) hat eine Bundeskoordination der UNESCO-Schulen eingerichtet, die u.a. Fachtagungen organisiert, nationale Aktionen initiiert und in Kontakt steht mit dem weltweiten Netzwerk (asp-net). Über die Kommunikations-Plattform können sich bundesweit alle UNESCO-Schulen austauschen.
Einen Überblick über nationale und internationale Tagungen finden Sie hier.
Ziele und Leitlinien der Unesco-Arbeit
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 19. Januar 2018 17:52
- Veröffentlicht am Freitag, 11. Dezember 2015 16:40
- Geschrieben von Matthias Aumann
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Schwerpunkte: Wir sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung und setzen uns ein für eine Kultur des Friedens: Menschenrechte, Toleranz, Demokratie, Interkulturelles Lernen, Umwelt und Nachhaltigkeit, Globale Entwicklung.
- Schwerpunkte: Wir sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung und setzen uns ein für eine Kultur des Friedens: Menschenrechte, Toleranz, Demokratie, Interkulturelles Lernen, Umwelt und Nachhaltigkeit, Globale Entwicklung.
- Leitlinien: Die Schülerinnen und Schüler in den UNESCO-Projektschulen lernen die in den Schwerpunkten genannten Werte kennen, lernen sie zu bewerten und finden entsprechende Handlungsmöglichkeiten: Menschenrechtsbildung und Demokratieerziehung, Interkulturelles Lernen, Umweltbildung, Globales Lernen und UNESCO-Welterbeerziehung.
- Handlungsebenen: Wie lernen Schüler/innen in den unesco-projekt-schulen: E. Öffnung zur schulübergreifenden Zusammenarbeit und Projektkultur, F. Partizipation, G. Aktion: Verantwortung und Impulse für Gemeinde/Stadt.
- Handlungskonzepte
- Aufgaben und Ziele: Vom Profil zum Programm.
- Verantwortlichkeiten
I. Schwerpunkte der Arbeit der unesco-projekt-schulen:
Wir sind ein Netzwerk zur interkulturellen Bildung und setzen uns ein für:Eine Kultur des Friedens
durch
- Menschenrechtsbildung
- Demokratieerziehung
- Interkulturelles Lernen
- Globales Lernen
- Umweltbildung
- UNESCO-Welterbeerziehung
II. Leitlinien
Menschenrechtsbildung / Demokratieerziehung
- Die Menschenrechte und die Prinzipien der Demokratie kennen, sie im Alltag respektieren und für ihre Umsetzung einstehen
- Kenntnisse über Verfahren der individuellen und gesellschaftlichen Konfliktbewältigung haben
- Ursachen nationaler und internationaler Konflikte untersuchen und Initiativen für Konflikt-beilegung kennen
- Das Spektrum der internationalen Verein-barungen verstehen; die Menschenrechtssituation kritisch bewerten, eine kritische Einstellung gegenüber unterschiedlichen Rechtssystemen entwickeln
Interkulturelles Lernen
- Interesse für fremde Kulturen entwickeln, andere Kulturen und Lebensweisen kennen lernen und achten
- Lernen, andere Perspek-tiven in Zusammenhängen zu erkennen, einzunehmen und Empathie zu entwickeln
- Den erweiterten Kulturbegriff der UNESCO verstehen: Kulturpluralismus, Kultur als Tradition, Kommunikation und Zukunftsperspektiven
- Respekt, Toleranz und Wertschätzung als Grundeinstellung entwickeln und danach handeln
Umwelterziehung
- Die Umweltprobleme - Luft, Klima, Wasser, Boden, Artenvielfalt, Energie, Müll, Ressourcen – verstehen und in Verbindung zu unseren Lebensstilen bringen
- Ideen zu umweltbewusstem Handeln entwickeln und zu ihrer Umsetzung beitragen
- Ökologisches Verständnis entwickeln
- Sich nachhaltig umwelt-bewusst verhalten
Globales Lernen
- Es gibt nur Eine Welt, in der wir uns als Individuen in globalen Zusammenhängen sehen und verstehen
- Globalisierung in allen Aspekten - positiven wie negativen – sehen und verstehen
- Notwendigkeit internationaler Begegnung erkennen und Fähigkeiten zur interkulturellen Kooperation erwerben
- Persönliche Mitverantwortung für Mensch und Umwelt erkennen, annehmen und auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Ebene unter Berücksichtigung sozialer und ethischer Aspekte umsetzen
UNESCO-Welterbeerziehung
- Deutsche, europäische und weltweite Welterbe-Stätten kennen und achten und als gemeinsames Erbe der Menschheit verstehen
- Das Welterbe in seiner Vielfalt schätzen: Naturerbe, Kulturerbe, Erinnerungsstätten, Immaterielles Erbe
- Aktiv am Erhalt und der Pflege bestehender Natur- und Kultur-Stätten mitarbeiten
- Das UNESCO-Welterbe in Unterricht und Schulalltag verankern und nutzen, die Welterbestätten als außerschulische Lernorte erleben
III. Handlungsebenen
Wie lernen Schüler/innen in den unesco-projekt-schulen?Die unesco-projekt-schulen ...
Öffnung und Projektkultur
...ermöglichen ein Lernen unter Einbeziehung
- neuer Medien,
- außerschulischer Lernorte,
- vielfältiger Personengruppen,
- fächerübergreifende Strukturen,
- des weltweiten Netzwerks des Associated Schools Project der UNESCO;
Partizipation
- beziehen ALLE an der Gestaltung von Schule beteiligten Gruppen bei Entscheidungen und Veränderungen mit ein;
- lernen "demokratisch handeln";
Aktion
- übernehmen Verantwortung;
- entwickeln Handlungsstrategien in gesellschaftlichen Problemsituationen;
- initiieren und beteiligen sich an Aktionen zur Bewusstmachung oder Lösung gesellschaftlicher Probleme;
- setzen sich aktiv für eine "Kultur des Friedens" ein durch Impulse in ihrem Stadtteil / ihrer Gemeinde / ihrer Stadt (Berichterstattung in den Lokalmedien, Anregung, Vorbild).
IV. Handlungskonzepte
Die unesco-projekt-schulen ...- entwickeln ein Schulprogramm unter Einbeziehung der unesco-projekt-schul-Zielgruppen;
- bilden ein aktives Netzwerk;
- bringen sich aktiv im weltweiten Netzwerk des Associated Schools Projects (ASP) der UNESCO mit eigenen Aktionen, Beteiligungen, Partnerschaften und Diskussionen ein;
- verbreiten die UNESCO-Ideen in ihrem lokalen Umfeld.
V. Aufgaben und Ziele
Vom Profil zum Programm:Aus den genannten Zielen leiten sich Aufgaben und Verpflichtungen ab. Die Anerkennung einer Schule als unesco-projekt-schule und ihre Einbindung in das inter-/ nationale Netzwerk bedeutet:
- Die Schulen entwickeln Schulprogramme, in denen die Ziele und Schwerpunkte der Schule als unesco-projekt-schule verankert sind und nachhaltige, interkulturelle und Netzwerkarbeit verbindlich ist.
- Lehrer, Eltern, Schüler und Ausbildungsbetriebe werden über die Arbeit der unesco-projekt-schulen und die Schwerpunkte der eigenen Schule bzw. des Schulprogramms informiert und in die Entwicklung, Durchführung und Evaluation der Arbeit einbezogen.
- Jede unesco-projekt-schule unterhält aktive Kontakte zu anderen Schulen im UPS- (unesco-projekt-schulen) / ASP- (Associated Schools Project) Netzwerk in einem Nord-Süd-Ost-West-Dialog.
- Reale oder virtuelle Begegnungen und Kommunikation mit anderen UPS oder ASP-Schulen, aber auch mit Schulen in anderen Ländern werden zunehmend überfachlich organisiert und ermöglicht. Reflektierte interkulturelle Begegnungen und Schüleraustauschprogramme stehen im Vordergrund.
- Das außerschulische Umfeld (z.B. NGOs) einer UPS wird erkundet und in die Arbeit der Schule aktiv einbezogen.
- Eine ökologische Gestaltung und Nutzung des Schulgebäudes und -geländes einer UPS wird im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung geplant und realisiert. Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs und der Abfallbelastung werden organisiert.
- Projekte und andere Formen fächerübergreifenden Arbeitens werden verwirklicht.
- Das Erlernen elektronischer Kommunikation und deren Nutzung in der schulischen Arbeit wird den Schülern und Schülerinnen ermöglicht.
- An der Schule bzw. in den Ausbildungsbetrieben wird die UPS-Arbeit nach Möglichkeit gemeinsam von Schülern, Lehrern, Eltern organisiert.
- Regelmäßig bringen die Schulen im regionalen, nationalen und/oder internationalen Netzwerk Initiativen ein und berichten darüber.
VI. Verantwortlichkeiten
- Zur Koordinierung der Arbeit an einer Schule wird ein UPS-Ausschuss eingesetzt, bestehend aus Schülern, Lehrern und Eltern.
- Zu angebotenen Regional- und Jahrestagungen werden Vertreter/innen der Schulen entsandt, um als Multiplikatoren an der Schule und in der Region zu wirken.
- Jahresberichte werden für die Deutsche UNESCO-Kommission, die interne Schulentwicklung und für den Gebrauch im Netzwerk verfasst.
- In jedem Bundesland fördert ein/e RegionalkoordinatorIn die Kontakte und die Zusammenarbeit der unesco-projekt-schulen sowie interessierter Bildungseinrichtungen.
- Dem/der BundeskordinatorIn obliegen überregionale Aufgaben sowie internationale Kontakte.
telefon +49-30- 498088 45 - telefax +49-30- 498088 47
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