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Produkte aus dem Fachunterricht - Erdkunde

 

Hier werden demnächst Produkte aus dem aktuellen Erdkundeunterricht im Blogformat dargestellt.

 

Wenn Sie Vorschläge oder Anregungen haben, melden Sie Sich bitte beim Fachkonferenzleiter oder beim Administrator.

 

Französisch individuell verbessern

Französisch individuell verbessern

Hier werden fortlaufend weitere Tipps und Links zu Webseiten eingestellt, die ein individuell abgestimmtes Üben ermöglichen sollen.

Eine moderne Fremdsprache verbessert man am leichtesten durch Üben in möglichst authentischen Hör-, Hör-Seh-, Sprech- und Lese-Situationen. Nichts geht dabei über einen regelmäßigen direkten Kontakt mit Muttersprachlern. Diese Möglichkeit hat aber leider nicht jede(r) und auch nicht jederzeit.

Glücklicherweise bieten die Schulbuchverlage ein breites Spektrum an Übungsmaterial (Trainingsbücher und Übungssoftware zu Grammatik und Wortschatz - teilweise lehrwerksgebunden -, eine Vielzahl an Lektüren für jede Alters- und Lernstufe, also auch für Anfänger geeignet) sowie eine große Bandbreite an Themenheften zu den unterschiedlichsten Übungssituationen:

http://www.klett.de    

http://www.langenscheidt.de

http://www.cornelsen.de

Aber auch die modernen Medien machen eine individuelle und kostengünstige Beschäftigung mit der Sprache über den Unterricht in der Schule hinaus möglich. Im Internet finden sich zahlreiche Angebote:

 

Leseverstehen:

Einen Überblick über französische Jugendzeitschriften bzw. über weitere Informationsmöglichkeiten für Jugendliche findet man unter http://fr.wikipedia.org/wiki/Presse_jeunesse

Folgende Jugendzeitschriften kann man direkt im Internet lesen:

http://www.phosphore.com/  (eine beliebte Zeitschrift für ältere SchülerInnen und StudentInnen)

http://www.okapi.fr  (aktuelle Themen für 12-15-jährige, mit viel Bildmaterial)

Die Zeitung "Revue de la presse" enthält Originalartikel aus der frankophonen Presse und bietet zusätzlich interessante Artikel zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Technik, Umwelt und Freizeit. Zu jedem Artikel gibt es ein umfangreiches französisch-deutsches Vokabelverzeichnis. http://www.sprachzeitungen.de

Ähnlich aufgebaut ist die Zeitschrift "Ecoute". Da jede Ausgabe ergänzt wird durch die Seiten "francais facile" mit besonders leichten, von Muttersprachlern geschriebenen Beiträgen, können hier auch weniger fortgeschrittene Lerner zu Leseerfolgen kommen. http://www.ecoute.de

http://chapo.dna.fr/ (sehr gute Internetzeitung, speziell für 12-18-Jährige, zum Teil von Schülern gestaltet)

http://www.1jour1actu.com/ (Seite für Kinder +Jugendliche, die jeden Tag eine neue aktuelle Information bereithält)

Für fortgeschrittene Lerner:

http://www.lequipe.fr/  (die klassische Sportzeitschrift)

http://www.elle.fr/ (die klassische Zeitschrift für Mode, Trends und Lifestyle)

http://www.leparisien.fr (die regionale Tageszeitung von Paris)

http://rue89.nouvelobs.com/ (Internetseite mit Informationen und Analysen)

http://www.liberation.fr/ (linksliberale Tageszeitung)

http://www.lemonde.fr/ (klassisch-seriöse Tageszeitung)

 

Hörverstehen:

(aktuelle) französische Musik und Reportagen:

http://www.radiofrance.fr/    (hier kann man zahlreiche französische Radio- und Fernsehsender aufrufen)

http://www.rfi.fr (verschiedene Reportagen zu den unterschiedlichsten Themen, auch vielfältige Informationen über unterschiedliche frankophone Künstler sowie Nachrichten aus der Musikbranche)

http://www.franceinfo.fr/emission/francais-du-monde

http://www.rts.ch

http://www.hotmixradio.fr/player/playerhtm/play-frenchy.html

http://www.le-top-50.org

http://www.radiojunior.com/ (Musik für Kinder)

http://ici.radio-canada.ca/jeunesse/ (ein schönes Angebot speziell für Kinder und Jugendliche mit der Möglichkeit, Sendungen live zu hören oder aus dem Archiv als Video anzuschauen; bitte beachten: regionale Sprachfärbung...)

http://radio-locator.com/cgi-bin/page?page=provs durch Klick auf die entsprechende Region findet man jeden kanadischen Sender bzw. dessen Website (z. T. auch auf Englisch)

https://www.choq.ca/emissions/vies-dici-vues-dailleurs > Dies ist ein sehr lohnenswertes Interview eines kanadischen Radiosenders mit Luisa Brucksch, einer ehemaligen Schülerin des GZE, die z. Zt. in Québec lebt (Auslandssemester während ihres Lehramtsstudiums).

 

Hör-Seh-Verstehen für die Klassen 6-9 (und für fortgeschrittenere Lerner):

Der französische Fernsehsender TV5 bietet eine Internetseite (La web TV jeunesse de TV5monde) mit interaktiven Angeboten für französischlernende Kinder und Jugendliche an - jeweils mit vollständigem Programm für die kommende Woche. Eine sehr schöne Möglichkeit, seine Sprache zu verbessern!   http://www.tivi5mondeplus.com 

Der deutsch-französische Sender ARTE hilft mit vielen interessanten Beiträgen, speziellen Angeboten zur französischen Sprache, literarischen Aktualitäten, Spielen u.v.m. die Sprache zu verbessern. Neben vielen Materialien in Bild, Text und Ton gibt es hier auch die sehr gut geeignete Sendung Karambolage, mit der Möglichkeit, die vier letzten Videos im Real Player Format anzuschauen: http://www.arte.tv

 

Hör-Seh-Verstehen für die Klassen 10-13:

Weitere vielfältige Angebote bei:

http://www.tv5.org/  

http://videos.tf1.fr

http://www.soyoutv.com/  (Mo-Fr ab 17h00, TV-Programm zu unterschiedlichen Bereichen: Aktualität, Leute, Mode, Musik, Kino, Serien etc.)

http://www.agoravox.tv (zahlreiche Videos zu unterschiedlichen Themen)

http://www.france24.com/fr/aef_player_popup/france24_player#  (aktuelle internationale Informationen)

http://www.bfmtv.com/

http://www.publicsenat.fr (la chaîne parlementaire)

http://www.mboatv.tv/  (Musiksender mboatv)

http://www.rts.ch (Reportagen aus der Schweiz)

http://de.wwitv.com/fernsehen

 

Für die Recherche in französischer Sprache:

http://fr.wikipedia.org/wiki/Accueil

http://www.google.fr

http://fr.search.yahoo.com/

 

Wer sich darüber hinaus für unser Nachbarland, die Pflege der französischen Sprache, für verschiedene Wettbewerbe, Austauschmöglichkeiten und Möglichkeiten beruflicher Bildung (Jobs und Praktika) interessiert, wird hier fündig:

Deutsch-Französisches Jugendwerk http://www.dfjw.org    oder das französische Pendant dazu:  http://www.ofaj.org

http://www.guez.dokumente.org (Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit)

http://www.bpb.de/internationales/europa/frankreich/ (Seite der Bundeszentrale für politische Bildung zu Frankreich)

 

Sollte ein Link nicht mehr funktionieren, so bitte ich um kurzfristige Meldung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

Warum Französisch lernen?

Gute Gründe für Französisch als zweite Fremdsprache

Wenn Sie und Ihr Kind vor der Wahl der zweiten Fremdsprache stehen, tauchen meist unmittelbar folgende Fragen auf:

 

1. Wozu braucht man überhaupt Französisch?

2. Wie lernt man heute Französisch und ist mein Kind dafür geeignet?

3. Was bietet die Schule meinem Kind im Fach Französisch?

 

Das GZE bietet neben den hier aufgeführten Informationen am Tag der offenen Tür regelmäßig Schnupperunterricht in Französisch an.

 

1. Wozu braucht man überhaupt Französisch?


 

          1.1       Französisch als Weltsprache

          1.2       Französisch in Europa

          1.3       Französisch - ein Schlüssel für beruflichen Erfolg

          1.4       Kulturelle Bedeutung des Französischen

          1.5       Französisch in Wechselwirkung mit anderen Sprachen

          1.6       Französisch im Alltag

    

1.1       Französisch als Weltsprache

Frankreich gilt als das Entstehungsland des Französischen. Von hier aus hat sich die Sprache über den Globus ausgebreitet. Durch die Kolonialpolitik des letzten Jahrhunderts und den Anteil Frankreichs auf allen Kontinenten hat sich Französisch in vielen Teilen der Erde etabliert: Es ist in über 50 Ländern offizielle Amtssprache und in vielen weiteren Ländern wichtige Nebensprache. So ist Französisch vor allem in Europa, Amerika und Afrika bedeutend, aber auch in Asien sowie in Teilen der Karibik und im Südseeraum gibt es Teile, in denen Französisch gesprochen wird. 

Insgesamt haben rund 200 Millionen Menschen Französisch als Mutter- oder Amtssprache. Dazu kommen all diejenigen, die Französisch als Fremdsprache gelernt haben. Insgesamt schätzt man, dass es in der sogenannten Francophonie rund eine halbe Milliarde Sprecher gibt. 

Darüber hinaus ist Französisch in vielen internationalen Organisationen (UNO, EU, UNESCO, NATO, OECD) Arbeitssprache.

Wo auf der Welt Französisch gesprochen wird, sehen Sie z. B. hier.

Welche Teile der Welt heute noch zu Frankreich gehören, sehen Sie z. B. hier.

 

1.2       Französisch in Europa

Neben Frankreich hat Französisch vor allem in Belgien und in Teilen der Schweiz eine hohe Bedeutung und wird hier als offizielle Amtssprache gesprochen.

In ganz Europa sind es rund 71 Millionen - somit ist Französisch nach Deutsch die zweithäufigste Muttersprache der EU-Bürger.

Nach Englisch ist es die zweithäufigste angewendete Sprache in den Behörden der EU.

Als Internetsprache steht Französisch in der EU gleich hinter Englisch und Deutsch.

 

1.3       Französisch - ein Schlüssel für beruflichen Erfolg

Französisch ist die Sprache unseres größten Nachbarn und wichtigsten Handelspartners, gleichzeitig unseres wichtigsten politischen Partners in der Europäischen Union.

An dieser Kooperation hängen mehr als 400000 Arbeitsplätze und es gibt durch die enge Zusammenarbeit in vielen Bereichen sehr interessante Betätigungsfelder. Daher verwundert es nicht, dass Französisch von den am Arbeitsmarkt geforderten Sprachen nach Englisch an zweiter Stelle steht - mit großem Abstand vor anderen Sprachen.

Es existieren neben den Bereichen Kultur, Sport und Medien mittlerweile unzählige deutsch-französische Kooperationen, z. B. in Wirtschaft und Transport, Wissenschaft und Technik, von der Luft- und Raumfahrt, über die Informations- und Kommunikationstechnologien bis hin zur Biotechnologie und Klimaforschung.

Für viele deutsch-französische Studiengänge, zahlreiche Austauschprogramme und Praktika sind französische Sprachkenntnisse Voraussetzung.

 

1.4       Kulturelle Bedeutung des Französischen

Französische Kultur und Literatur waren für Deutschland seit dem Mittelalter immer wieder stark prägend, z. B. durch Impressionismus, Expressionismus, Nouvelle Vague, Nouveau Roman und den Existentialismus. Eine Auseinandersetzung damit ist eine große kulturelle Bereicherung.

Ebenso haben auch französische Kochkunst (auf der Liste des Immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO), Architektur, Mode und Musik eine nicht zu unterschätzende Bedeutung.

Frankreich wird zudem aufgrund der Französischen Revolution und als Ausgangspunkt der Studentenrevolte von 1968 von vielen als die Wiege der intellektuellen Freiheit gesehen.

Zu guter Letzt gilt die Deutsch-Französische Freundschaft als das beste Beispiel für eine gelungene Aussöhnung: Seit mehr als 50 Jahren ist sie Motor der europäischen Zusammenarbeit und Garant für Frieden und Zukunft in Europa.

 

1.5       Französisch in Wechselwirkung mit anderen Sprachen

Französisch ist wie Spanisch, Portugiesisch und Italienisch eine Romanische Sprache und gehört zur Sprachfamilie der Indogermanischen Sprachen. Dadurch hat Französisch eine hohe Bedeutung für das leichtere und schnellere Erlernen weiterer romanischer Sprachen.

Es gibt vor allem im Wortschatz viele Anknüpfungspunkte an das Englische und Deutsche.

Dass das Erlernen einer weiteren lebendigen Sprache immer auch eine Schärfung des Bewusstseins für die eigene Sprache bedeutet, versteht sich dabei von selbst: Viele deutsche Begriffe stammen aus dem Französischen. Darüber hinaus werden nicht nur verwandte grammatische Strukturen durch das Erlernen des Französischen gefestigt, auch die Ausdrucksmöglichkeiten der eigenen Muttersprache werden ganz nebenbei und in bemerkenswertem Maß erweitert.

 

1.6       Französisch im Alltag

Natürlich denkt man hier zuerst ans Reisen, denn Frankreich ist aufgrund seiner vielseitigen Landschaften und einzigartigen kulturellen Zeugnissen mit über 75 Millionen Touristen jährlich eines der beliebtesten Reiseländer. Paris steht im Städtetourismus weltweit auf Platz 1. Aber auch andere französischsprachige Länder sind überaus attraktive Reiseziele, die sich immer dann besonders gut erschließen, wenn man die Sprache beherrscht.

Überdies lebt eine stattliche Anzahl französischsprachiger Menschen in Deutschland - ebenso wie viele Deutsche im französischsprachigen Ausland leben.

Schließlich gibt es rund 2200 Städte- und 4300 Schulpartnerschaften, in denen die Sprache ausprobiert und gelebt werden kann. Auch das GZE hat in diesem Bereich ein großes Angebot (vgl. Menüpunkt Austauschprogramme).

 

2. Wie lernt man heute Französisch und ist mein Kind dafür geeignet?


Französisch ist eine lebendige, melodische Sprache, die sich sehr gut durch Singen und durch solche Dialoge/Rollenspiele einprägt, die Alltagssituationen nachspielen. Beides ist von Anfang an Gegenstand des Unterrichtes, ebenso wie das Erlernen von verschiedenen wichtigen Präsentationstechniken vor Publikum. Neben Liedern spielen mittlerweile auch (Kurz-) Filme eine große Rolle, durch die das Hör- und Hör-Seh-Verstehen trainiert werden.

In den letzten Jahren hat sich die Fremdsprachendidaktik sehr stark verändert. Der Anspruch des fehlerlosen Beherrschens von Grammatik und Wortschatz tritt hinter der nun im Zentrum stehenden Prämisse der "gelingenden Kommunikation" zurück. Dies entspricht dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen, der das Sprachenlernen in Europa vereinheitlicht. Bemerkenswert ist dabei die zunehmende Bedeutung der gesprochenen Sprache, was im Unterricht durch vermehrt eingesetzte Sprechprüfungen umgesetzt wird.

Die früher von vielen oft gefürchtete Wort-für-Wort-Übersetzung ist mittlerweile durch die Kompetenz der "Sprachmittlung" modernisiert worden.

Das GZE arbeitet mit einem aktuellen Lehrwerk, den neuesten Bildungsstandards entspricht und mit zahlreichen verschiedenen Materialien kompetenzorientiert arbeitet. Es orientiert sich inhaltlich an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen und leitet dabei systematisch zum selbstständigen Arbeiten an. Der Lernstoff wird anhand von verschiedenen Modulen erarbeitet, die variabel sind und daher an die Lerngruppe sowie aktuelle Veränderungen angepasst werden können.

Bezüglich der Eignung gilt grundsätzlich:

Jeder kann - unabhängig von Fremdsprachenkenntnissen der Eltern - Französisch lernen!

Leichter haben es dabei Menschen, die

- gerne sprechen

- Interesse an aktuellen Stoffen und Texten haben

- leicht imitativ lernen

- die Bereitschaft zur Aussprache fremder Laute zeigen

- bereit sind, fremde Rollen auszuprobieren

- Laute, Worte und Sätze schnell akustisch analysieren können

- ein akustisches Gedächtnis, also eine gewisse Musikalität besitzen

- nicht nur logisch, sondern auch assoziativ denken können

- sich vornehmlich für den praktischen Nutzen einer Sprache interessieren.

 

 

3. Was bietet die Schule meinem Kind im Fach Französisch?


Die Fachgruppe Französisch am GZE ist ausgesprochen aktiv und nutzt zahlreiche, auch außerschulische Möglichkeiten der Sprachverwendung. Dies können Sie den verschiedenen Menüpunkten mit ihren vielfältigen Beiträgen zu Sprachprüfungen, Wettbewerben, Theater, Austauschaktivitäten usw. entnehmen.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich anhand unserer Dokumentation ein Bild zu machen!

 

 

Fachgruppe Französisch

Dagmar Goedeke (Fachkonferenzleitung, Gruppenaustausch)

Renate Kilian (DELF/DALF, Gruppenaustausch Réunion-Projekt, Internet-Teamwettbewerb, Koordination ERASMUS+)

Matthias Trümer (DELF, Gruppenaustausch Réunion-Projekt, Koordination ERASMUS+)

Ute Harder (Betreuung individueller Austauschprogramme mit Frankreich/französischsprachigen Ländern)

Valérie Wetter (Prix des Lycéens Allemands, Vorlesewettbewerb der 7. Klassen)

Annika Bollmann (Gruppenaustausch, Bundesfremdsprachenwettbewerb)

Dorothee Brockmeyer

Imke Bröhl

Ingrid Eilert

Arnd Frerichs

Christine Hermann

Meike Kähler

Beate Kasulke

Maren Kaune

Katrin Kögler

Eveline Radi

 

 

 

 

 

 

 

DELF scolaire

Nun steht es fest: Alle GZE-Teilnehmer*innen am Sommertermin 2021 haben die Prüfungen bestanden! In diesem Schuljahr, das durch lange Home-Office-Zeiten geprägt war, ist das Durchhalten eine besondere Herausforderung gewesen. Da die AG überwiegend online stattgefunden hat, waren die Teilnehmer*innen (Niveau B1, B2 und C1) mehr als sonst üblich auf sich selbst gestellt. Eine rundum tolle Leistung!

Herzlichen Glückwunsch!!!

 

 

Termine am GZE 2022:

  • schriftlich:

          Samstag, 25. Juni 2022

  • mündlich:

         zwischen dem 1. Juni und dem 3. Juli 2022 (an beiden Standorten); die genauen Termine werden den AG-Teilnehmer*innen frühzeitig mitgeteilt.

 

 

Inhalte der DELF-AG

Was machen wir in der DELF-AG?

Die DELF-AG ist eine klassen- und jahrgangsübergreifende Arbeitsgemeinschaft zur Vorbereitung auf das D E L F

(Diplôme d'Etudes de la Langue Française), das einzige vom französischen Staat offiziell anerkannte Sprachzertifikat für Französisch mit internationalem Wert: Dieses Sprachdiplom bescheinigt die französische Sprachkompetenz in Wort und Schrift auf unterschiedlichen Stufen. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf der Kommunikation.

Es geht um die Fähigkeit, sich mündlich und schriftlich in konkreten Alltags- und Berufssituationen sprachlich zu beweisen.

In der AG trainieren wir alle erwarteten Fertigkeiten für die einzelnen Teilprüfungen: Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen und Schreiben, jeweils auf verschiedenen Niveaustufen.

Die angemeldeten SchülerInnen werden zu Schuljahresbeginn gemäß ihrer Sprachkompetenz der passenden Gruppe zugeteilt.

Vorteile der DELF-AG:

Welche Vorteile bringt DELF?

Mit diesem Diplom erwirbt man ein wertvolles Sprachzertifikat, das im Hinblick auf den beruflichen Werdegang den Lebenslauf bedeutend aufwertet. Das DELF- Diplom dient als offizieller Nachweis einer herausgehobenen Qualifikation in der Sprache unseres Nachbarlandes Frankreich und eröffnet damit gute Chancen bei Berufs- und Studienwahl. In einem immer schneller wachsenden Europa mit der Möglichkeit zur freien Wahl des Wohnortes und des Arbeitsplatzes erscheint es wichtiger als je zuvor, über sichere Kenntnisse in den modernen Fremdsprachen zu verfügen. Auch ein naturwissenschaftliches oder gesellschaftswissenschaftliches Studium setzt gute Sprachkompetenzen voraus. Mittlerweile werden in Europa immer öfter in Stellenausschreibungen und bei Bewerbungen Französischkenntnisse in Form des DELF-Diploms erwartet. DELF ist demnach ein zusätzlicher Trumpf auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt.

Wissenswertes

Was sollte man über die Prüfungen wissen?

Die jeweils im Juni bzw. Anfang Juli jeden Jahres stattfindenden gebührenpflichtigen Prüfungen werden vom Centre international d'études pédagogiques (CIEP) im Auftrag des französischen Erziehungsministeriums entwickelt und in Deutschland von Muttersprachlern an den Volkshochschulen, Universitäten und Französischen Kulturinstituten abgenommen. Das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht ist Partnerschule des Landesverbandes der Volkshochschulen in Hannover und organisiert die Durchführung der Prüfungen seit 2008 im eigenen Haus mit externen muttersprachlichen Prüferinnen.

Der Erwerb der Diplome erfolgt in Teilprüfungen, deren Schwierigkeitsgrad stetig zunimmt. Sie können aufbauend erworben werden, sind aber auch einzeln gültig und wertvoll. Je nach Fähigkeit kann man eine Teilprüfung also auch dann absolvieren, wenn man die davor liegenden Prüfungen noch nicht abgelegt hat.

Die Prüfungen (vgl. Beispiele) orientieren sich an den ersten vier Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: A1 und A2 (Elementare Sprachverwendung) sowie B1 und B2 (Selbständige Sprachverwendung).

SchülerInnen der Oberstufe, die deutlich umfangreichere Sprachkenntnisse besitzen, können im GZE auch die Prüfung DALF C1 (Kompetente Sprachverwendung) vorbereiten und ablegen. Die Anmeldung kann gemeinsam im Rahmen der AG erfolgen.

Die Prüfungsgebühr (neu!) wird erst bei Anmeldung zur Prüfung (im April/Mai) fällig und beträgt für SchülerInnen

A1 45 €

A2 65 €

B1 75 €

B2 98 €

C1 140 € 

(Stand 24. November 2020)

Dokumentation

DELF/DALF - Ergebnisse 2019

Der Nikolaus bringt Diplome

Mit besonderer Freude eilt Schulleiter Klaus Friedrich am Nikolaustag ins Forum : An seinem Namenstag warten dort zahlreiche Schülerinnen und Schülern des GZE darauf, ein Diplom überreicht zu bekommen - die Belohnung für ein Jahr zusätzliche Arbeit im Fach Französisch im Rahmen einer der am Nachmittag stattfindenden DELF/DALF - Arbeitsgemeinschaften während des Schuljahres 2018/19.

Herr Trümer als AG-Leiter der Stufen A1 und A2 (elementare Sprachverwendung) und Frau Kilian als AG-Leiterin der Stufen B1 und B2 (selbsständige Sprachverwendung) sowie C1 (kompetente Sprachverwendung) freuen sich mit den Schülerinnen und Schülern sehr über deren Erfolge.

Insgesamt wurde zweimal das A1-Diplom erreicht, siebzehnmal das A2-Diplom, dreizehnmal B1, fünfmal B2 und dreimal C1.

Während das B2-Diplom das Niveau des Abiturs im Fach Französisch repräsentiert und die Türen öffnet für ein Studium sämtlicher Fächer in der französischen Sprache, liegt C1 bereits darüber und berechtigt im französischsprachigen Ausland zusätzlich zum Studium des Faches Französisch.

Über C1 können sich in diesem Jahr die Abiturientinnen Katharina Scheibe und Inez Wilhelmina Rosenkranz sowie der Abiturient Philip Gerdes freuen.

Herzlichen Glückwunsch allen DiplomandInnen zu diesem tollen Erfolg!

Dank der wunderbar präsentierten musikalischen Beiträge von Lara Wegmann und Wiebke Nöding (beide Jahrgang 9), Celine Kuruoglu (Jahrgang 10), Veronica Hoang und Julia Kaupert (beide Jahrgang 12) wird diese Diplomübergabe noch lange in Erinnerung bleiben.

 

2019 Diplomübergabe

 

DELF/DALF 2018

Diplomanden erhalten ihr Zertifikat kurz vor Weihnachten

Am letzten Mittwoch vor den Weihnachtsferien konnte der Schulleiter, Herr Friedrich, insgesamt 37 Schülerinnen und Schülern des GZE ein Diplom überreichen.

Es handelt sich um die DELF-Zertifikate aus dem Prüfungszeitraum Mai/Juni 2018.

Die beiden DALF-C1-Kandidatinnen haben bereits ihr Abitur absolviert und konnten leider nicht an der Verleihung teilnehmen. Im Bereich der selbständigen Sprachverwendung hatten sich 6 Schüler(innen) für das Niveau B2 und 10 Schüler(innen) für das Niveau B1 angemeldet. Insgesamt 18 Teilnehmer(innen) haben die Prüfung A2 erfolgreich bestanden und eine Schülerin das Niveau A1.

Mit ihnen freuten sich die Französisch-Lehrkräfte Renate Kilian und Matthias Trümer.

Félicitations!!!

Ein herzliches Dankeschön geht an die Schülerinnen Celine Kuruoglu und Theda Klostermann für ihre sehr stimmungsvollen musikalischen Beiträge, die den feierlichen Rahmen abrundeten.

 

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«Vive le français – vive le DELF!»

13. DELF-DIPLOMVERGABE am GZE 

Am Dienstag, 12. Dezember 2017 wurden in der 6. Stunde im Forum insgesamt 42 DELF-Diplome aus dem Prüfungszeitraum Mai/Juni 2017 an GZE-Schülerinnen und Schüler verteilt.

Im Bereich der elementaren Sprachverwendung (A2) hatten 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Prüfung abgelegt (Prüfungsdauer: 1h40‘), im Bereich der selbstständigen Sprachverwendung (B1) gab es 19 Diplome zu verteilen und im höheren Niveau B2, das zum Studium in Frankreich berechtigt, glänzten 10 Schülerinnen und Schüler mit einem erfolgreichen Abschluss der Prüfung, die insgesamt 2h30‘ dauerte.

Zwei Schülerinnen, die Abiturientinnen Kübra Ürkmez und Kirsten Nöding, bekamen sogar das Niveau C1 bescheinigt, für das sie neben der Abiturvorbereitung noch trainiert hatten. Beide Schülerinnen waren leider verhindert und konnten daher an der Diplomübergabe nicht persönlich teilnehmen.

Alle Prüfungen waren im Rahmen der DELF-Arbeitsgemeinschaften durch Herrn Trümer (A2) und Frau Kilian (A2, B1, B2 und C1) vorbereitet worden.

Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgten dankenswerterweise Filiz-Sofie Kuruoglu (Gesang und Gitarre), Henrik Schmitt (Geige) und Finn Klisch (Klavier) – alle Jahrgang 12.

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DELF- / DALF- Diplom-Verleihung

«Félicitations, les élèves!»

Am Freitag, 13. Januar 2017 wurde in der 6. Stunde im Forum zum 12. Mal die Ernte eines Jahres eingefahren:  Insgesamt 49 DELF-Diplome aus dem Prüfungszeitraum Mai/Juni 2016 konnten an GZE-Schülerinnen und Schüler ausgegeben werden:  Im Bereich der elementaren Sprachverwendung (A2) hatten 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Prüfung abgelegt (Prüfungsdauer: 1h40‘), im Bereich der selbstständigen Sprachverwendung (B1) gab es 8 Diplome zu verteilen und im höheren Niveau B2, das zum Studium in Frankreich berechtigt, glänzten 10 Schülerinnen und Schüler mit einem erfolgreichen Abschluss der Prüfung, die insgesamt 2h30‘ dauerte. Alle Prüfungen waren im Rahmen der DELF-Arbeitsgemeinschaften durch Herrn Trümer (A2) und Frau Kilian (A2-B2) vorbereitet worden.

Den musikalischen Rahmen gestalteten in sehr angemessener und nachgerade professioneller Art und Weise Filiz-Sofie Kuruoglu (Gesang und Gitarre), Henrik Schmitt (Geige) und Finn Klisch (Klavier).

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Diplomandinnen und Diplomanden 2015:

In diesem Jahr fand die Diplomübergabe an die Diplomandinnen und Diplomanden aus dem Jahre 2015 im Rahmen des Deutsch-Französischen Abends am 13. Januar 2016 im Forum des Gymnasiums in Bad Zwischenahn statt. Zum elften Mal erreichten die GZE-TeilnehmerInnen teils hervorragende Ergebnisse in der international anerkannten Sprachprüfung.

Wir gratulieren sehr herzlich und sind stolz auf euch!

 DELF-DALF-Diplomübergabe 2015


Diplomandinnen und Diplomanden 2014:

Am 22.1.2015 wurden wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler für die Mühen des letzten Jahres entlohnt:

Sie konnten die Zertifikate für die bereits im Juni 2014 absolvierten DELF- und DALF- Sprachprüfungen mit Stolz und Freude entgegen nehmen und wurden dafür vom Schulleiter, Herrn Friedrich, und den beiden DELF-AG-Lehrkräften Frau Kilian und Herrn Trümer, herzlich beglückwünscht.

Am Prüfungszentrum Gymnasium Bad Zwischenahn wurden 2014 Jahr insgesamt 51 Prüfungen abgelegt:

12 x A1 und 27 x A2 (elementare Sprachverwendung), 8 x B1 und 4 x B2 (selbständige Sprachverwendung). Darunter waren auch 15 SchülerInnen (5 x A1und 10 x A2) aus der Oberschule Edewecht, die erstmals ihre Prüfungen an unserem Prüfungszentrum abgelegt haben.

DELF 2014 Diplomuebergabe GZE

Wir gratulieren allen Absolventen und Absolventinnen zum bestandenen Diplom und zu den teils hervorragenden Leistungen!

Anmeldung

Anmeldung:

Jeweils am Anfang des neuen Schuljahres über die AG-Wahlzettel oder bereits am Ende des Schuljahres für die kommende AG direkt bei Frau Kilian ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) und Herrn Trümer ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ).

Die Arbeitsgemeinschaften finden im Rahmen des offenen Ganztages am Nachmittag statt.

Die DELF-Vorbereitung wird jahrgangsübergreifend durchgeführt, d. h. jede/jeder kann sich dem individuellen Niveau zuordnen. Bei Fragen zur Einschätzung des geeigneten Niveaus helfen Frau Kilian und Herr Trümer.

  • Geeignet ab Klasse 8-13
  • Teilnehmerzahl: maximal 20 pro Gruppe

Austauschprogramme mit Frankreich

Aktuelles zum Gruppenaustausch 2016/2017:

Génial, on continue l'échange avec le Lycée Kirschleger à Munster!

Große Freude am GZE: Der Gruppenaustausch mit dem Lycée Kirschleger in Munster (s. u.) geht im Schuljahr 2016/2017 in eine neue Runde.

Der Austausch startet mit etwas veränderter Besetzung im Lehrerteam: In diesem Jahr fahren Frau Goedeke und Frau Kilian, auf der französischen Seite wird Herr Gugg den Mit-Initiator des letzten Jahres, Herrn Missio, würdig ersetzen und die französischen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Drouot begleiten.

Wiederum reist die deutsche Gruppe zuerst: Gut eine Woche - vom 24. April bis zum 1. Mai 2017 - werden 18 Mädchen und 6 Jungen aus dem DELF-Wahlunterricht (Klassen 8/9 in Bad Zwischenahn und Edewecht) zu ihren französischen Partnerinnen und Partnern nach Munster (Elsass) reisen und einen Einblick in das französische Schul- und Familienleben bekommen. Es sind außerdem interessante Exkursionen in und um Munster geplant, unter anderem ein Besuch im Europa-Parlament im nahegelegenen Strasbourg.

Gut einen Monat später werden wir dann unsere Gäste in Bad Zwischenahn und Edewecht empfangen: Vom 29. Mai bis zum 4. Juni 2017 findet der Gegenbesuch statt.

Bis es soweit ist, kommunizieren die Schülerinnen und Schüler per Email und über soziale Netzwerke, lernen sich schrittweise kennen und bereiten sich damit auf die aufregende Zeit der Begegnungen vor.

Am GZE findet die Vorbereitung größtenteils im DELF-Wahlunterricht statt. Zudem wird es am 14. Februar 2017 einen mehrstündigen interkulturellen Workshop geben, bei dem sich die beiden Gruppen aus Zwischenahn und Edewecht kennenlernen und zu einer Gruppe zusammenwachsen können.

 

 

Aktuelles zum Gruppenaustausch 2015/2016:

 

Das GZE bietet in diesem Schuljahr wieder einen Frankreichaustausch an!

Es geht diesmal nach Munster in das landschaftlich sehr reizvolle Elsass: Die kleine Stadt gehört zum Département Haut-Rhin, hat knapp 5000 Einwohner, liegt in den Bergen (Vogesen) am Schnittpunkt zweier Täler, ca. 20km von Colmar entfernt und in der Nähe von Mulhouse und Strasbourg.

Vom 6. bis 13. Mai besuchen wir unsere Austauschpartner des Lycée Kirschleger. Wir werden dort vor Ort am Unterricht sowie an einem attraktiven Besichtigungs- und Kennenlernprogramm teilnehmen, um dann am 14. Mai 2016 früh morgens wieder nach Bad Zwischenahn und Edewecht zurückzukehren.

Der Gegenbesuch der Partner bei uns ist vom 4. Juni (abends) oder 5. Juni (morgens) bis zum 11. (abends) oder 12. Juni 2016 (morgens) geplant. Die genaueren Zeiten werden bald präzisiert. Zur Erinnerung: Die mündlichen DELF-Prüfungen werden am Montag/Dienstag, 13./14. Juni 2016 stattfinden, die schriftlichen Prüfungen liegen kurz nach unserer Reise: am 28. Mai 2016. Die Franzosen werden mit uns zur Schule gehen und ein interessantes und kurzweiliges Programm absolvieren. Geplant sind derzeit Ausflüge nach Hamburg, Bremen und an die Nordsee, aber natürlich auch ans Zwischenahner Meer. Hier werden wir eine traditionelle Aalräucherei besichtigen.

Da auf französischer Seite sehr reges Interesse an einem Austausch besteht, werden 2016 nicht nur unsere DELF/DALF-TeilnehmerInnen zum Zuge kommen, sondern auch weitere GZE-SchülerInnen aus den Klassen 9-11. Bei Interesse bitte Meldung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Gruppenaustausch im Schuljahr 2014/2015

Vom 2. bis 12. Juni 2015 macht sich wieder eine Gruppe nach Frankreich auf!

Im Rahmen der DELF-AG bot sich in diesem Jahr die Gelegenheit, sich einem bestehenden Austausch der Edewechter Oberschule mit Issoire in der Auvergne anzuschließen. So werden insgesamt 13 Jungen und Mädchen der Klassen 9-11 des GZE, die ein DELF-Diplom auf der Stufe B1 oder B2 vorbereiten, zusammen mit Frau Kilian und Herrn Frerichs für 10 Tage französische Luft schnuppern und an einem spannenden Programm vor Ort teilnehmen.

Die Kontakte mit den Austauschpartnern der Institution St. Louis, einem Collège, Lycée Général et Technologique, bestehen bereits und die Neugier wächst: Werde ich mich mit meinem/r "corres" verstehen? Wie sieht das Leben in einer französischen Familie aus? Was funktioniert in der französischen Schule anders als bei uns? Ist die weltberühmte französische Küche wirklich so überragend? Wie weit reichen meine bisherigen Französischkenntnisse? - Und nicht zuletzt: Ist der Eiffelturm in realitas so schön wie auf den Fotos im Französischbuch? Denn die lange Reise mit dem Bus wird auf der Rückfahrt durch einen halben Tag Aufenthalt in Paris unterbrochen und die Gruppe hat die Möglichkeit, sich einen (ersten) Eindruck über einige Sehenswürdigkeiten in Frankreichs Hauptstadt zu verschaffen.

 

Individueller Schüleraustausch

Die Teilnahme am Brigitte-Sauzay-Austausch hat am GZE seit Jahren Tradition. Bewerbungen sind an Frau Harder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu richten, die Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme gibt und sich um die Vermittlung zwischen den Interessenten und den jeweiligen Partnerschulen kümmert. Sie kümmert sich außerdem um die Betreuung der französischsprachigen Gastschüler an unserer Schule.

 

Historie Gruppenaustausch:

Historie: Der Austausch mit unserer Partnerschule in La Ville du Bois

RhododendronPflanzungVon 2008-2012 hatte das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht einen regelmäßigen Gruppen-Austausch mit Frankreich. Partnerschule war die staatlich anerkannte private UNESCO-Projektschule Institution Privée du Sacré-Coeur (ISC), ein Collège und Lycée Général et Technologique in La Ville du Bois. Dieser recht grüne, in der Natur gelegene Ort mit knapp 6000 Einwohnern ist auf der Frankreichkarte etwa 25 km südlich von Paris zu finden. Beide Schulen arbeiteten im Rahmen eines TELETANDEM -Projektes zusammen. Darunter versteht man eine vom Deutsch-Französischen Jugendwerk initiierte, gegenseitige Lernmethode für Deutsch und Französisch mit Hilfe „neuer Medien". Gegenstand des Projektes ist die gegenseitige Vorbereitung von Schüler(innen) auf ein Sprachdiplom auf dem Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

versailles2012Die Organisation der beiden Begegnungen in Deutschland und Frankreich, die fester Bestandteil dieses Austausches waren, stand jedes Jahr vor zwei größeren Herausforderungen:

  1. Das Finden passender Termine. Dies ist bei der Fülle anstehender Termine imlaufenden Schuljahr kein leichtes Unterfangen, zumal sich die Ferienzeiten inDeutschland und Frankreich doch deutlich unterscheiden.
  2. Die Auswahl der Austauschteilnehmer. Der meist deutlich größeren Gruppe an Interessenten auf deutscher Seite stand meist eine Gruppe von 12-20 französischen Schüler(innen) der Jahrgänge Troisième, Seconde und Première gegenüber. Bereits bestehende und gut funktionierende Tandems durften dabei wiederholt teilnehmen.

Diese mit nur 5-6 Tagen Aufenthalt relativ kurzen Begegnungen verfolgten neben der aktiven Sprachanwendung und der persönlichen Bekanntschaft der Austauschpartner mehrere Ziele:

  • Den Aufbau einer Zusammenarbeit zur gegenseitigen Unterstützung bei der Vorbereitung der angestrebten Sprachprüfungen: DELF für die Deutschen bzw. das DEUTSCHE SPRACHDIPLOM für die Franzosen.
  • Einblick in das Schulsystem des jeweils anderen Landes durch Teilnahme am Unterricht.
  • Gegebenenfalls individuelles Anbahnen längerer Sprachaufenthalte in Frankreich bzw. Deutschland, nach Möglichkeit im Rahmen der teilnehmenden Familien.

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Aufgrund von personellen Veränderungen auf der französischen Seite konnte dieser Austausch leider nicht mehr weiter geführt werden. Wir blicken gerne auf 5 spannende und erfolgreiche Jahre zurück, in denen viele bleibende Freundschaften entstanden sind.

Um einen Einblick in die Projektarbeit der beiden UNESCO-Projektschulen zu erhalten, lesen Sie bitte folgenden NWZ-Artikel.

Außerdem können Sie die Ergebnisse dieser Arbeit direkt auf der Seite des Universum Bremen nachlesen.

Erfahrungsberichte:

  • 2008 von Manon Lausch
  • 2009 von Laura Zeitzmann
  • 2010 von Sina Kemper
  • 2011 von Elena Hardenberg und Eske Setje-Eilers
  • 2012 von Nora Albers und Loreen Körte

Brigitte-Sauzay-Austausch:

Brigitte-Sauzay-Austausch:

Seit dem Schuljahr 2008/09 nehmen SchülerInnen des GZE an diesem individuellen Austauschprogramm teil. Dabei haben die SchülerInnen über einen längeren Zeitraum (mindestens 84 Tage) Gelegenheit, Frankreich und sein Schulsystem näher kennen zu lernen. Außerdem nehmen die deutschen SchülerInnen im Gegenzug ihren französischen Partner in ihrer Familie auf und besuchen mit ihm gemeinsam die Schule in Bad Zwischenahn bzw. Edewecht.

Um weiterführende Informationen über das Programm zu erhalten, gehen Sie bitte auf die Seite des Deutsch-Französischen Jugendwerks.

Um einen näheren Einblick zu erhalten, lesen Sie folgende Erfahrungsberichte:

Formulare (in zweifacher Ausfertigung abzugeben!):

- Dossier Familien

- Antrag auf Beurlaubung vom Unterricht am GZE

- Zuschussantrag DFJW (in aktueller Version auf der Seite des Deutsch-Französischen Jugendwerkes, s. o.)

Voltaire-Austausch:

Voltaire-Austausch:

Das Programm richtet sich an SchülerInnen der 9. oder 10. Klasse in Deutschland und SchülerInnen der "seconde" in Frankreich. Sie verbringen jeweils 6 Monate im anderen Land. Der Austausch beruht auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit.

Ziel des Voltaire-Austauschs ist es vor allem, soldide Sprachkenntnisse im Französischen zu erwerben und die Kultur näher kennen zu lernen. Gleichzeitig fördert die Teilnahme an einem solchen intensiven Austausch die Selbstständigkeit, Aufgeschlossenheit und Toleranz der SchülerInnen.

Jedes Jahr wird niedersächsischen Schülerinnen und Schülern (SUS) die Teilnahme an dem Deutsch-Französischen Schüleraustauschprogramm Voltaire angeboten. Die Mittel werden durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) und durch Förderer aus der Wirtschaft bzw. durch Stiftungen bereitgestellt. Die Teilnehmer(innen) erhalten einen pauschalen Fahrtkostenzuschuss und ein Kulturportfolio in Höhe von 250,-€, die nach Abschluss der Maßnahme ausgezahlt werden.

Die französischen SUS sollen von Anfang März für 6 Monate nach Deutschland kommen, die deutschen SUS werden danach vom Beginn des französischen Schuljahres im September für 6 Monate nach Frankreich fahren.

Bewerben können sich in Niedersachsen SUS der 9. Klassenstufe. Voraussetzung für eine Vermittlung ist dabei, dass auf beiden Seiten Bewerbungen von SUS mit vergleichbarer Alters- und Ausbildungsstruktur vorliegen. Das Auswahlverfahren findet meist Anfang Januar statt, die erste Auswahl der Teilnehmer ist meist Ende Januar abgeschlossen.

Alle notwendigen Informationen für Interessenten sowie die erforderlichen Antragsformulare sind im Internet unter den folgenden Adressen abrufbar:

  • http://www.kmk-pad.org/de/programme/stipendienprogramm-voltaire.html
  • http://www.centre-francais.de/seiten/d/voltaire.html

Die Anträge sind in dreifacher Ausfertigung über die Schulen bei der Landesschulbehörde einzureichen. Direkt beim Niedersächsischen Kultusministerium eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.

Um einen näheren Einblick zu erhalten, besuchen Sie die Seite des Deutsch-Französischen Jugendwerks und lesen Sie die folgenden Erfahrungsberichte:

  • 2009/10 von Alexia Boura und Anika Feldhus (Erfahrungen in Deutschland)
  • 2010/11 von Anika Feldhus (Erfahrungen in Frankreich)

Kontakt:

Kontakt:

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Harder: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wie hängen Projekte/ AGs dieser Art mit den Zielen der UNESCO-Projektschulen zusammen?

UPS-GZEneu2013 150pxInterkulturelles Lernen

  • Interesse für fremde Kulturen entwickeln, andere Kulturen und Lebensweisen kennen lernen und achten
  • Lernen, andere Perspektiven in Zusammenhängen zu erkennen, einzunehmen und Empathie zu entwickeln
  • Den erweiterten Kulturbegriff der UNESCO verstehen: Kulturpluralismus, Kultur als Tradition, Kommunikation und Zukunftsperspektiven
  • Respekt, Toleranz und Wertschätzung als Grundeinstellung entwickeln und danach handeln

All das sind Ziele der UNESCO Projektschulen und hier werden diese ein Stück weit verwirklicht. Gelangen Sie hier zu den Seiten der UNESCO-Projektgruppe am GZE.

 

Unesco Projektschule

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Begabtenförderung

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Umweltschule in Europa

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