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Aktuelles am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE)

WhatsApp-Stress und Co.

in actionSind Freunde bei minecraft wirklich Freunde? Warum stresst ein kleines blaues Häkchen bei WhatsApp unsere Kinder? Warum präsentieren Jugendliche ihr Leben hemmungslos in sozialen Netzwerken, ohne Rücksicht auf ihre Privatsphäre?

Diesen Fragen ging der bekannte Medienexperte Moritz Becker am Dienstag, 27.09.2022 in einem unterhaltsamen Vortrag im Forum des Schulzentrums in Bad Zwischenahn nach. Dazu eingeladen hatten der Präventionsrat Bad Zwischenahn, das GZE und die OBS Bad Zwischenahn, und die mehr als 100 Zuhörer wurden an diesem besonderen Elternabend nicht nur kompetent in Medienfragen informiert, sondern auch mit viel Witz und Lebensnähe unterhalten.

Vor und nach dem Vortrag konnten die Eltern sich zudem an den Ständen verschiedener Beratungsstellen zu Themen der Jugend- und Familienhilfe unverbindlich und niedrigschwellig informieren. Organisiert hatten diesen Abend das Team aus Christine Hermann (Präventionsbeauftragte GZE), Mona Rogge (Schulsozialarbeit GZE), Martina Ratje (Schulsozialarbeiterin OBS) und Sonja Eckert (Vorsitzende des Präventionsrates und Gemeindejugendpflege Bad Zwischenahn).

max und lisaMoritz Becker stellte „Max & Lisa“ vor; zwei imaginäre Kinder aus Pappe, die über den Abend unterschiedlich alt waren, mal verliebt, mal verhasst, mal beliebt, mal verpickelt, mal schüchtern, mal mutig und auch mal verzweifelt. Mit ihnen und ihren WhatsApp-Accounts, ihren Instagram-Profilen und minecraft-Abenteuern erklärte der Medienexperte den Erwachsenen, wie es ist, die Pubertät in der heutigen, digitalisierten Welt zu durchleben.

Fazit eines sehr unterhaltsamen und äußerst informativen Abends:

1. Eltern können zwar nicht auf eigene Erfahrungen aus ihrer Kindheit & Jugend zurückgreifen, wenn es um den Umgang mit digitalen Medien und Smartphone geht. Jedoch hat sich die Bedürfnislage der Heranwachsenden nicht geändert: Es geht nach wie vor in der Pubertät um Aufmerksamkeit, Neugierde, Orientierung, Freiheit und Identitätsentwicklung. Wie genau das Smartphone von den Jugendlichen dazu genutzt wird, diese zu erlangen, hat Moritz Becker sehr nachvollziehbar erklärt.

2. Es gibt nicht „den richtigen Umgang mit dem Handy“. Jede*r muss für sich den richtigen Umgang erlernen und dieser ist genauso individuell wie die eigene Persönlichkeit.  

3. „Schwimmen ist gefährlich! Deshalb sollte man Kindern erst das Schwimmen beibringen, wenn sie groß sind...“ Mit dieser Provokation machte Moritz Becker seinen Standpunkt klar: Kindern das Smartphone wegzunehmen oder erst gar nicht zur Verfügung zu stellen, kann nach seiner Auffassung nicht der richtige Weg sein. Schwimmen lernen funktioniert in Etappen, die alters- und situationsgerecht sind. Zu Beginn mit Schwimmhilfen und unter Begleitung der Eltern im Wasserbecken, dann in Begleitung der Eltern in Sichtweite und final in offenen Gewässern. Dabei schluckt man manchmal Wasser oder überschätzt sich - aber das gehört halt dazu. Wichtig ist, dass man über diese Erfahrungen mit seinen Eltern sprechen kann, seine Gefühle reflektieren und Strategien für die nächste „Welle“ entwickeln kann, damit man sicherer wird. Und genauso ist es mit dem Smartphone.interessiertes Publikum

Recht und Gesetz

Polizeivortrag 2022 Jahrgang9Was darf ich, was (noch) nicht?
Mit 14 ist man kein Kind mehr, aber auch noch nicht so ganz erwachsen. Schrittweise übernimmt man in der Pubertät mehr Verantwortung, und bekommt auch mehr Verantwortung.
Aber was heißt das eigentlich genau, vor allem in Bezug auf Gesetze? Was darf man, was nicht?


Zu diesem Thema hielt der Präventionsbeauftragte der Polizei im Ammerland, Herr Dennis Dähnenkamp, am Freitag, 16.9.2022 zwei Vorträge am GZE. Eingeladen dazu waren die Jugendlichen des 9. Jahrgangs mit ihren Fachlehrkräften; in der 1./2. Stunde in Bad Zwischenahn, in der 5./6. Stunde in Edewecht.
Dähnenkamp referierte engagiert und gut verständlich zu den Themen Waffengesetz, Drogenmissbrauch, Alkohol & Zigaretten im Jugendschutz, Mobbing & Cybermobbing sowie zur Nutzung von E-Scootern im Straßenverkehr.

Die angeregten Fragerunden im Anschluss an die Vorträge und gelegentliches aufgeregtes Getuschel während des Vortrags zeigten, dass die dargestellten Themen die Jugendlichen nicht kalt ließen.


Organisiert worden waren die Vorträge von Christine Hermann im Rahmen der Präventionsarbeit des GZE.
Wir hoffen, diesen gewinnbringenden Vortrag auch in den nächsten Jahren im Jahrgang 9 anbieten zu können und danken der Polizei und insbesondere Herrn Dähnenkamp für das Engagement in der Prävention.

Krieg in der Ukraine

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Seit dem 24.Februar 2022 greift Russland den Nachbarstaat Ukraine an. Schreckliche Bilder von Krieg und Zerstörung erreichen uns täglich. Auch an unseren Schülern gehen diese Nachrichten nicht spurlos vorbei, viele machen sich Sorgen oder haben Angst. Manche Jugendliche haben sogar Familie und Freunde in der Ukraine oder auch in Russland. 

Um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre Befürchtungen auszudrücken, hat die Schule an drei Orten Pinnwände zu den Themen „Gedanken gegen den Krieg, Gedanken für den Frieden“ aufgestellt. Auf den bereitgestellten Karten können die Jugendlichen ihre Ideen, ihre Ängste, aber auch ihre guten Wünsche und ihre Unterstützung für die betroffenen Menschen aufschreiben.

 

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Schülerfriedenspreis für Zivilcourage

PreisverleihungHrm20211208 kompSchülerfriedenspreis für Zivilcourage

Das GZE gewinnt den Schülerfriedenspreis 2021 des Landes Niedersachsen, genauer gesagt den Sonderpreis für Zivilcourage. Ausgezeichnet wurde die Aktion „GZE gegen Rassismus – Gesicht Zeigen, Stimme Erheben", die im Herbst 2020 von einer Schülergruppe des damaligen 13. Jahrgangs mit der Präventionsbeauftragten Christine Hermann durchgeführt wurde.

Ein kurzes Präsentationsvideo aller Preisträgerschulen findet sich unter diesem link:

https://youtu.be/JFYMYJ0DxJc

Präsentation20211208 kompDie Preisverleihung fand am 8.Dezember 2021 online statt.Zur Videokonferenz mit dem niedersächsischen Kultusminister Grant Henrik Tonne kamen mit Elias El Bekouri und Tim Janssen stellvertretend zwei der ehemaligen Schüler zurück ins GZE und präsentierten dem Minister sowie den anderen online zugeschalteten Preisträgern ihr Projekt.

In seiner Laudatio lobte der Minister die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler, die mit ihrer Aktionsidee auf die Schule zugekommen waren und sich auch durch die Coronaeinschränkungen nicht hatten entmutigen lassen. Mit einem Informationsstand auf dem Schulhof, Armbändchen mit dem Slogan „GZE – Gesicht Zeigen, Stimme Erheben" und einer Fotoaktion für ein großes, gemeinsames Banner machten die Jugendlichen eine Woche lang auf Rassismus in seinen verschiedenen Formen aufmerksam.

Banner Entwurf 100x150 fertigAls Zivilcouragepreis würdigt die Auszeichnung über das Aktionsteam hinaus alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen, Lehrer und Mitarbeitende des GZE, die sich mit ihrem Foto an der Plakataktion beteiligt haben. Sie alle zeigen mit ihrem Gesicht - ob mit Maske oder ohne -, dass sie persönlich gegen rassistisches Verhalten in ihrem Umfeld einstehen wollen.

Wer an diesen Impuls anknüpfen möchte und sich auch in Zukunft mit weiteren Aktionen für ein positives Miteinander an unserer Schule einsetzen möchte, kann sich über iserv per Email an die Präventionsbeauftragte Christine Hermann wenden. Neue Ideen und Mitwirkende sind jederzeit willkommen!

 

In der Süddeutschen Zeitung wird unsere Schule in der folgenden Pressemitteilung zum Schülerfriedenspreis 2021 erwähnt:

https://www.sueddeutsche.de/bildung/bildung-hannover-schuelerfriedenspreis-geht-nach-osterholz-scharmbeck-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-211208-99-304229

Wilder Panther, Keks!

Suchtpraeventionstheater "SehnSucht"

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"Niemand will süchtig werden, das ist niemals der Lebensplan", so Fred Buchalski, Regisseur, Ex-Konsument und Suchtberater.
Das Hamburger Theater SehnSucht fesselte mit dem Suchtpräventionsstück "Wilder Panther, Keks!" in drei Aufführungen am 15., 16. und 17.11.2021 je 90 Minuten lang seine jungen Zuschauerinnen und Zuschauer aus Jahrgang 8. Vier Klassen der OBS und sechs Klassen des GZE, also insgesamt über 240 Jugendliche, besuchten die drei Vorstellungen im Forum des Schulzentrums Bad Zwischenahn. Zu dieser Präventionsveranstaltung eingeladen hatte Sonja Eckert, Gemeindejugendpflegerin, mit der Jugendpflege Bad Zwischenahn, die diese Theateraktion initiiert und durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung möglich gemacht hatte. Weitere Sponsoren waren der Präventionsrat Edewecht und die Stiftung "Keine Macht den Drogen". Vertieft wurde das Theatererlebnis durch einen Besuch des Suchtberaters und Regisseurs Fred Buchalski in jeder der zehn Klassen, begleitet von den jeweiligen Schulsozialarbeiterinnen Martina Ratje (OBS) bzw. Mona Rogge (GZE) und der Präventionsbeauftragten Christine Hermann (GZE).

Tu's für deinen eigenen Kopf

Hut ab - Helm aufMitten in den Pausenhallen in Zwischenahn und Edewecht steht seit zwei Wochen ein froschgrünes Fahrrad. Mit einem Fahrradhelm auf dem Sattel.
Aus gutem Grund: Laut Studien schützen 91 % aller Deutschen ihr Smartphone mit einer Schutzhülle. Aber nur 19% schützen ihren Kopf beim Fahrradfahren mit einem Helm.
Klar, meistens passieren bei einem Sturz eher Knochenbrüche an Armen und Beinen. Aber wenn eine Kopfverletzung auftritt, dann ist es gleich richtig schlimm. Und das Schreckliche daran: Mit einem Helm hätten solche schweren Kopfverletzungen vermieden werden können!

Das häufigste Gegenargument: „Das sieht voll sch*... aus!" oder aber „Das macht mein Haar-Styling kaputt!" Aber kann das wirklich der Grund sein, seinen Kopf nicht zu schützen?
Je mehr Jugendliche Helm tragen, umso „normaler" wird es. Und dann ist das Styling demnächst eben die Frage nach dem angesagtesten Helm!

Mit dem Slogan „Hut ab - Helm auf!" erinnert die knallfarbene Aktion des „Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung" und der Verkehrspolizei daran, dass ein Fahrradhelm das schützt, was uns am Wichtigsten ist, auch wenn wir nie darüber nachdenken – unseren Kopf.

Mach mit: Sei kein Frosch – trag Helm! Tu's für deinen eigenen Kopf!

Christine Hermann
Präventionsbeauftragte

Fahrradhelmaktion komp

Mach den Hygiene-Check

zwei Hände im UV-Licht„Ich brauch nicht mehr Hände zu waschen, ich hab schon desinfiziert!" - Aber ist das so?

Es ist toll zu sehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler ganz hygiene- und coronabewusst morgens im Gänsemarsch am Desinfektionsmittelspender vorbeimarschieren. Vor dem Hauptgebäude in Zwischenahn bilden sich zur Hauptstoßzeit teilweise lange Schlangen und jede/jeder, der zur Eingangstür hineinkommt, drückt einmal auf den Knopf mit der alkoholischen Lösung. Warum sollen da noch im Klassenraum die Hände mit Seife gewaschen werden, ist doch (Zeit-)Verschwendung, oder?!
Dass dem nicht so ist, zeigte Christine Hermann, Präventionsbeauftragte des GZE, am Montag, 28.9.2020 in der Pausenhalle des GZE in Bad Zwischenahn allen Interessierten.

auch am Infostand gilt Abstand halten plus MaskeMit Hilfe eines speziellen Zusatzes zum Desinfektionsmittel und einer Box mit zwei UV-Lampen wurde sichtbar, wo auf den Händen ausreichend Desinfektionsmittel angekommen war – und wo nicht. Die Ergebnisse verblüfften die Jugendlichen: Während die Handflächen überwiegend ganz ordentlich desinfiziert waren und hell leuchteten, reichte das normale Verreiben des Mittels auf dem Handrücken meist nicht aus und die Handoberfläche blieb dunkel. Bei dem ein oder anderen zeigten sich auch „Benetzungslücken" an den Daumen oder aber den Oberseiten der Finger.

Bei der chirurgischen Desinfektion im Krankenhaus wird eben mit viel mehr Desinfektionsmittel und viel längeren Einwirkzeiten gearbeitet als bei einem schnellen Sprühstoß aus dem Spender im Schuleingang.
Desillusioniert und ziemlich überrascht zogen die Jugendlichen weiter Richtung Klassenraum – um sich die Hände gründlich zu waschen...

Hand mit Benetzungslücke compDie Botschaft ist angekommen: Desinfizieren ist als Zwischenlösung prima, aber keiner sollte sich nach einem schnellen Sprühstoß in falscher Sicherheit wiegen. Gründliches Händewaschen bleibt als Beitrag zur gemeinsamen Prävention von Ansteckungen das A und O.

Wir danken der Abteilung „Hygiene" der Ammerlandklinik, die uns ihr Schulungsgerät für eine Woche zur Verfügung gestellt hat!

witzige Entdeckung Nagellack leuchtet auch

Am Donnerstag, 1.10.2020, wird der freiwillige Desinfektions-Check noch einmal im Z-Gebäude der Oberstufe in Bad Zwischenahn zur Verfügung stehen, am Freitag, 2.10.2020, können unsere Edewechter Schülerinnen und Schüler am Aktionsstand im dortigen Foyer auf die Jagd nach „Benetzungslücken" gehen.

Schülerin beim Test compWer sich genauer informieren möchte, wie Hände richtig gewaschen oder auch richtig desinfiziert werden, findet auf den Internetseiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA weitergehende Informationen zur Handhygiene und zu besonderen Hygienemaßnahmen in der Corona-Pandemie.  BZgA Händewaschen

 

Wir für die Welt!

Wake up RundeAuf zum Workshop-Wochenende!

Am Freitag. dem 13.09.2019, trafen sich 22 Schüler und Schülerinnen des GZE im Alter von 14 bis 16 Jahren um 08.00 Uhr in Bad Zwischenahn, um nach Cuxhaven-Duhnen zu fahren und dort zwei Tage voller Arbeitsphasen, kreativer Ideen und Spaß zu verbringen.

Stark gegen Sucht

Nein homepageJugendliche stark zu machen gegen Suchtmittel und Drogen, für dieses wichtige Ziel engagieren sich Polizei, Schule, Sozialarbeit und Landesschulbehörde. Was liegt da näher als gemeinsam einen Tag zum Thema Suchtprävention zu gestalten und soziale, gesundheitliche und rechtliche Aspekte im Rahmen eines Projektes zu bündeln! Ein Arbeitskreis „Prävention" unter Leitung von Michael Schröder, Sachbearbeiter für Prävention bei der Polizei im Bereich Ammerland, erstellte ein Konzept für einen Aktionstag.

Das GZE in der Presse

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